Alte Geschichten

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Auch wenn er zu spät kam, war er, seiner Meinung anch, immer noch ein willkommener Gast und würde bestimmt entsprechend gegrüßt werden.


    Eine der liebreizenden Tempeldienerinnen verneigte sich kurz vor ihm um ihm den Weg zu weisen doch da trat ein Schatten aus einer der Nischen.



    Amessis, gekleidet dem Anlass entsprechend, kam auf ihn zu. Ob es ein Zeichen der Göttin war, das genau in diesem Augenblick ein Sonnenstrahl sie in gleißendes Licht tauchte?
    Das seiden Tuch, das um ihre Hüfte geschwungen war, so gewebt das der Fantasie des Betrachters nicht verborgen blieb und doch auch nichts all zu offensichtlich war, gab ihre boronzefarbenen Beine frei, geschmückt mit Ringen an den schlanken Zehen und goldenen Ketten an den Fesseln, ihre Füße steckten noch in geschnürten Sandalen.


    Der Schleier, der ihre schwarzes Haar nur leicht bedeckte, war auch nur aus zartem Stoff, seine Enden, beschwert mit goldenen Kugeln, verdeckten ihre blanken Brüste auch wieder so geschickt das jeder Betrachter seiner Fantasie freien Lauf lassen konnte und doch auch die zurückhaltenste Jungfrau sich nicht erschrocken fühlen musste.
    Ihre Augen waren nur so leicht betont das man ihren grünen Schimmer sah, das Haar durchflochten mit Perlen und goldenen Bändern endete auf ihren Schultern. Ein sanftes , einladendes Lächeln umspielte ihre sinnlichen Lippen als sie auf ihn zuging.


    "Salve Gaius Caecilius Crassues freut mich das ihr mir die Ehre erweist."


    Sie reichte ihm die Hand.

  • Selten auf kultischen Festen anwesend hatte sich Callidus dieses Mal die Zeit genommen an diesem teilzunehmen, um sein Gesicht vor einer möglichen Kandidatur auf gesellschaftlichen Treffen zu zeigen.
    Er betrat die Halle und grüßte die dort Anwesenden mit einem freundlichen Lächeln und einem Nicken.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • http://www.imperiumromanum.net…s/avatars/avatar-1635.jpg
    Eine, für den Cultus der Ishtar, schon sehr konservativ gekleidete Hierodule begrüßte den Comes mit einem Wangenkuss und geleitete ihn zum Tanze wo....


    Zitat

    DharaDann löst sie sich aus ihrer Starre und reißt ihr erstes Tuch von der Kette ab. Mit ein paar Sprüngen landet sie vor einem der Gäste. Ihr Tuch in einer Hand haltend, wirbelt sie es zwischen ihm und ihrem Körper als eine unüberwindbare Mauer, eher sie damit auf seine Brust schlägt.


    ...dieser gleich die Bekanntschaft von Dhara macht.

  • Ein Umhang verdeckte Minvervinas Gesicht. Im Schatten versuchte sie nur wenig aufzufallen, lediglich ihre zwar schlichten aber für ein geübtes Augen prunkvollen Sandalen zeugten von ihrer Herkunft.


    Wollte sie wirklich hier sein? Sicher war nur dass ihr Bruder Gracchus nichts davon erfahren durfte... denn er würde nach der kleinen Diskussion auf den Trajansmärkten bestimmt in die Luft gehen.


    Minervina jedoch wollte etwas Neues sehen und vor allem neue Menschen kennenlernen, die zumindest versuchten in einer bestimmten Weise gleich "offen" zu sein wie sie auch.


    Sie schielte zum Eingang und ging einen Schritt darauf zu... zögerte jedoch... Antipater hatte sie eingeladen und sie hatte zugesagt, war es nicht falsch dieses Versprechen zu brechen?


    Die Widersprüche machten es ihr nicht leichter und sie hoffte auf ein Zeichen der Götter...

  • Nach dem Ende der ersten Initiation trat Antipater aus dem Kultraum und war aus zweierlei Grund geblendet, denn erstens war hier die Luft weniger rauchgeschwängert und zweitens sah er schon von weitem die patrizischen Formen einer umhangverdeckten Minervina, zog etwas aus der Tasche und sah sich nach dem Delphin um aus dem der Honigwein floss. Lächelnd trat er zu ihr sagte kein Wort, nur seine Augen strahlten sie an und drückten mehr als nur Freude aus.

  • Minervina hatte Antipater gesehen und war ein wenig froh ein bekanntes Gesicht zu sehen. Doch zog sie ihren Umhang enger... vielleicht als Schutz?


    Verwirrt sah sie in Antipaters glänzende Augen. Er schien erfreut sein sie zu sehen. Ängstlich sah sie sich um.. der Wind wehte kurz die Kapuze vom Kopf. Hastig versuchte sie diese wieder über ihren pechschwarzen Haare zu bekommen...


    Was mache ich hier?

  • Wortlos reichte Antipater ihr eine [Blockierte Grafik: http://img213.imageshack.us/img213/9013/maskecg3.jpg].


    "Nicht jeder Aspirant möchte mit Uneingeweihten sein Kennenlernen der Riten und Feiern teilen...." er zeigte auf die Gästeschar von denen einige Masken trugen


    "...denn manche Konventionen überschatten unser Leben mehr als sie dürften. Seid unser Gast, schöne Fremde. Verfügt über mich und unsere kleine Schar. Darf ich euch etwas anbieten?"

  • Das Tuch traf Marcus Aelius Callidus. Es war ihr egal, ob der Gast hohes Grades oder unbekannt war. Sie war nichts anderes als Dienerin, Ausführerin des Willen ihrer Göttin. Der Tanz hat sie zu ihm gebracht. Dhara stand da, breitbeinig, hinter diesem Tuch, welches sie in den aufgeschlagenen Armen hielt. Dieses Tuch trennte ihren honighäutigen wendigen Körper vom ausgewählten Gast. Nur die wollustigen Mandelaugen in ihrer graublauen Farbe, ungwöhnlich für diesen Augenschnitt und für die Gegend, aus welcher Dhara angeblich stammt. Der Blick war herausfordernd, selbstsicher und tief. Ihre Hüften bewegen sich nicht. Er braucht nur seinen Arm strecken, nur eine Bewegung von ihm. Dharas Glöckchen erklingen leise. Das in tausende Zöpfe geflochtenes Haar erinnerte an die aufwendigen Perücken der Ägypter. Anmaßend... sehr anmaßend...

  • Crassus folgte der Dienerin gerne, war ihr Podex und auch der Rest von ihr doch sehr ansprechend präsentiert worden. Doch sein Blick wurde abrupt unterbrochen, als Amessis sich zwischen ihn und die Dienerin drängte und ihm somit jede Chance nahm, ihr noch einen Blick hinterher zu werfen, oder gar wo anders hinzusehen. Nicht, dass er lieber wo anders hin gesehen hätte oder lieber der Dienerin gefolgt wäre, aber so konnte man es ihm wenigstens auch nicht zum Vorwurf machen, dass er vielleicht einen Moment zu lang auf die Brüste von Amessis sah. Er hob lächelnd seinen Blick und sah die bildhübsche Frau vor sich an, ehe er ihre Hand sanft ergriff und ihr einen Kuss auf den Handrücken hauchte, als die Hand nah genug an seinem Mund war:


    Ich nehme an du bist die Amessis Vistilia?


    riet Crassus in Blaue, hatte er sie zuvor ja noch nie gesehen und wusste eigentlich so gut wie gar nichts über sie.

  • Mit äußerster Freundlichkeit begrüßt wandte sich Callidus nun der Tänzerin zu, die man als leichtbekleidet beschreiben hätte können.
    Zuvor hatte sich der Comes über den von Antipater genannten Kult informiert und nur wenig darüber erfahren können. Offenbar schien die Feierlichkeit einem ausgelassenen Äquivalent der Venus zu entsprechen, wobei die östlichen Nuancen deutlich zu erkennen waren. Callidus brachte der elegant anmutenden Frau gegenüber nur ein zurückhaltendes Lächeln hervor.


    > Ich bin beeindruckt, die Inszenierung ist wirklich sehr stilvoll. <


    Mit beobachtendem Blick untersucht er Örtlichkeit und anwesende Personen, unter denen sich selbst sein Patron, der praefectus praetorio befindet

  • Als ob sie das brauchte und auf seine Worte Acht gab! Sie läßt sofort das Tuch zu seinen Füssen fallen. Mit einem süßen verspielten Blick einer Verführerin tanzt sie mit wiegenden Hüften vor dem nächsten Gast. Langsam, mit bebendem Becken fällt Dhara auf die Knie. Ihre Blicke spielen mit seinen, keck, berechnend, anflehend. ihre winzige Seide auf dem Venushügel spannt sich. Plötzlich wälzt sie beiseite, springt hoch, als ob sie über den Mann lacht, legt noch ein paar verführerische Hüftschwunge und flitzt quer durch den Raum zur gegenüberlegenden Seite.

  • Antipater schloss die Türe und wandte sich wieder Drusilla zu "Verzeih... ich gab Anweisung ..." und verstummte bei ihrem Anblick

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus


    Ich nehme an du bist die Amessis Vistilia?


    Ihr Augenaufschlag, den sie ihm schenkte, war entwaffnend.


    Ja, das bin ich Gaius Caecilius Crassus.


    Sie hatte natürlich seine Blicke gesehen, den der Dienerin nachwerfend, ein wenig bedauernd vielleicht sogar und auch den der ihr galt. Warm spürte sie noch den Blick auf ihren Brüsten, was ihr auch sichtlich gefiel.
    Ihre Hand, warm und zart in seiner, schien sich nach seinen Lippen zu sehnen.


    Ich hoffe dir gefällt noch mehr, als das was du bis jetzt gesehen hastt.


    Mit einer kleinen Verbeugung.


    Gebt ihr mir die Ehre und begleitet mich ins innere?

  • Das Atrium, Zentrum der für Uneingeweihte zugänglichen Tempelanlagen hatte sich inzwischen mit einer illustren Mischung aus Gläubiger, geladenen Gästen, aber auch mit Bürgern gefüllt die einig wegen ihr kamen, wegen Dhara und ihrem Tanz. Die Bühne, profan gesagt das mit einer dicken Marmor abgedeckte Impluvium. Die Clinen standen bereit, etliche belegt, einige reserviert. Antipater warf einen kurzen Blick über die Schulter und sah dann wieder Minervina an.


    "Mein überaus zierendes Geschenk werde ich euch noch vorenthalten, denn davor hat die Göttin noch den Tanz und den Weine geraten."

  • Fast schon ungeduldig wartete Dru darauf, dass er endlich wieder die Türe schloss... in der Zeit, wo er nicht hinsah, hatte sie die Träger ihres Kleides an ihren Schultern hinabrutschen lassen und sich an die Wand zwischen 2 Mosaiken gelehnt. Leidenschaftlich... fast schon lüstern richtete sie ihren Blick auf Antipater...

  • Ohne ein Wort küsste er sie auf die Schulter, den Hals, den Brustansatz als sei es ein Wink der Göttin genau hier zu beten, zu dienen, in körperlichem Kultusdienste zu verschmelzen.


    "Dies ist der Raum der Initiation, der Einweihung in den Ersten Grad der Erleuchtung. Sind Aspiranten anwesend? Sie mögen niederknien."


    Er deutete erst auf das Mosaik und dann auf das Kissen.

  • Leicht biss sich Dru auf die Unterlippe, da sie genaustens verstand, was er meinte. Kurz darauf stieß sie sich von der Wand ab und ging genau auf das Kissen in der Mitte des Raumes zu... dabei schlich sie ganz dicht an Antipater vorbei und streifte mit ihrer Hand, beabsichtigt, über ein gewisses Argument.


    Aus ihren Sandalen stieg sie hinaus und ließ sie den Rest der Zeit unbeachtet. Mit nackten Füssen stellte sie sich auf das Kissen und ging in die Knie... saß regelrecht auf ihren Fersen. Ihre Hände legte sie auf ihre Oberschenkel und spreizte ihre Beine soweit es ging.


    Somit gewährte sie Antipater einen Einblick in ihr Leben.

  • "Faxaexame destamul herbon itada mara vilha Ishtar" begann Antipater zu beten und schob Drusilla die Tunika hoch um ihren Bauch zu streicheln


    "Ishtar, Mutter der Welt, gewähre dieser Blume die Einsicht ..." mit sanftem Druck gab er Drusilla zu verstehen sich zurückzulehnen während er ein kleines Fläschen und eine Nelke hervorzog um erneut zu beten


    "Drusilla, finde ein Sakrament, das Dich zu Ishtar und zu Deinem eigenen Körper bringt"
    "Drusilla, geh über Dich hinaus, verwandle Dich"


    währendessen er den Inhalt sorgsam in ihren Nabel entlehrte und alles was an ihrem nun schon wogenden Leibe herablief sanft in ihr Fleisch massierte ertönte eine tiefe, seltsame Melodie wie von weit her

  • Wortlos nahm sie die Maske an sich und hielt sie sich vor ihr Gesicht. Nun waren nur mehr ihre strahlenden türkisblauen Augen zu erkennen.


    Sie musterte noch einmal ihren Gegenüber und sprach:


    Gerne nehme ich einen verdünnten Wein. Such du mir einen aus der meiner würdig zu sein scheint. Aber bedenke... heute darf ich nicht diese sein, die ich sonst immer bin...

  • "Eurer würdig? Mit Blattgold versetzt? Von Nymphen gepflückt? Was wäre das für ein Wein? Eurer würdig?" er schüttelte lächend den Kopf


    "Die Germanen haben ein Wort dafür, hamvernich."


    "Lasst uns nun den Becher auf die Schönheit und die Liebe erheben..." Er reichte ihr einen großen Pokal süßen Honigweins während er dann doch die Kette durch seine Finger gleiten ließ, denn nur das, was da rot hervorstach verdiente in seinen Augen das Wort würdig.

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