Besprechung mit dem Quaestor Matinius Fuscus

  • So betrat er das Officium und grüßte höflich: "Salve Imperator! ICh hoffe, ich störe Dich nicht all zu sehr, doch gibt es ein paar Punkte, die ich gerne mit Dir besprechen würde, wenn es Dir möglich ist."

  • "Zum einen, aber das Thema ist schnell abgehandelt, mögliche Kandidaten für das Bürgerrecht und Senat.
    Dann war Terentius Cyprianus bei mir und bat um die Entlassung aus dem Ordo Senatorius zurück in den Ordo Equester. Dies würde ich gerne mit Dir klären und dann noch eine eher persönliche Angelegenheit, die meine Zukunft betrifft, da sich ja auch diese Amtszeit mit größeren Schritten langsam dem Ende entgegen neigt, auch wenn gerade erst die Hälfte rum ist demnächst."

  • "Kein leichtes Programm. Beginnen wir mir den einfachen Punkten. Von den auf dem letzten Conventus behandelten Kandidaten liegen Rückmeldungen über die Voraussetzungen des Census vor?"


    Der Kaiser nimmt an, dass es um jene Rückmeldungen geht, die zu besprechen sind.

  • Er nickte und holte eine kurze Wachstafel hervor. Eigentlich brauchte er sie nicht, aber so er nachher noch Notizen machen wollte, war sie parat. "Dem ist so, Imperator. Tiberius Durus war bei mir und hat Land erbeten. Ich habe die entsprechenden Anweisungen gegeben ihm gegen Zahlung des Preises Land bei Baiae zu überschreiben. Dies ist meines Wissens nach geschehen.
    Terentius Cyprianus ist nicht weiter zu diesem Thema aufzulisten, aber wie erwähnt, wünscht er den Rückwechsel in den Ordo Equester. Meines Wissens nach ist auch Artoria Medeia nicht mehr zur Debatte stehend. Zu den Kandidaten des Ordo Senatorius und Ordo Equester kann ich nicht viel sagen, ausser das Octavius Augustinus wohl gewillt ist die Voraussetzungen des Census zu erfüllen, jedoch bisher nicht gewillt war dies persönlich oder durch einen bevollmächtigten Vertreter zu tun."

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er nickte und holte eine kurze Wachstafel hervor. Eigentlich brauchte er sie nicht, aber so er nachher noch Notizen machen wollte, war sie parat. "Dem ist so, Imperator. Tiberius Durus war bei mir und hat Land erbeten. Ich habe die entsprechenden Anweisungen gegeben ihm gegen Zahlung des Preises Land bei Baiae zu überschreiben. Dies ist meines Wissens nach geschehen.
    Terentius Cyprianus ist nicht weiter zu diesem Thema aufzulisten, aber wie erwähnt, wünscht er den Rückwechsel in den Ordo Equester. Meines Wissens nach ist auch Artoria Medeia nicht mehr zur Debatte stehend. Zu den Kandidaten des Ordo Senatorius und Ordo Equester kann ich nicht viel sagen, ausser das Octavius Augustinus wohl gewillt ist die Voraussetzungen des Census zu erfüllen, jedoch bisher nicht gewillt war dies persönlich oder durch einen bevollmächtigten Vertreter zu tun."


    Der Kaiser hat seinerseits eine Tafel von seinem großen Schreibtisch genommen und sie aufgeklappt.


    "Gut, damit kann die Ernennung von Tiberius Durus dann erfolgen. Artoria Medeia steht nicht mehr zur Debatte. Octavius Augnustinus hat sich nur schriftlich an dich gewandt? Was schreibt er?


    Und wie begründet Terentius Cyprianus seine Entscheidung, auf den Ordo Senatorius zu verzichten?"


    Es folgt ein Blick auf die Tafel vor ihm.


    "Was ist mit Annaeus Scipio, über den auf dem Conventus ebenfalls zustimmend entschieden wurde? Gibt es von ihm eine Rückmeldung?"

  • "Terentius Cyprianus ist der Meinung, dass er eh nie in den Senat erhoben werden wird und empfindet seine derzeitige Situation als nichts Halbes und nichts Ganzes. Er möchte der ritterlichen Karriere dann nun folgen."
    Scipio, ach ja, genau. "Von Scipio kam noch keine Rückmeldung, aber meines Wissens nach befindet er sich um diese Zeit wieder auf einer Rundreise durch die Regio Superior. Ich weiss deshalb nicht, ob er überhaupt schon die Möglichkeit hatte darauf zu reagieren."


    Sim-Off:

    Er ist im sim-off abgemeldet für noch ein Paar Wochen.

  • "Dann werde ich den Wunsch des ehemaligen Volkstribunen erfüllen. Ich hoffe für ihn, er hat sich bei dieser Entscheidung gut beraten lassen, denn eine erneute Umkehr ist nicht möglich."


    Der Kaiser macht sich eine entsprechende Notiz.


    "Wenn der Centurio dienstlich unterwegs ist, dann wollen wir ihn sicher nicht von der Arbeit abhalten. Die Ernennung erfolgt dann zu einem späteren Zeitpunkt."


    Er wartet auf Rückfragen oder darauf, dass der Quaestor zum nächsten Punkt kommt.

  • "Ich werde bezüglich des Centurios noch einmal nachhaken und ihn erinnern," fügte er dann an und kam noch einmal auf den Terentier zurück. "Ich nehme an, dass er dies getan hat, denn heute Morgen war noch sein Patron Senator Macer bei mir und fragte an, ob es mir wohl möglich wäre bei Dir das Thema ritterlicher Tribun in Verbindung mit seinem Klienten anzusprechen. Er wird es auf alle Fälle auch für den nächsten Convent vormerken, erhofft sich aber für seinen Klienten bereits jetzt eine Möglichkeit." Gespannt abwartend sah er den Augustus an.

  • "Senator Purgitius Macer empfiehlt den Mann für ein ritterliches Tribunat? Interessant. Auf dem Conventus konnte oder wollte er bezüglich einer Erhebung in den Senat nicht ganz so positiv über ihn sprechen."


    Der Kaiser versieht die bereits gemachte Notiz mit einer weiteren Zeile.


    "Es wird sich sicher ein Posten dafür finden lassen. Vielleicht auch vor dem nächsten Conventus. Erwartet er eine Rückmeldung? Dann sage ihm, dass er auf der Warteliste nicht ganz unten steht."

  • "ICh werde mich darum kümmern, dass die Nachricht den Senator ereilt," bestätigte er und machte sich eine geistige Notiz. Dann sah er noch einmal fragend zum Kaiser, ob er zu dieser Thematik noch was zu sagen hatte, ehe er auf das dritte Thema zu sprechen kam.
    "Wie Du weisst, ist meine zweite Amtszeit mit Ende dieser beendet und ich habe von Dir die Erlaubnis für diese Amtszeit erhalten, wenn ich die Militärzeit im Anschluß absolviere.
    Ich muss gestehen, dass ich mir selber über meine Zukunft noch nicht gänzlich im Klaren bin. Wenn Du gestattest, würde ich gerne mit Dir darüber sprechen."

  • Der Kaiser lehnt sich etwas entspannter zurück, als das Thema persönlicher wird.


    "Ich werde dafür sorgen, dass du einer Einheit zugeteilt wirst, bei der du dein Tribunat entsprechend deiner Fähigkeiten und Verdienste ableisten kannst. Das wird recht zeitig nach den nächsten Wahlen geschehen können, denke ich."


    Falls es weitere Unklarheiten oder Unsicherheiten gäbe, würde der Quaestor das sicher ohne Scheu ansprechen, denkt sich der Kaiser.

  • Er nickte und hatte mit fast Ähnlichem gerechnet. Dann zögerte er einen Moment und meinte dann. "Ehrenwerter Augustus, wäre es möglich, dass ich einen geographischen Wunsch äussern würde? Ich weiss, Du wirst nach den Gegebenheiten entscheiden, doch," er zögerte noch einen Moment. "Es ist so, dass sich in meinem nahen Umfeld eine junge Frau befindet, die ich auch zu ehelichen gedenke, sobald alle Formalitäten geregelt sind. Nun ist es so, dass sie eine mental sehr zarte Persönlichkeit ist, die sich schwer an Menschen gewöhnen kann und an neue Umgebungen. Ich würde ihr gerne einen weiteren Umzug ersparen, sofern es sich vermeiden lässt, auch wenn es nur für die Zeit einer Amtszeit wäre. Deshalb, so Du es nicht als zu vermessen ansiehst, würde ich Dich gerne bitten in Betracht zu sehen, mich innerhalb Italias einzusetzen." Vorzugsweise Rom, aber er wollte nun dann doch nicht zu vermessen sein. Schon bei diesem Wunsch hatte er Befürchtungen, dass es ein Schritt zu weit war, den er gewagt hatte.

  • Der Kaiser schmunzelt angesichts der vorsichtigen Ausdrucksweise des Quaestors und macht sich eine kleine Notiz.


    "Meinen Glückwunsch, dass du eine Frau gefunden hast. Meine guten Wünsche gelten dieser Ehe. Ich denke, dass dein Wunsch berücksichtigt werden kann."

  • Er nickte dankbar. "Ich danke Dir Augustus! Sowohl für die Wünsche, als auch für diese Möglichkeit." Einen Moment dachte er noch nach, ob noch etwas anlag, aber das war es fürs Erste und so meinte er: "Wenn Du nun nichts mehr hast, bin ich fürs Erste mit meinen Ausführungen am Ende."

  • Der Blick des Kaisers schweift über den Schreibtisch, auf dem gleich mehrere unfertige Briefe herumliegen.


    "Nein, derzeit gibt es nichts weiter zu besprechen. Du kannst dich zurückziehen."


    Wenig später vertieft sich der Kaiser darin, einen der Briefe weiter zu schreiben.

  • Er trat an die Wachen heran. "Ist der Augustus zu sprechen?" Er wusste, dass er viel zu tun hatte dieser Tage, aber eine letzte Amtshandlung hatte er noch zu tätigen, ehe er bald hier alles räumen würde.

  • Für Palastbedienstete und die Sekretäre des Kaisers war der Büroverkehr noch nicht eingeschränkt worden.


    "Der Kaiser ist zu sprechen."

  • "Danke sehr," meinte er und betrat das Officium. "Salve ehrenwerter Augustus. Ich möchte auch nicht viel Deiner Zeit in Anspruch nehmen, nur einige letzte Handlungen. Ich habe gesehen, dass meine Nachrichten Dich ereilt haben bezüglich der Standeserhebungen. Ich wollte Dir noch einen kurzen Status bezüglich der Chronicusa geben. Sie ist in guter Arbeit und wird noch, so lange ich den Posten ausfülle weiter geführt werden."

    Sim-Off:

    Die Geschehnisse meiner Amtszeit wird bis Sonntag eingetragen sein und alles veröffentlicht.


    "Die Grundstücke haben reißenden Absatz gefunden. Ich hatte tagtäglich einen recht starken Andrang im Büro zu verzeichnen und ich denke, so lange es auch von Deiner Seite keine Änderungen gibt, wird sich das nicht so bald ändern. Die Listen über die aktuellen Grundstücke sind zu einem Großteil aktualisiert worden. Leider noch nicht aus allen Regios."

    Sim-Off:

    Auch hier wird bis Sonntag einiges in dem Thread noch mehr zu sehen sein, auch inhaltlich, würde das aber gerne auch nach der Amtszeit noch ggf. fertig stellen wollen, wenn es nicht der neue Quaestor machen soll.

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