Taberna H Hadriani Subdoli

  • [Blockierte Grafik: http://img208.imageshack.us/img208/2015/kontorcs9.gif]




    Auslage Bekleidung



    ~Tunika~


    Bezeichnung:


    Die Tunika ist das einfach Kleidungsstück, welches jeder Römer trug. Schneider stellen es schnell und einfach her, mal aus robuster Wolle als Arbeitskleidung, mal aus dünnem Leinen als Untergewand. Trotzdem ist eine Tunika nicht ganz billig und mit einer neuen fällt man gerade in den unteren Schichten schnell auf. Wer als Politiker oder Händler ins Licht der Öffentlichkeit tritt kann damit freilich keinen Eindruck mehr machen.


    Preise:


    12-25 Sesterzen



    ~Seidentunika~


    Bezeichnung:


    Die Seidentuniken sind ein exquisites Stück Luxuskleidung, welches sich die Reichen, Neureichen und die Möchtegernreichen leisten. Die Vorteile liegen in ihrer Leichtigkeit, der wärmenden Eigenschaften des Stoffes an kühlen Tagen, sowie der kühlenden an heissen. Damen und Herren reissen sich auf dem Markt um die besten und schönsten Exemplare, um an den Festen damit zu prahlen.


    Preise:


    200-400 Sesterzen



    ~Toga~


    Bezeichnung:


    Was dem Handwerker und Soldat seine Tunika ist, ist dem Politiker oder Geschäftsmann seine Toga. Auffallen muss sie und der Stoff muss schöne Falten werfen. Entsprechend sorgfältig arbeiten die Schneider an ihr, was die Angelegenheit nicht ganz billig macht. Wer täglich seinen Amtsgeschäften nachgeht oder Gäste empfängt wird natürlich bald mehrere Stücke zur Auswahl bereit liegen haben und zu festlichen Anlässen gerne mit einer neuen Toga beeindrucken.


    Preise:


    210-450 Sesterzen



    ~Mantel~


    Bezeichnung:


    Ein wärmender Mantel, vielleicht mit einigen Stickereien als Verzierung oder einer Kapuze gegen den Regen, gehört für einen römischen Bürger, der häufig Gast in fremden Häusern ist zu den unverzichtbaren Kleidungsstücken. Wer für eine Toga nicht das nötig Geld oder einfach keine Verwendung hat, aber sich in einer einfachen Tunika zu schäbig vorkommt, der liegt mit einem Mantel genau richtig.


    Preise:


    100-190 Sesterzen



    ~Kosmetika~


    Bezeichnung:


    Welche Badeeinrichtung möchte auf sie verzichten, welcher Römer ist diesen samtigen Düften, den experimentellen Badezusätzen oder den Seifen, die ihres Gleichen suchen nicht erliegen? Nur der beste tylusische Balsam wird exklusiv dafür verwendet. Der etwas höhere Preis ist dabei schnell in Vergessenheit geraten.


    Preise:


    12-18 Sesterzen



    Auslage Zwischenprodukte



    ~feine gewebte Stoffe~


    Bezeichnung:


    Wer kann sie sich ohne diese aus guter Schafswolle gewebten Stoffbänder vorstellen: Tuniken und Togen. Ihre feine Maschigkeit spiegelt zudem die hohen Ansprüche wieder, die das Unternehmen in die eigenen Produkte einfließen läßt. Jene gewebten Stoffe gehören nicht ohne Mühe deshalb zu den Besten und Strapazierfähigsten im römischen Reich.


    Preise:


    8-12 Sesterzen



    ~edel gefärbte Stoffe~


    Bezeichnung:


    Mit Farben aus eigener Ernte getränkt, fällt dem genauen Betrachter schnell die gesättigte Farbtiefe auf. Diese Stoffe werden zu Recht nur für die edelsten und einmaligsten Togen des Reiches verwendet. Für alle anderen Bereiche sind sie gelinde gesagt zu wertvoll.


    Preise:


    14-18 Sesterzen



    ~Werkzeuge~


    Bezeichnung:


    Jeder braucht sie, wenn er das Feld bearbeitet, dem Handwerk nach geht oder im Wald für Schneisen sorgt. Auch die Steinbrüche sind von ihnen abhängig, die Minen und die Werften. Um jenen Kunden noch mehr das Gefühl zu geben, das Richtige gekauft zu haben, werden diese Werkzeuge nicht nur in einmaliger Qualität hergestellt, sondern ihnen auch Merkmale gegeben besonders sicher zu sein. Das hilft nicht nur beim schweren Geschäft, sondern das schützt auch noch wertvolle Arbeiter.


    Preise:


    15-20 Sesterzen



    Auslage Rohstoffe



    ~Farben~


    Bezeichnung:


    Von den besten Purpurschnecken aus Tyrus gewonnen, ist diese Farbe derart satt, das es immer wieder eine Freude darstellt sie vom Hafen in Empfang zu nehmen. Ihre Verwendung trifft viele Bereiche. Sie wird gerne genommen und trotzdem ist sie preisstabil günstig im Angebot.


    Preise:


    1.35-2.20 Sesterzen



    ~Tinte~


    Bezeichnung:


    Leicht läßt sie sich nicht gewinnen, Tinte. Geborgen und schwarz wie die Nacht, ist sie ein wichtiger Rohstoff für Lyrik und Kunst.


    Preise:


    2.00-3.00 Sesterzen



    Geschäfte


    Die Waren der Taberna H Hadriani Subdoli stammen ausschließlich aus den Handwerksbetrieben des H. Hadrianus Subdolus und sind mit Geschick und fachlicher Kenntnis hergestellt. Sie entsprechen den römischen Normen und Anforderungen. Auf jedem Produkt ist eine Brandprägung eingebracht, die Orginalität und Qualitätssiegel zugleich ist. Waren ohne jene Markierung sind nicht aus den Betrieben des Hadrianus. In den Kleidungen sind jene Siegel auf den Innenseiten eingenäht.


    Preise und Sonderanfertigungen sind Verhandlungssache. Sie werden deswegen nicht als Zahl, sondern als Spanne angegeben.



    ******


    Die Manufactura Hadriani wünscht ihren Kunden einen geruhsamen und entspannten Einkauf.



    ******




    [SIZE=3].[/SIZE]

  • Wenn ihn etwas freute, dann war es das Feilchen. Jene Tafel vor dem Laden rief es geradezu hervor in ihm und Abaris betrat ihn mit einem freundlichen Lächeln.


    "Salve..." dann blickte er sich ersteinmal um. Das reichhaltige Angebot war nicht auftragend angebracht worden. Genügend Auswahl zeigte sich im Verkaufsraum und der Diener des Avarus nahm sich die Zeit zuerst alleine zu schauen. Abaris achtete dabei besonders auf hochwertige Qualität...










    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Nachdem der Ladenbetreiber dachte lange genug gewartet zu haben, stellte er sich mit einem höflichen Gesicht neben den Kunden.


    "Salve, wie ich vermute, sucht ihr etwas Bestimmtes? Kann ich euch dabei helfen?"

  • Die Farben und Formen hatten Abaris völlig geistig eingenommen, sodas er den Händler neben sich erst spät bemerkte. Ein kleiner Schreck durchfuhr seine Knochen, aber der Jude war ein aushaltender Mann.



    "Durchaus intressiere ich mich für diese Stoffarten. Ihr könnt daraus Togen herstellen, die ansehnlich, nobel und hervorragend verarbeitet sind?"



    Er schaute bei den Worten weiterhin auf das Material. Streifte dabei mit der flachen Hand drüber und erfühlte den Stoff mit den Fingern. Wahrlich eine gute Qualiltät. Waren die Schneider genauso perfekt wie die Weber, bräuchte Abaris nicht weiter seine Zeit mit Suchen verwenden, sondern konnte sich auf wichtigere Aufgaben im Namen seines Herren konzentrieren. Jener war bestimmt schon in Rage, weil er, der Jude, solange mit Bestellen und Einkaufen verbrachte. Dabei blieb die gensliche Verwaltung zwar nicht liegen, wurde aber mit weniger Aufmerksamkeit bedacht, als es sich der Herr vorstellte.






    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • "Das tun wir.... doch nicht vor Ort. Unsere Weberei befindet sich in der Provinz Hispanien. Dort werden aus den Stoffen des ganzen Imperiums die feinsten Kleidungsstücke gewebt. Ich kann euch eine Auswahl zeigen. Wenn der Herr eine Maßabgabe wünscht, so sei auch die möglich. Wir hoffen immer darauf, das Kunden zu uns kommen, die nicht das was auf der Stange hängt kaufen wollen, sondern sich bewußt sind, das Kleidungsformen perfektioniert werden können, wenn man die Körpermaße des Trägers einarbeitet."


    Der Verkäufer schaute sich um, winkte eine Sklavin heran und gab ihr auf etwas für den Mann herzuzuholen.

  • "Sehr schöne Togen, wirklich. Mein Herr wird erfreut sein. Die Stoffe sind gut befärbt. Mir scheint ihr habt eine wunderbare Schneckenauswahl..."


    Abaris schaute sich weitere Muster, mögliche Formen und Schnitte an und legte dann fest, aus welchen Stoffen welche Kleider gemacht werden sollten. Daraus wurden zwölf Togen, drei Mäntel, zwei Seidentuniken und eine fünf Dutzend einfache Tuniken. Außerdem suchte er noch fünf paar hohe und drei paar sommerliche Schuhpaare heraus.


    "Mit welchem Preis kommen wir zu Stuhle?"








    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Des Händlers Augen wuchsen und er benötigte eine Tafel, um die Rechnung auszuführen. Doch auch seine Gerissenheit ließ dabei nicht nach.


    "Hm, alles in allem wird es euch siebenundsechzig Aureus, vier Denare und dreizehn Sesterzen kosten."

  • Nach ihrem Besuch beim Barbier trafen die Gefährten bei der Taverne ein, die Subdolus als Nachtlager vorgeschlagen hatte. Sie war eher schlicht und nichts besonderes, eine typische Taberna eben, die Durchreisenden ein Dach über dem Kopf bot und doch war sie genau das, was Livianus sich für diese Nacht wünschte. Er wollte noch eine Nacht die Schlichtheit dieser Umgebung genießen, bevor er morgen ins Zentrum der römischen Macht zurückkehrte und seinen Platz wieder einnahm, den er vor langer Zeit verlassen hatte. Man teilte ihnen Zimmer zu und machte sich auch aus für den morgigen Tag Pferde aus dem hauseigenen Stall zu entlehnen.


    Mit seinen Begleitern nahm er noch ein gemeinsames Abendmahl in der geselligen Wirtstube zu sich. Subdolus zum dank, kümmerten sich seine Angestellten äußerst fürsorglich um die drei Männer, die in den letzten Wochen und Monaten viel erlebt und durchgemacht hatten. Livianus wusste bereits jetzt, dass er es ihnen niemals vergelten konnte, dass sie ihr Wohl und ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, um ihn aus seiner Gefangenschaft zu befreien. Dies war mit nichts zu begleichen – weder mit Geld noch mit Lob oder Auszeichnungen. Doch der Senator würde sich die größte Mühe geben, ihre Tat niemals in Vergessenheit geraten zu lassen.


    "Nun meine Freunde. Ich hoffe ihr seit ebenso froh wieder zurück in Italia zu sein wie ich."

  • Centho hatte das Grab seines Vaters besucht. Er war zu dem Entschluß gekommen das er seinen Vater eine würdigeren Grabstein schuldete. Von einem Händler auf dem Forum wo er gut Kontakte hatte, hatte im den Betrieb Lapicidae Lambaesis Mauretanis in Ostia empfohlen. Er hatte keine Schwierigkeiten denn Angesehen Betrieb zu finden. Überall standen Stehlen beschriftet platten und der gleichen rum. Nach dem er eine mit großer Lederschurze und Lederer Schutzkappe bekleideten Sklaven gefragt hatte wurde er auch schnell an den Meister verwiesen. Das laute klopfen war Überall zu hören die Luft war durch und durch mit Staub durchsetzt. Als er vor dem Meiser stand saß der seelenruhig da als wenn er das ständige Klopfen und Hämmern nicht mehr hörte. Centho empfand die ganze Umgebung mehr als Nervend.


    „Salve!“


    Begrüßte er den Man wobei er merklich die Stimme Heben mußte damit seine Worte nicht im Geklopfe untergingen.

  • Im Betrieb herrschte emsiges Arbeiten. Das erste 'Salve' wurde anstandslos durch das laute Hämmern, Sägen oder Brechen verschluckt. Irgendwann aber fiel der junge Mann im Geschäft trotzdem auf, denn anders als die Steinbearbeiter stand dieser nur in der Gegend rum und fürchtete sich somit garnicht vor der Peitsche des Antreibers. Victor ein Mann von Schlag mit kräftigen Oberarmen kam auf den Besucher zu. Er trug noch immer den schweren Hammer bei sich. Fast graziös hüpfte dessen Griff zwischen den grobschlächtigen Fingern auf und ab. "Salve, können wir was für dich tun?"


    Sim-Off:

    Tschuldigung, aber Ostia ist nunmal nicht mehr meine Heimat. ;)


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Centho hörte das klopfen und Hämmern immer und immer wieder. Und hatte zu tun den Mann da zu verstehen.


    „Ich würde gern eine Grabplatte anfertigen lassen. Ungefähr so groß mit hübscher Inschrift und Bild. Ach und aus weisem Marmor sollte sie sein.”


    Centho Zeigte mit denn Händen etwa die Größe eines Mittel großen Grabmals das für einen Mann wie seinen Vater mehr al Üppig war. Aber Centho glaubte es ihm schuldig zu sein und das Geld dazu hatte er ja .


    [Blockierte Grafik: http://img375.imageshack.us/img375/1349/kopievoniulia7rq.jpg]
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!