• Macer musste zugeben, dass er bisher eher Augen für die Menschenmasse vor der Basilica, die versuchte Einkesselung und einzelne Flüchtlingsgruppen hatte, aber die Gruppe am Tempel des Saturn bisher nicht als besonders kritisch wahrgenommen hatte. In diesem Fall konnte er der besorgnis des Tiberiers nur zustimmen. "Ja, sicher, Tempelplünderung oder Schändung ist natürlich ein ganze anderes Verbrechen. Ich sprach nur von den Vorgängen vor der Basilica."


    Andererseits hatte Macer das Innerste des Tempels zwar noch nie persönlich in Augenschein genommen, ging aber nicht davon aus, dass der Staatsschatz dort so offen herumlag, dass ihn ein paar Schläger einfach so mitnehmen oder beschädigen konnten.

  • Die drei Revolutionäre standen währenddessen weiterhin mit ein paar anderen Leuten auf der Mauer, brüllten und warfen Ziegelsteine auf die anrückenden Milites. Ein unvoreingenommener Betrachter würde die Szene wahrscheinlich als lustige Feier interpretieren, wären da nicht die Milites und die paar Leute vor der Mauer, die sich eng verkettet hatten, da sie nicht abgeführt werden wollten.


    "Nec Deus! Nec Patria! Nec Dominus-Nec Servus!"


    Die Jungs von den Cohortes ließen sich aber auch nicht lumpen, gingen mit Schild- und Schwertknaufstößen gegen die sich Wehrenden vor und zogen einen nach dem anderen mit blutigen Gesichtern raus, was jedes Mal einen Riesenaufschrei der Empörung mit sich brachte. Die Leute skandierten:


    "Mi - li - ti - es Pa - rri - ci - dae!"


    Aber auch die Steinewerfer ließen sich nicht lumpen. So mancher junger Ordnungshüter konnte seinen Schild nicht schnell genug heben und lag im nächsten Moment benommen am Boden, obwohl dank der Helme keine wirklich ernsthaften Verletzungen entstanden. Von hilfsbereiten Angehörigen des Pöbels hinter der Mauer wurden die Leute auf der Mauer mit frischen Steinen gefüttert, nachdem die Ziegel aus gingen und man sich darauf geeinigt hatte, dass es kontraprodunktiv wäre, die Mauer abzutragen.

    gelehrter aus alexandria- gebildet, intellektuell, tolpatschig und zerstreut



  • Sie grinste und schaute Durus an.


    "Also doch zurück zur Kreuzigung? Auch wenn es Römer sind?", frage sie ironisch ihren Begleiter.

  • Die Mauer am Tempel der Concordia


    Die Gruppe Milites, die zuvor am Tempel des Saturns die Schläger festgesetzt und verhaftet hatte, erreichte nun die Mauer, auf der die merkwürdigen Menschen ihre Parolen brüllten und ihre Steine warfen. Balbus, der schon allein durch das Fehlen eines Scutums und seinen Helm als 'kein einfacher Miles' erkennbar war, unterstrich seine Sonderstellung in dieser kleinen Gruppe nun auch noch damit, dass er dem Milites Befehle erteilte.
    Er deutete auf einen jungen Miles und sagte: "Du, geh zu der Strassensperre da drüben und sag dem Gruppenführer, dass er die Hälfte seiner Männer hierher schicken soll." Der Miles nickte und lief los.
    An die übrigen Milites der kleinen Gruppe erging der Befehl sich in zwei Reihen aufzustellen, wobei die hintere Reihe ihre Vordermänner und sich sebst mit dem Schilden vor anfliegenden Steinen zu schützen hatten. Die vordere Reihe.



    Strassensperre in der Nähe des Concordia-Tempels
    Der junge Miles erreichte leicht keuchend die Strassensperre und fragte sich zu deren Anführer durch. Als er ihn gefunden hatte, teilte er ihm die Befehle des Princeps Praetorii mit. Der alte Miles, der das Kommando führte, brummelte etwas vor sich hin, schickte dann jedoch die Hälfte seiner Männer los.
    So eilten nun weitere Praetorianer zu der kleinen Mauer am Tempel.

  • "Oh nee! Jetzt wirds hässlich! Die Prätis kommen!"


    "Typisch! Immer wenns am lustigsten ist, müssen die einem den Spaß verderben!"


    "Lasst uns mal lieber abhauen!"

    "Aber vorher geb ich denen noch einen mit!"


    Gracchus und Prometheus sprangen mit den meisten anderen von der Mauer, auf die von außen her wieder ein Ansturm begann, denn die meisten Leute wussten: Mit den Cohortes kann man so umspringen, wenn man schlau ist, aber die Prätorianer sind doch ein anderes Kaliber. Nur Spartacus blieb noch kurz stehen und warf einen Stein nach dem Anführer.


    "Der ist für dich, du Drecksack! Wohl bekomm's! :D"


    Dann war auch er hinter der Mauer verschwunden.

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  • Zitat

    Original von Flavia Calpurnia
    Sie grinste und schaute Durus an.


    "Also doch zurück zur Kreuzigung? Auch wenn es Römer sind?", frage sie ironisch ihren Begleiter.


    "Nunja, Kreuzigung hätten sie verdient, aber das Recht ist da ja etwas milder...aber darüber lohnt es sich nicht zu streiten. Die Richter machen ohnehin, was sie wollen."


    antwortete er und zuckte mit den Schultern. Die Justiz war auch völlig verweichlicht!

  • Vor der Basilica Iulia


    Während die Prätorianer ja mit der Verfolgung Flüchtender beschäftigtr waren, gab der Praefectus Urbi jetzt den Befehl, das zu vollstrecken, was der Princeps Praetorii und er vor Kurzem noch besprochen hatten. Der nächstbeste Soldat um die Anweisung weiterzugeben, war zufälligerweise Minor.


    "Gib weiter: Die V. Centurie soll sich rechts im Durchgang zwischen der Basilica Iulia und dem Tempel von Castor und Pollux postieren, dann lasst ihr dort immer mal wieder eine Lücke entstehen und die leute in unsere Arme entkommen. Lasst euch von den Speculatores die Rädelsführer zeigen und fragt nach denen, die ein Problem mit dem Praefectus Annonae haben, der erst kann gehen.


    Ach, und verhindert jetzt mit allen Mitteln, dass sich noch mehr Demonstranten aus dem Staub machen. Wir machen uns hier ja lächerlich und das will ich nicht."

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    "Nunja, Kreuzigung hätten sie verdient, aber das Recht ist da ja etwas milder...aber darüber lohnt es sich nicht zu streiten. Die Richter machen ohnehin, was sie wollen."


    antwortete er und zuckte mit den Schultern. Die Justiz war auch völlig verweichlicht!


    Während auf dem Forum immer mehr Soldaten der Stadteinheiten auftauchten und das Geschrei der Demonstranten etwas leiser wurde, waren die mehr oder weniger freiwilligen Zuschauer gedanklich schon ein ganzes Stück weiter.


    "Du scheinst kein großes Vertrauen in unsere Justiz zu haben", warf Macer nach dieser Bemerkung ein. Er hatte dabei insofern leicht Reden, weil er selber noch nie Prätor war. "Ich denke schon, dass die Teilnehmer an dieser Randale ihre gerechte Strafe finden werden."

  • Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    Vor der Basilica Iulia


    "Gib weiter: Die V. Centurie soll sich rechts im Durchgang zwischen der Basilica Iulia und dem Tempel von Castor und Pollux postieren, dann lasst ihr dort immer mal wieder eine Lücke entstehen und die leute in unsere Arme entkommen. Lasst euch von den Speculatores die Rädelsführer zeigen und fragt nach denen, die ein Problem mit dem Praefectus Annonae haben, der erst kann gehen.


    Ach, und verhindert jetzt mit allen Mitteln, dass sich noch mehr Demonstranten aus dem Staub machen. Wir machen uns hier ja lächerlich und das will ich nicht."


    Minor hatte es mit Hilfe seiner Nachbarn geschafft sich aus der Reihe zurückzuziehen, ohne daß es einen Durchbruch gab. Er salutierte vor dem Praefectus. "Jawohl Praefectus!" Und schon eilte er zum Centurio der V. Centurie.



    Die V. Centurie - Durchgang zwischen der Basilica Iulia und dem Castor & Pollux Tempel


    Minor salutierte vor dem Centurio der V. und wiederholte die Befehle des Praefectus. Der nickte knapp und rückte mit seinen Leuten zu dem Durchgang. Nach einer Weile Hin- und Hergeschiebe ließen sie es zu einem scheinbaren Durchbruch kommen. Dahinter wartete jedoch eine Überraschung in Form einiger Urbaner, die bereit waren alle festzunehmen, die die Reihen durchbrochen hatten.



    Minor lief inzwischen schon wieder die Reihen entlang und feuerte die Milites an, ja keine Demonstranten entkommen zu lassen. Da die Reihen stabil schienen, gab es einige Kleingruppen von Milites, die gezielt auf der Jagd nach denen waren, die sich aus dem Staub machen wollten.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Während auf dem Forum immer mehr Soldaten der Stadteinheiten auftauchten und das Geschrei der Demonstranten etwas leiser wurde, waren die mehr oder weniger freiwilligen Zuschauer gedanklich schon ein ganzes Stück weiter.


    "Du scheinst kein großes Vertrauen in unsere Justiz zu haben", warf Macer nach dieser Bemerkung ein. Er hatte dabei insofern leicht Reden, weil er selber noch nie Prätor war. "Ich denke schon, dass die Teilnehmer an dieser Randale ihre gerechte Strafe finden werden."


    Durus lächelte.


    "Die Justiz ist nicht das Problem. Eher die Gesetze. Eine Geldstrafe für Diebstahl halte ich doch für etwas gering. Und für den Verstoß gegen das Vereinigungsverbot...hm...ein paar Monate dem Staat auf der Tasche liegen? Ich denke, man sollte sie zumindest in die Steinbrüche schicken oder - wenn es um so etwas wie Einbruch in einen Tempel geht - weitaus härter bestrafen."

  • "Das ist wohl wahr", musste Macer zustimmen. "Die Geschichte des römischen Reiches hat schon härtere Strafen gesehen. Wobei es meines Erachtens nicht unbedingt auf die Härte der Strafe ankommt. Sie muss vor allem schnell erfolgen und gerecht sein, denke ich."


    Die Lage auf dem Forum schien Macer inzwischen soweit stabil, dass er sich diesen rechtsphilosophischen Exkurs erlaubte. Auch wenn er sich auf diesem Gebiet für alles andere als gut gebildet betrachtete.

  • "Ich glaube, dass die Härte der Strafe von großer Wichtigkeit ist. Unser System ist wahrlich nicht zufriedenstellend und kann nur einen winzigen Bruchteil der Verbrechen klären und damit bestrafen. Folglich müssen wir das Risiko des Täters erhöhen - indem wir eine harte Strafe ansetzen."


    Er warf wieder einen Blick auf das Geschehen auf dem Forum, dann blickte er wieder zu Macer.


    "Nicht bestialisch, aber so, dass sie abschreckt. Und was schrecken ein paar Sesterzen einen Reichen ab? Und welche Haft einen Habenichts, der ohnehin nichts zu verlieren hat? Zusätzlich sind die Kosten zu bedenken!"

  • "Wohl wahr. So mancher der Männer dort unten würde sich womöglich noch über einen Platz im Gefängnis freuen, wenn er dort zu Essen bekommt", stimmte Macer zu und setzte einfach voraus, dass die Leute auf dem Platz zumindest zum Teil tatsächlich deshalb randalierten, weil sie Hunger hatten. Sein Blick viel aber auch immer wieder auf einige, die gut organisiert oder bewaffnet wirkten oder Parolen riefen, die nicht wirklich zu seinem Sturm auf das Büro des Praefectus Annonae passten.


    "Andererseits scheinen mir dort unten einige Leute unterwegs zu sein, für die Randale eine nette Freizeitbeschäftigung ist. Es würde mich nicht wundern, wenn einige von ihnen schon die Strafen fürchten, aber einfach darauf setzen, gar nicht erwischt zu werden."

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    "Ich glaube, dass die Härte der Strafe von großer Wichtigkeit ist. Unser System ist wahrlich nicht zufriedenstellend und kann nur einen winzigen Bruchteil der Verbrechen klären und damit bestrafen. Folglich müssen wir das Risiko des Täters erhöhen - indem wir eine harte Strafe ansetzen."


    Er warf wieder einen Blick auf das Geschehen auf dem Forum, dann blickte er wieder zu Macer.


    "Nicht bestialisch, aber so, dass sie abschreckt. Und was schrecken ein paar Sesterzen einen Reichen ab? Und welche Haft einen Habenichts, der ohnehin nichts zu verlieren hat? Zusätzlich sind die Kosten zu bedenken!"


    Seine Worte sprachen aus Calpurnias tiefstem Innern. Sie bewunderte sein Eintreten für härte Strafen, besonders wenn der Pöbel wiedereinmal über die Stränge schlug.


    "Weise Worte. Die Zeiten sind lasch und erlauben es solchen Leuten, alles in den Schmutz zu ziehen, was Rom heilig ist."


    Die Empörung war ihrer Stimme deutlich anzumerken.


  • Vor der Mauer


    Balbus wich dem Stein aus und dieser traf einen Miles, der an seiner Seite stand.


    "Holt sie euch!" war Balbus' Befehl, auf den die Praetorianer losliefen um die andere Seite der Mauer zu erreichen und dort die Aufrührer zur Strecke zu bringen.


    Balbus selbst wandte sich nun wieder dem Rest des Forums zu.

  • Zitat

    Original von Flavia Calpurnia
    Seine Worte sprachen aus Calpurnias tiefstem Innern. Sie bewunderte sein Eintreten für härte Strafen, besonders wenn der Pöbel wiedereinmal über die Stränge schlug.


    "Weise Worte. Die Zeiten sind lasch und erlauben es solchen Leuten, alles in den Schmutz zu ziehen, was Rom heilig ist."


    Die Empörung war ihrer Stimme deutlich anzumerken.


    "Früher wurde die Beleidigung eines Sacrums mit dem Tode bestraft! Vielleicht sollte man härtere Strafen wieder ins Gedächtnis rufen..."


    bemerkte Durus und notierte sich gedanklich einen Punkt, den er, wenn er erst einmal im Senat sitzen würde, ansprechen musste.

  • "Bei manchen Leuten fragt man sich, ob sie überhaupt sowas wie ein Gedächtnis besitzen", warf Macer ein, auch wenn er damit keineswegs gegen den Vorschlag des Patriziers reden wollte. "Zumindest erscheint mir manches Verhalten der Protestler nicht sonderlich intelligent."


    Ein wenig hatte Macer inzwischen den Überblick verloren, wo auf dem Forum jetzt noch etwas los war, aber noch hatte er nicht das Bedürfnis, den Weg zur Basilica Iulia einzuschlagen, solange er sich nicht sicher war, dass er dort wieder problemlos zu seinem Büro käme.


  • Spartacus' Augen verfolgten gebannt den Stein, der sich geschmeidig um die eigene Achse drehte und dabei im kunstvollen Bogen durch die Luft sauste, um mit einem dumpfen Krachen auf dem Kopf eines Prätorianers zu zerschellen. Den Kerl ohne Helm hatte er zwar nicht erwischt, aber da er nicht wusste, dass eben jener der Anführer war, war Spartacus das auch ziemlich gleich.


    Allerdings verweilte Spartacus auch nicht zu lange bei diesem Augenblick, denn er sah, dass einige Prätis den Weg um den Concordiatempel herum einschlugen...


    Sim-Off:

    ...sofern ich das richtig sehe...


    ... und sich auch sogleich daran machten, die dortige Mauer zu erklimmen, um ihnen den Weg abzuschneiden, worauf die wenigen, die gerade die Grünanlage des Innenhofes zertrampelten, in schiere Panik gerieten und in alle Richtungen liefen. An Abhauen auf diese Art war also nicht mehr zu denken. Das könnte jetzt ziemlich hässlich werden! Spartacus dachte nach...

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  • am Concordiatempel


    Sim-Off:

    passt


    Die ersten, die die Mauer überwunden hatten, bauten sich sofort auf und bildeten einen kleinen Schildwall, um das Nachrücken ihrer Kameraden zu sichern, die noch mit dem Überwinden der Mauer beschäftigt waren.


    Ein junger Miles, der offenbar das Kommando über die kleine Gruppe führte und offensichtlich noch recht unerfahren war, rief den Aufrührern zu: HALT! Im Namen des Kaisers, ergebt euch und legt euch auf den Boden!



    Balbus beobachtete recht zufrieden, dass die Urbanen damit begonnen hatten das Forum zu räumen, auch wenn er natürlich tief in seinem Inneren eine radikalere und blutigere Lösung bevorzugt hätte, denn schliesslich hätte diese auch einen Wert als Exempel gehabt.

  • Für die drei Revoluzzer bot sich jetzt ein besorgniserregender Anblick: Die Prätorianer hatten die andere Mauer erklommen und breiteten sich jetzt auf dem Rasen aus. (was dem Besitzer oder Gärtner der Grünfläche wohl weniger gefallen würde, aber der Park wurde ja schon vorher von den umherwirrenden Demonstranten verwüstet.)


    Einige brave Bürger, die bei der Versammlung wohl nur ihren Unmut bzw. den Unmut ihres leeren Bauches kundtun wollten und sich Gehör bei ihrem Kaiser erhofften, blieben sofort stehen, doch die eher praktisch veranlagten Gestalten versuchten nun wahllos und ungeordnet davon zu kommen. Keiner verbringt gerne die Nacht im Carcer der Prätorianer, welcher seit eh und jeh Gegenstand der wildesten Geschichten und Spekulationen in den niedrigen Vierteln der Stadt war. So hatten die Milites wohl kaum die Möglichkeit, alle Leute festzunehmen, aber immerhin freie Bahn nach vorne, wo die Aufrührer noch immer auf der Mauer standen. Und auch auf der anderen Seite wurde es langsam eng.


    Doch dieses Bild konnte die auf der Mauer nicht wirklich abschrecken. Voller Freude verhöhnten sie den jungen Gruppenführer Aufgrund seiner Lächerlichkeit. Dennoch war es an der Zeit, fort zu kommen. Und die einzige Möglichkeit, die sich noch bot, waren die umliegenden Gebäude.


    Nun, eigentlich war auch da die Auswahl nicht allzu groß, das Dach des Concordiatempels war kein guter Fluchtort, war man dort ja quasi gefangen. Das Dach auf der anderen Seite jedoch bot sich perfekt an. Denn wie jeder erfahrene römische Straßenkämpfer weiß, waren Dächer sowieso die beste Rückzugsmöglichkeit, weil von den Häschern schwer zu erreichen und darüber hinaus gut bestückt mit Dachziegeln, die Aufgrund der Höhe der Dächer auch ohne großen Kraftaufwand taktisch geschickt einsetzbar waren.


    So machten sich die drei Aufmüpfigen daran, zusammen mit ein paar anderen wachen Geistern die Hauswand zu erklimmen...

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