Epicharis las aus den Worten des Iulianus heraus, dass er es entweder noch nicht ganz genau wusste, wie er dem Imperium fortan dienen wollte, oder er wollte es einfach nicht sagen. Sie nickte lächelnd und stellte sodann den Becher fort.
"Nun, Iulianus, dann wünsche ich dir, dass der Pfad der Göttern dir das bringen mag, was du dir erhoffst."
Sie griff nach einem Stück Brot und brach dabei sittlich kleinere Stückchen ab. Wieder ertappte sie sich dabei, wie sie an ihren Vater dachte, und so konnte sie nicht umhin, das Wort an Prisca zu richten.
"Prisca, sag, ist Vater in Rom? Er schrieb mir, dass er gelegentlich geschäftlich in Rom zu tun hätte, in der Curia. Das ständige hin und her reisen ist sicher auch mühsälig für ihn... Ist er da?"