Wenn der Handwerker mit dem Werkzeug klappern tut

Sicher, war sicher....

Avarus folgte ihm.

Mit emsigen Schritt betrat der Senator eine Woche später die Curie. Die Maler hatten ihn gerufen. Ihre Arbeit schien abgeschlossen. Das nur sie das so sehen würden, war nicht nur Avarus klar. An seiner Seite befand sich deren Vorarbeiter.

An einigen Stellen würden sie noch nachzeichnen müssen, wenige kleine Risse bildeten sich bei den Übergängen von alten zu neuen Putz aus, auch dort hatten sie noch zu tun. Doch im gesamtheitlichen Bild war ihre Arbeit sehr gut geworden und der Senator nickte anerkennend.

Mit gesetzterem Gang betrat er schließlich den Versammlungssaal. Hier wurde noch fleißig gewerkelt. Die Holzarbeiten benötigten Zeit und Ruhe bei der Arbeit. All das sollten sie haben, damit es wirklich einmalig wurde.

Einige der Schnitzereien waren bereits fertig, standen Reih und Glied hinter einander auf Arbeitstischen aufgestellt und Avarus fühlte ihre feine Arbeit mit der Hand. Am Ende der Vertäfelung würden sie ihren Platz hoch oben auf einem kunstvoll geschwungenen und mit Weinblätternachbildungen verzierten Sockel erhalten. Doch bis dahin sollten die Holzkünstler noch gut zwei Wochen benötigen.

Trotzdem reiste Avarus demnächst ab. Diese Kreationen konnte er nicht mehr beeinflussen, schließlich und endlich waren die Handwerker darin mehr Meister als er und er könnte im Frühjahr schauen, ob sie es Bestens ausgeführt hatten.

Wenig später hatte er die Verwaltung hinter sich gelassen und strömte zum Markt. Einer seiner Sklaven wollte an der Basilika auf ihn warten. Proviant wollten sie einkaufen...