ZitatOriginal von Gaius Caecilius Crassus
Auch wenn er zu spät kam, war er, seiner Meinung anch, immer noch ein willkommener Gast und würde bestimmt entsprechend gegrüßt werden.
Eine der liebreizenden Tempeldienerinnen verneigte sich kurz vor ihm um ihm den Weg zu weisen doch da trat ein Schatten aus einer der Nischen.
Amessis, gekleidet dem Anlass entsprechend, kam auf ihn zu. Ob es ein Zeichen der Göttin war, das genau in diesem Augenblick ein Sonnenstrahl sie in gleißendes Licht tauchte?
Das seiden Tuch, das um ihre Hüfte geschwungen war, so gewebt das der Fantasie des Betrachters nicht verborgen blieb und doch auch nichts all zu offensichtlich war, gab ihre boronzefarbenen Beine frei, geschmückt mit Ringen an den schlanken Zehen und goldenen Ketten an den Fesseln, ihre Füße steckten noch in geschnürten Sandalen.
Der Schleier, der ihre schwarzes Haar nur leicht bedeckte, war auch nur aus zartem Stoff, seine Enden, beschwert mit goldenen Kugeln, verdeckten ihre blanken Brüste auch wieder so geschickt das jeder Betrachter seiner Fantasie freien Lauf lassen konnte und doch auch die zurückhaltenste Jungfrau sich nicht erschrocken fühlen musste.
Ihre Augen waren nur so leicht betont das man ihren grünen Schimmer sah, das Haar durchflochten mit Perlen und goldenen Bändern endete auf ihren Schultern. Ein sanftes , einladendes Lächeln umspielte ihre sinnlichen Lippen als sie auf ihn zuging.
"Salve Gaius Caecilius Crassues freut mich das ihr mir die Ehre erweist."
Sie reichte ihm die Hand.