-Porta und Atrium in den Saturnalien -

  • Es sind die Saturnalien, in diesen Tagen steht die sonst geschlossene Porta der der Villa Tiberia offen. Es ist nicht nötig an die schweren Flügel der Tür zu klopfen, denn der Ianitor würde auch nicht reagieren. Wo sich dieser ewig schlecht gelaunte und verschnupfte Kerl ist, ist unklar, wahrscheinlich liegt er in einer der Kammern, geniesst unmengen an Wein.


    Doch leer ist das Vestibulum auch nicht. Tische und Bänke sind aufgestellt, stehen bereit Gäste aus allen Schichten zu bewirten. Bis hinein in das Atrium ist dioe Villa freizugänglich, aber wer glaubt, noch tiefer in die Privatsphähre der Tiberia dringen zu können, der irrt. Unscheinbar sind zahlreiche Männer verteilt, alles ehemalige Soldaten, welche Tiberius Vitamalacus rekrutiert hat, die meisten dienten schon unter dem Tribun in den Legionen. Und diese Männer achten penibel darauf, das kein Fremder ohne weiteres noch weiter in das Innere der Villa dringen kann.


    Wer sich allerdings niederlässt, der wird von den Bewohnern der Villa bedient. Und in diesen Tagen wird einjeder bedient, ein Sklave genauso wie ein Mitglied der Nobiltas, der vorbei schaut. Und bedient wird von jedem Bewohner der Villa, ganz selbstverständlich reihen sich die Herrschaften unter die Servierenden.

  • Nach dem Opfer auf dem Forum spazierte Durus im Kreise der fröhlich schwatzenden Sklaven zurück zur Villa - seit langer Zeit war er nicht mehr zu Fuß gegangen, aber die Sänftenträger hatten heute wie alle frei.
    Sie gingen direkt ins Atrium, wo fleißige Hände die Tische und Bänke aufgebaut hatten.


    "Io Saturnalia!"


    begrüßte er die herumsitzenden Kerle, deren Narben darauf schließen ließen, dass es Freunde von Quintus waren. Da heute jedoch Saturnalien waren, ging Durus höchstpersönlich in den Vorratsraum, wuchtete eine Amphore Wein hervor und schleifte sie zu den zusammensitzenden Burschen.


    "Darf es etwas Wein sein?"


    fragte er freundlich, wobei er recht seltsam aussehen musste: Er trug noch immer die gelbe Tunika und den roten Pilleus. Dazu stand ihm leichter Schweiß auf der Stirn vom langen Weg und dem Amphorenschleppen - jeder musste sofort erkennen, dass dies wohl kein routinierter Diener war!

  • Sim-Off:

    Ich hoff das geht ok, wenn ich hier noch ein paar andere Sklaven mitsimm, oder? :)


    "Io Saturnalia!", brüllten die Sklaven dem Her... dem Diener entgegen. Ja, für heute war er der Diener. Singend und tanzend waren sogar heute die mürrischsten Ianitoren erschienen und ließen es sich so richtig gut gehen. In dieser fröhlichen Runde wollte niemand die Tage versauen, und so lachte jeder mit. Die Herren war zwar ein wenig Respekt unterstellt, aber eigentlich nur so wenig, dass man vielleicht noch den Becher hinhielt, wenn man Wein eingeschenkt bekam. Sogar einige Sklavinnen sitzen, wenn auch ein wenig verschüchtert, dazwischen, aber es freute mich, sie trotzdem auch lachen zu sehen. Nur selten geschah so etwas - also lachte ich mit.


    Io Saturnalia!

  • Als durus sich mit der Amphore Wein näherte, konnten die doch recht rau aussehenden Männer ein Grinsen nicht verkneipfen. Und natürlich hielten sie ihm ihre Becher hin. Doch wenn man von Männern dieser Art üblicherweise erwartete, das sie ihre Becher gerade in diesen Tagen auf einen Zug leerten. Doch sie nippten nur kurz daran.
    Nein, offensichtlich waren diese Männer bemüht nüchtern zu bleiben. Und ihr Auftraggeber hatte ihnen genug bezahlt, das sie ihre eigenen Saturnalien nachholen konnten in einem Umfang, der alles übertreffen würde, was sie bisher gefeiert hatten.


    Und mitten in den Trubel der Feierlichkeiten öffnete sich eine Tür zum Attrium. und drei Männern trugen zwei prachtvolle, gebratene Wildschweine hinein. Zwei der Männer waren Sklaven der Villa, doch der dritte war Tiberius Vitamalacus. Er hatte diese Tiere schon vor ein paar Tagen besorgt und in Milch und Wein einlegen lassen, bevor er selbst an diesem Morgen begonnen hatte, die Wildschweine zu braten. Und für diesen Zweck hatte er sogar besonderes Holz aus Gallien besorgen lassen.


    Die Tiere waren rasch platziert, jemand brachte noch frisches Brot herbei und der hochgewachsene Tiberier stellte sich neben die Tiere, zog aus demn einfachen Gürtel um seine Tunika ein grosses Messer und rief in den Raum : "Und, wer will ein Stück ?"

  • Durus meldete sich sogleich, nachdem er den Wein unters Volk gebracht hatte.
    "Ich!"
    Dann setzte er sich, ganz vergessend, dass er ja auch ein wenig beim Austeilen des Bratens helfen konnte.

  • Durus machte ein beleidigtes Gesicht, grinste dann jedoch. Quintus hatte Recht - an den Saturnalien war er nicht nur Gastgeber, sondern auch Leibdiener.
    So eilte er in die Küche (wobei er feststellen musste, dass er gar nicht so genau wusste, wo diese lag und eher dem Geruch als dem Verstand folgte), kramte ein Messer heraus und kehrte schließlich zurück.
    Dann begann er, einfach loszuschneiden. Seine Scheiben wurden furchtbar ungleichmäßig und hin und wieder kam er beim Schneiden ringsherum nicht an seinem Anfangsschnitt an, trotzdem arbeitete er tapfer weiter...
    Als erstes nahm sich Stesichoros und sah auf die ungleichmäßige Scheibe, als wolle er sie gleich in die Zisterne werfen, setzte sich jedoch schließlich und aß. Danach ein paar Fremde, die entweder Sklaven oder Klienten waren und so fort...

  • Als alle Männer, Frauen und Kinder bedient waren, wischte sich Durus die Hände an einer Serviette ab und ging noch einmal ins Innere des Hauses, um die Geschenke für seine Klienten und Sklaven zu holen. Da diese eine ganze Menge waren, musste er gleich ein paar fleißige Hände zur Unterstützung mitnehmen.
    Als er Körbchen mit Essen, die berühmten strenae, aber auch - besonders an Kinder - Holzfigürchen verteilt hatte, setzte er sich selbst und nahm sich die Reste des Wildschweins. Die Saturnalien waren schon wirklich eine sehr anstrengende Geschichte!

  • Auch in diesem Jahr hatte der Maiordomus am Vortag von den Saturnalien das Atrium entsprechend vorbereitet. Wieder waren große Holzbänke und -tische aufgestellt worden, sodass pünktlich zum Morgengrauen Stesichoros die Pforte öffnen konnte und dann endlich seinen freien Tag genoss. Eigentlich wäre er am liebsten zum Arzt gegangen, aber leider hatte dieser während der Feiertage geschlossen.


    Wie im letzten, erschienen auch in diesem Jahr einige stattliche Kerle, die zum Klientel der Tiberier gehörten und sich unauffällig in der Nähe des Tablinium postierten, um allzu neugierige Gäste davon abzuhalten, in die Privaträume der Familie einzudringen.


    Davor jedoch standen weitere Klienten bereit, die Durus extra bezahlt hatte, um alle Gäste, die erschienen, mit allem zu versorgen, was der Keller bereit hielt.

  • Nachdem Durus ein entspanntes Bad genommen hatte, erschien er selbst im Atrium, wo bereits einige Klienten erschienen waren. Durus grüßte alle freundlich mit einem


    "Bona Saturnalia!"


    verzichtete jedoch auf die Verteilung der Sportula - das würde erst später kommen. Zuerst stand ein kleines Opfer an Saturn an. Dies wollte er jedoch lieber gemeinsam mit der Familie begehen.





    [Blockierte Grafik: http://img258.imageshack.us/img258/2711/saturnaliakd4.png]

  • Der Alte mochte diese Feier nicht sonderlich, dennoch war er für die Familie bereit hier bei teil zu nehmen.


    So kam er daher wie so oft in makelloser Kleidung und hoch erhobnen Hauptes. Wie ein Patrizier eben... :D


    Er grüßte freundlich und wartete ab...

  • Bereits im Laufe der letzten Wochen, doch erst recht in den letzten Tagen war es still um Albina gewesen. Den Großteil der Zeit verbrachte sie an ruhigen Orten, zurückgezogen entweder in ihrem Cubiculum oder dick eingepackt im Hortus. Ihre derzeitige Welt war bevölkert mit düsteren Gedanken und vollgehangen mit Melancholie, Erinnerungen an einen Verstorbenen und Ängsten vor der Zukunft. Daher war das letzte, was man der jungen Patrizierin derzeit unterstellen konnte, Geselligkeit. Dennoch hatte sie sich zu diesem Anlass zurecht machen lassen und betrat, wie stets eine Augenweide für ihr Umfeld, das Atrium. Auch das in letzter Zeit im steten Training befindende aufgesetzte Lächeln hatte seinen Platz gefunden.
    Ein wenig am Rand des Geschehens gesellte sie sich daher zum "Alten".
    "Salve, Iuvenalis." grüßte sie diesen.

  • Nachdem alle Tiberier erschienen waren, trat ein Sklave herbei (der heute allerdings den Pileus trug) und reichte Durus einen Lorbeerkranz, den der Senator gegen seinen eigenen Pileus tauschte. Dann lächelte er seine Familiares an.


    "Bona Saturnalia! Beginnen wir mit dem Opfer."


    Er drehte sich zum Lararium um, auf dem alle Kerzen brannten. Dann führte er das Voropfer durch. Er opferte den Laren und Penaten, dann Ianus und schließlich Saturn etwas Weihrauch, Wein und Opferkekse. Schließlich kam das Ferkel an die Reihe, das heute dran glauben musste.


    Der Opferherr berührte das Lararium und begann.


    "Saturnus beatus, quod tibi fieri oportet in domo familia mea culignam vini dapi, eius rei ergo macte hac illace dape pollucenda esto.*"


    Dann ließ er das Lararium los und trat zu dem Ferkelchen, das vergnügt grunzte - was wusste es schon von den Dingen, die in Kürze mit ihm geschehen würden?


    Durus nahm sein reich geschmücktes culter und der Sklave entfernte die Wolldecke, die bei jedem blutigen Hausopfer verwendet wurde. Dann fuhr der Tiberier dem Tierchen über den Rücken (wozu er sich bücken musste). Damit war das Tier symbolisch entkleidet.


    Dann trat ein Sklave hervor, der im Hause Tiberia stets als Opferhelfer fungierte. Gewöhnlich arbeitete er in der Küche, daher war er sehr geschickt mit dem Messer. Er kniete nieder und packte das Ferkel. Anschließend blickte er fragend auf.


    "Agone?"


    Durus sah mit finsterem Blick hinab.


    "Age!"


    Sofort stieß der Opferhelfer das Messer tief in den Hals des Ferkels, das im letzten Moment den Tod erkannte und laut aufquiekte. Doch es war zu spät, denn schon schoss Blut aus dem Hals des Tieres und es sackte in den Armen des Sklaven zusammen. Fast mitleidig verfolgte Durus all das und beendete das Opfer dann mit dem obligatorischen Gebet.


    "Saturnus beatus, macte istace dape pollucenda esto, macte vino inferio esto.*"


    Dann wartete er ab, bis der Opferhelfer es geschafft hatte, die Innereien des Ferkels herauszuschneiden und in einer Schüssel zu Durus zu geben. Die Tiberier besaßen keinen eigenen Haruspex, daher musste Durus selbst die Innereien untersuchen. Dennoch war auch Durus nicht besonders bewandert in die Disciplina Etrusca und konnte nur feststellen, dass alle Organe vorhanden waren. Ansonsten waren sie blutig wie immer, also ging er von einer Litatio aus. Er nickte einem weiteren Sklaven zu, der eine Kanne mit Öl reichte, das er nun in die Innereien-Schale goss. Das Schüsselchen wurde aufs Lararium gestellt und entzündet. Damit hatte Saturn seinen Teil des Opfers erhalten. Durus wandte sich nach rechts und lächelte noch einmal seine Verwandten an.


    "Jetzt sind Saturnalia! Setzen wir uns!"


    Er ergriff Iuvenalis mit dem einen, Albina mit dem anderen Arm und führte sie zu einem der Tische, wo er Platz nahm. Währenddessen machte sich der "Opferhelfersklave" gemeinsam mit ein paar anderen Helfern daran, die Sauerei vor dem Lararium aufzuwischen und das Fleisch zuzubereiten. Dafür hatte Durus einen begabten Koch aus Kampanien gemietet.


    "Habt ihr irgendwelche Pläne für die Feiertage?"


    Sim-Off:

    * Glücklicher Saturn, weil es recht ist, im Haus meiner Familiefür dieses Fest geopfert zu werden, um dieser Sache willen mögest du geehrt werden durch dieses Festopfer.
    **Glücklicher Saturn, mögest du durch dieses Festopfer geehrt werden, mögest du geehrt werden durch den vorherigen Wein.




    [Blockierte Grafik: http://img258.imageshack.us/img258/2711/saturnaliakd4.png]

  • Lateinische Worte schwirrten um sie herum. Der Weihrauch war nicht zu ignorieren. "Bona Saturnalia!" murmelte Crista und kniff die Augen zusammen als das Ferkel geopfert wurde. Still stand sie in der ungewohnt neu anfühlenden türkisfarbenen tunica neben den übrigen Anwesenden und beobachtete des Vorgehen um sie herum. Manius Tiberius Durus war der Hausherr. Soviel wusste Crista schon mal oder irrte sie sich noch immer? Die blass ausehende Dame, die sich neben den anderen aufstellte, sah recht hübsch aus. Wer war das nochmal? Ahja.. Tiberia Albina. Die wurde nach der Opferung sogleich mitgenommen zu den Tischen und Bänken. Crista beschloß der Gruppe zu folgen und sich unauffällig in deren Nähe zu setzen. Auf dem Weg dorthin, bekam sie einen Teller Wildfleisch mit Gemüse und einen Weinbecher in die Hand gedrückt. Nunja.. eigentlich hatte sie keinen Hunger! Crista setzte sich, schob den Teller von sich und beobachtete die anderen Anwesenden von denen sie noch keinen so richtig kannte, während sie am Wein nippte.

  • Der Geruch gebratenen Fleisches lockte mich am Tage nach meiner Ankunft ins Atrium, das sich binnen weniger Stunden beinahe zur Gänze verändert hatte und dennoch sein charakterisches Gesicht wiedererkennen ließ, der mir gleich zu Beginn so einprägsam aufgefallen war. Es war ein Festtag und ich wusste natürlich, um was es dabei ging. Als Knaben hatten meine Brüder und ich häufig "verkehrte Welt" gespielt, sodass mich seither dieses Fest, das wir begingen, ständig an dieses Kinderspiel erinnerte.


    "Bona saturnalia!" sagte ich mit vernehmlicher Stimme, als ich zu den Schlemmenden stieß - gleichermaßen zu Sklaven als auch zu Meinesgleichen.

  • Nach dem das Opfer dagebracht war antwortete der Alte auf die Frage Durus.


    Nein, ich habe nichts groß vor. Ich werde mich in meine Kämmerlein zurück ziehen und chillen... :D


    So nannten es die jungen Leute heut zu Tage wenn sie sich entspannen wollten... 8)


    Der Alte sah zur Türe hin als er Schritte hörte in der Hoffnung das sein Sklave aus Misenum welchen er nach Roma beordert hatte endlich angekommen sei doch wen sah er da, den Bruder seines Neffen Antoninus, Lupus welchen er auch schon ewig nicht mehr gesehen hatte. So grüßte er ihn mit einem freudigen...


    Auch Dir Lupus bona Saturnalia!


    Der Alte erhob sich und ging auf seinen Neffen zu um ihn mit einem Handschlag zu begrüßen.

  • Durus war etwas verwundert, aus dem Munde des alten Mannes so ein neumodisches Wort zu hören...naja, vielleicht war die Arbeit mit dem ganzen Plebs und den Freigelassenen, die in der kaiserlichen Kanzlei beschäftigt waren, doch nicht so gut... ;)


    "Fein. Ich werde auch eher etwas die Ruhe genießen."


    Dann erschien auch schon ein weiteres Familienmitglied, das es freundlich zu begrüßen galt.


    "Bona Saturnalia, Lupus! Nimm Platz!"


    Dann registrierte er die Sklavin, die sich in ihrer Nähe niedergelassen hatte. Sie kam ihm sonderbarerweise überhaupt nicht bekannt vor...und weil er so guter Laune war, sprach er sie an.


    "Wer bist du denn eigentlich?"




    [Blockierte Grafik: http://img258.imageshack.us/img258/2711/saturnaliakd4.png]

  • Es sah wahrlich lecker aus und es roch ziemlich gut. Lustlos stocherte Crista im Essen und probierte ab und zu von einzelnen Zutaten. Der Appetit würde schon noch kommen, redete sie sich ein und wandte sich um, als Stimmen und auch Rufe im Atrium laut wurden. Ah.. da war dominus Lupus ja. Sie lächelte ihm zu. Sicher würde er wieder so tun als ob er sie nicht sehen würde. Und die Mahlzeit bekam er sicher auch ohne ihre Hilfe gereicht. Langsam wandte sie sich wieder ab und hob den Kopf als sie angesprochen wurde. Oh.. der Hausherr saß jetzt beinahe bei ihr. Sie unterdrückte ein Zusammenzucken. "Bona Saturnalia!" begrüßte sie ihn verhalten. "Ich bin Crista. servus von Decimus Tiberius Lupus. Ich bin mit dominus aus Sizilien mitgekommen und kenne noch nicht jedes Gesicht mit Namen. Quasi die Bewohner dieses Hauses sind mir noch fremd..." stellte sie sich mit einem Lächeln ihm gehorsam vor, zerkleinerte nebenbei mit ihrem Besteck das Gemüse, wenigstens den Anschein zu erwecken, dass es ihr schmeckte. "Wärt ihr so freundlich mir beim Zusammenpuzzeln der Hausangehörigen zu helfen?"

  • Irgendwie hatte Durus das Gefühl, dass es der Sklavin nicht schmeckte - und dass sie kein besonders flüssiges Latein beherrschte. Naja, vermutlich war sie keine verna*, sondern frisch eingefangen. Und sie schien die Saturnalia zu genießen, denn sie wagte es scheinbar, die Herrschaften nicht zu kennen. Die gute Laune Durus' ließ ihn dies jedoch nicht auf ihre Dummheit, sondern auf ihr gestriges Ankommen schieben. Daher verbesserte er zunächst


    "Serva. Es heißt Serva. Aber ich kann dir gerne die Familia vorstellen. Ich bin Tiberius Durus, das hier Tiberius Iuvenalis und Tiberia Albina. Da hinten ist der Ianitor, Stesichoros."


    Er deutete noch auf einige Sklaven, die er namentlich kannte und stellte sie vor.


    "Wie war eure Reise?"


    Er wandte seinen Blick zu Lupus, als ihm kam, dass dieser ja ebenfalls gereist war. Dann sah er zwischen beiden hin und her, da er heute ja alle gleich behandeln sollte. Sollte antworten, wer wollte...


    Sim-Off:

    * unfrei Geborene/r




    [Blockierte Grafik: http://img258.imageshack.us/img258/2711/saturnaliakd4.png]

  • Sie nickte zu der Verbesserung und merkte sie sich. Mit den Augen verfolgte sie seine Deutungen zu den anderen Personen die er ihr namentlich vorstellte. Bei der blassen Frau hatte sie wohl den richtigen Riecher gehabt und sie richtig zugeordnet. War Tiberia Albina das einzige weibliche Mitglied dieser gens?


    Dem zuletzt genannten Mann sind wir hier als erstes begegnet. erwiderte sie nickend. Danke schön für das fertige Puzzle. Die Reise war... Crista überlegte. Ja, wie war die Reise gewesen? Ein auf udn ab an Bewegungen.Mhm.. sie bestand aus großem Streß und vielfältigen Bewegungen. Wenn ich ehrlich bin.. bin ich froh, dass sie vorbei ist und wir alle zusammen heil am Ziel angelangt sind. So viel Neues auf einmal zu sehen ist überwältigend. meinte sie schliesslich immer noch zaghaft lächelnd, warf Lupus einen schnellen Blick zu.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!