• Caius rechnete. Das Angebot nahm vernünftige Formen an. Natürlich hatte er Ausgaben. Die musste er bezahlen können. Aber es würde etwas übrig bleiben. Einiges sogar. Er war hierher gekommen, um ein großes Geschäft zu machen. Und er würde wohl eines machen. Dass sein zweites Angebot nicht angenommen wurde war in Ordnung. Er hatte nicht damit gerechnet. Es wäre das Geschäft seines Lebens geworden. Aber das konnte ja noch kommen. Er hatte heute auch so schon gut verdient. Also schlug er ein. "Abgemacht. Wann bekomme ich das Geld? Wo soll ich die Fahrer dann hinschicken?"

  • "Schick sie einfach in die Stallungen der Factio Purpurea, dort wird sich das weitere ergeben." antwortete Dolabella trocken, ärgerte er sich doch darüber, dass ihm seine Idee, oder besser die des Augurinus, herausgerutscht war


    Sim-Off:

    500 Sesterzen Restzahlung wurden an Staatskasse II überwiesen. Biographisches und Stand der beiden dürfen wir uns ausdenken?

  • Er blickte ihn an, auch wenn er nichts zum Thema sagte, war das Thema für den alten Agrippa noch nicht erledigt.


    "Der Circus, Spurius, was ist mit dem Circus ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • "Ich erzähle es Dir später bei einem Falerner"


    Dolabella wollte erstmal das Geschäft unter Dach und Fach bringen und dann mit Agrippa unter vier Augen sein.

  • Caius wartete auch noch auf eine Antwort. Wann er das Geld bekommen würde. Ohne Geld keine Fahrer. Und der Circus hörte sich spannend an. Da hatte wohl einer eine ganz große Idee. Wofür 6000 lächerlich wenig wären. Das würde nicht mal für das Baugelände reichen. Wenn ein Circus gemeint war, wie Caius ihn sich dachte.


    Sim-Off:

    Sind beides Peregrini. Alter ist eh klar. Der Rest ist eurer Fantasie überlassen.

  • Dolabella zog einen Beutel mit dem restlichen Geld hervor und gab es dem Vermittler der im folgenden zur Türe gebracht wurde. Danch wandte er sich an Agrippa


    "Augurinus hat noch nicht mit Dir geredet? Ich würde ihm nur ungern vorgreifen, schließlich war das Hippodrom seine Idee."

  • "Nein, ich habe mich diesbezüglich noch nicht mit ihm unterhalten, aber nun gut, er wird mich bei Zeiten sicher darauf ansprechen."

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  • "Dann möchte ich ihm nicht vorgreifen. Für das Rennen habe ich bereits Einladungen kopieren lassen, zur Auslosung konnte ich Aurelia Prisca gewinnen. Eine sehr nette, wenn auch etwas junge Frau. Sehr ansprechend... "


    er lächelte und dachte an seine bisherigen Ehen wobei sein Blick dabei mehrmals zwischen Trauer und Freunde wechselte

  • "Ich kenne die Damen nicht, wobei ich mich nicht mehr mit Damen meines Standes abgebe, seid meine geliebte Frau gestorben ist. Ich begnüge mich mit meinem Besitz."


    Er nippte am Becher.

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

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  • "Eure Ehe war in der Tat ohne Beispiel. Acht Kinder, keinerlei Skandale, keine Untreue... die Ehe wahrer Römer."


    Er nippte ebenfalls an seinem Becher


    "Ein wirklicher Kontrapunkt zu mir, bin ich doch zweimal verwitwet, zweimal geschieden..."


    "Avianus und Augurinus meldeten sich übrigens bei der Factio an. Du könntest sie in die Mitgliederliste aufnehmen."

  • Mühsam war die Reise nach Rom und nachdem Publius nun endlich im Schos der Familie war entspannte er sich. Müdigkeit übermannte ihn, das Haus war recht groß wenn man auf der Suche nach einem geeigneten Plätzchen um ein wenig Ruhe zu finden. Still wanderte er nun durch die Gänge und blickte ab und zu ins eines der Zimmer die offen standen. Die geschlossenen ließ er links oder recht liegen.


    Die letzten Schritte brachten den jungen Mann in den Hortus der Casa Matinia und entschlossen nun ein wenig zu rasten ließ er sich auf eine der Klinen nieder,welche um einen kleinen Brunnen arrangiert waren, umgleich darauf einzudösen.

  • Nach dem er die Porta passiert hatte. Wurde Lucius in den Garten geführt, in dem Klinen standen auf einer der Gastherr lag. Lucius hob grüßend die Hand.


    „Salve Matinius. Es freut mich dein Gast sein zu dürfen.“


    Begrüßte er den altgedienten Senator. Von dem es sicher noch was zu lernen gab.


    Sim-Off:

    Ja ich hoff es stört dich nicht das ich jetzt mal ein Paar Klinen in den Garten gestellt hab.

  • Lucius nickt Agrippa freundlich zu.


    „Ja es war eine schwere Zeit aber jetzt geht es mir wieder besser. Der Bruch ist gut verheilt und es stört mich nur noch selten. Wie geht es dir selbst?“


    Erwidert er freundlich.

  • Ja und wie sehr es Lucius freute das es endlich vorbei war. Die Entzündung hatte sich Monate hin gezogen. Sein Bein hatte stellen weise furchtbar gerochen. Dass man es ihm nicht abnehmen wollte grenzte an ein Wunder.

    „Ich danke dir für dein Mitgefühl. Es war eine harte Zeit und ohne Meine Frau sehe es wohl anders aus.
    Ich nehme ein Becher Wasser mit einem Schluck Wein.“

  • Der Alte nickt. "Sollst du haben." Quellwasser und Caecuberwein wird gebracht. "Mische doch bitte selber, was du für angebracht hältst." Sein Becher wurde ebenfalls nachgefüllt. "Was wären wir ohne unsere Frauen, meine geliebte Scaura ist schon so lange Tod, es schmerzt sehr, aber ich habe es überwunden."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

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  • Im Graten angekommen wartet er nicht lange auf den Hausherrn. „Salve Consular Matinius ich danke dir das du mich empfängst.“

  • Agrippa betrat den Garten der Casa Matinia, nachdem ihn der Ianitor eingelassen hatte. Die Ruhe des Hortus entspannte ihn sofort, und der klare Sternenhimmel, der die Pflanzen leicht erhellte, entlockte ihm ein zufriedenes Lächeln. Seine Sklaven, die ihn auf der Reise begleitet hatten, hatte er mit seinem Gepäck vorerst im Atrium stehen lassen. Er wollte seine Cousine schließlich ungestört begrüßen, ohne die Diener im Hintergrund zu wissen.


    Und da war sie auch! Musa saß unter dem Pavillon. Sie zeichnete irgendetwas, was Aulus auf den ersten Blick nicht erkennen konnte. Voller Freude begrüßte er sie: "Musa, wie schön dich zu sehen!" Er breitete die Arme aus und wartete, dass sie sich erhob, um sie dann herzlichst zu umarmen. "Wie ich sehe, genießt du die Annehmlichkeiten der Casa. Sag, befindet sich unser Großvater etwa nicht in Rom?" Der Pförtner hatte doch behauptet, die Casa sei seit einer Ewigkeit nicht mehr besucht worden - was eigenartig war angesichts der Tatsache, dass diese von einem Consular bewohnt wurde. Also war er höchstwahrscheinlich nicht anwesend...

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