• Helios, der die beiden Frauen begleitete, führte diese zu einem Stadtviertel am Palatin, einer exklusiven Gegend, um dann festzustellen, dass es dort nur wenige Mietshäuser gab.
    Doch dann, ein unscheinbares Haus erblickend, schien es doch wie eines auszusehen.


    "Gefällt dir dieses?"


    Fragte er seine Schwester auf eben jenes zeigend.

  • Es war schon sehr dunkel, als Helios mit Stella und der Priesterin Castorum verliessen und nach einer
    Weile blieb Helios dann stehen und zeigte Stella auf ein Haus, das im
    Fackellicht doch sehr imposant aussah, Stella freute sich wie ein Kind:


    "Wenn es Dir gefällt, dann können wir doch rein gehen und uns
    das ansehen.."


    eigentlich sahen alle Häuser für sie gleich, aber wenn Helios das Haus
    gut fand, dann war es für Stella auch gut

  • Die Insula betrachtete er noch einmal und legte die Hand fachmännisch an das Kinn. Er befand schon immer, dass diese Pose ihm gut stand und den Ernst gebot, den er seiner Schwester gegenüber zu vernachlässigen pflegte.


    "Ja, auf dem ersten Blick schein es gut zu sein. Natürlich erkundigen wir uns nach einer Wohnung im ersten Stock, denn die darüber haben nicht mehr als ein Zimmer und kein Wasser. Der Pöbel mag dort wohnen, nicht meine Schwester."


    Dann ging er militärischen Schrittes hinein und erkundigte sich nach dem Eigentümer der Insula.

  • Helios, der nach einer Weile rauskam, grinste.


    "Alles in Ordnung. Der besitzer hat noch eine Zwei-Zimmer-Wohnung."


    Und damit meinte er ernsthaft nur zwei Zimmer...


    "Da habe ich natürlich zugegriffen. Schließlich gibt es nicht allzu oft Wohnungen in dem ersten Geschoss, mit einer Leitung und dann noch in so einem gehobenem Viertel. Mobiliarist schon dabei, doch wir können ja noch einiges dazu kaufen."

  • Stella machte große Augen und freute sich wie ein Kind:


    "Helios, das ist wunderbar, kan ich heute schon hier schlafen, ich bin doch so müde, alle meine Sachen habe ich hier bei mir..."


    sie zeigte auf ihren Beutel,
    dann wendete sis sich ihrer Begleiterin zu und sprach ein paar Worte mit ihr.
    Daraufhin verabschiedete sich die Priesterin von beiden und ging ihren Weg.


    "Danke Dir, mein Bruder... können wir nun rein gehen?"

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