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Tunika - 13 Sz.
Toga - 350 Sz.
Seidentunika - 250 Sz.
Mantel - 200 Sz.
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Tunika - 13 Sz.
Toga - 350 Sz.
Seidentunika - 250 Sz.
Mantel - 200 Sz.
Archimedes war im winterlich kalten Ostia angekommen, lang und beschwerlich war die Reise aus dem Orient zum Herzen des römischen Imperiums gewesen und so hatte er sich entschlossen zunächst sich um eine Bleibe und wärmere Kleidung zu kümmern. Auf dem Mercatus Ostiae wurde er auch schnell fündig, ein Händler stellte in seiner Taberna, verschiedene Mäntel und Gewänder aus ... neugierig trat er ein und musterte die Stoffe ...
Ioshua war der fremdartige Mann, der aussah, als könnte er aus seiner Heimat stammen, nicht verborgen geblieben. Treuseelig ging er deswegen auch auf ihn zu.
"Shalom, Fremder ! Kann ich Dir weiterhelfen ?"
Oftmals ließ sich schon am Akzent, den diese Leute sprachen, feststellen aus welcher Gegend sie kamen.
Der Händler schien ebenfalls aus der Ferne zu stammen, trug er doch ebenfalls orientalische Gewänder, "Shalom, edler Händler. Ich betrachte eure kunstvollen Stoffe, dieser Mantel scheint mir dem kalten Wetter zu entsprechen, wie viel wollt ihr für diesen haben?"
"Wie ist Dein Name ?" fragte Ioshua verwundert. Er war es nicht gewohnt mit Namenlosen zu handeln.
"Ja, dieser Mantel ist von einer guten Qualität. 180 Sesterzen ist Minimum."
"Archimedes Cleitomachus ist mein Name und für den Mantel werde ich euch maximal 100 Sesterzen geben."
"Cleitomachus ? Archimedes Cleitomachus aus Dilmun ?" stutzte Ioshua.
"Alter Pfennigfuchser ! 100 Sesterzen, willst Du mich ausrauben ?"
"Ihr nehmt recht an, ich bin in Dilmun geboren und lebte und arbeitete dort mein ganzes Leben.", doch woher wußte der Fremde dies? Doch änderte dies nichts daran, dass der Fremde ihn über den Tisch ziehen wollte, für einen einfachen Mantel 180 Sesterzen, dies mußte ein böser Scherz sein, "Ein jeder weiß, dass die Händler auf den Märkten ihre Ware zunächst für utopische Summen anbieten, finden sie doch oft Esel die diesen Preis auch bezahlen."
"Cleitomachus ? Deine Gemahlin Alexandra, sie ist eine Cousine meinerseits. Ich bin es, Ioshua Hraluch."
Zieht die Augenbrauen rauf, als er die Worte seines Schwagers vernimmt.
"Du glaubst, daß ich Dich bescheiße ? Wir sind hier nicht in Tylus auf einem Basar. Das hier ist Rom, hier herrscht knallharter Wettbewerb. Wie käme ich dazu, Dich zu bescheißen ?
Aber weil Du es bist, der Mann meiner Cousine, sollst Du den Mantel für 75 Dinare bekommen."
Er winkte Cleitomachus in das kleine Officium des Handelskontor, wo ein Tisch mit zwei Stühlen stand und auf dem Tisch lagen allerlei Papyri, Wachstäfelchen, eine Waage zum Messen der Gewichte und einige Münzen.
Ioshua nahm hinter dem Pult Platz und wies auch Cleitomachus eine Sitzgelegenheit.
"Ihr seit Schwager Ioshua.", Archimedes umarmte seinen Schwager und küsste ihn auf beide Wangen, dann folgte er seinem Schwager zu dem Tisch und nahm ebenfalls platz, "Sag lebst du schon lange in Rom?"
Widersprüchlich und voller Überraschungen, genau wie er selbst, war sein Schwager aus dem fernen Tylus. Erst äußerst distanzvoll, umarmte er ihn nun herzlich.
"Ich reise viel, mein lieber Cleitomachus. Tylus, Rom, Tarraco, Alexandria, alles Orte, die ich schon gesehen habe. Doch was machst Du und was bei den Göttern hat Dich so fernab nach Ostia verschlagen ?
Läuft Deine Kamelzucht noch gut ?"
Erinnerte sich, daß der Mann seiner Cousine eine renommierte, florierende Kamelzucht betrieb und auf diese Weise zu Wohlstand und Ansehen kam.
Von der Straße trat Abaris ein und blickte vorerst gestockt im dunkleren Verkaufsraum. Endlich, als die Augen sich an das Düstere gewohnt hatten, blickte er sich um. Fühlte hier und da einen Stoff, schaute genauer auf die Farben und Formen.
"Salve, wer da?" rief er schließlich und lauschte einer Antwort.
Wie dem schien, war keiner im Laden da. Es wunderte Abaris schon, doch wollte er das Geld seines Herren auch niemanden aufdrängeln. So verließ er den Laden wieder und schaute sich in der Seidenstraße um. Die nächste Taberna war gleich daneben. Doch sie verkaufte nur unfertige Stoffe. Der Sklave hatte aber den Auftrag bekommen zehn verzierte und edel anzusehende Togen zu beschaffen.
So wandelte er weiter durch die Gasse.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Ioshua Hraluch
Widersprüchlich und voller Überraschungen, genau wie er selbst, war sein Schwager aus dem fernen Tylus. Erst äußerst distanzvoll, umarmte er ihn nun herzlich.
"Ich reise viel, mein lieber Cleitomachus. Tylus, Rom, Tarraco, Alexandria, alles Orte, die ich schon gesehen habe. Doch was machst Du und was bei den Göttern hat Dich so fernab nach Ostia verschlagen ?
Läuft Deine Kamelzucht noch gut ?"
Erinnerte sich, daß der Mann seiner Cousine eine renommierte, florierende Kamelzucht betrieb und auf diese Weise zu Wohlstand und Ansehen kam.
"Meine Kamelzucht, gehört nun meinem Cousin, nach dem Tode meines Onkels hielt ich es für das Beste mich zurückzuziehen und wo, wenn nicht in Rom einen Neuanfang wagen."
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