• Die Taberna "Zum lachenden Tritonen" ist ein schmuddeliges Lokal direkt am Hafen, in dem sich die Matrosen der zahllosen Schiffe aus aller Welt während ihres Landgangs auf ein zwei Weinchen oder Cervesiae treffen, um allerlei Seemannsgarn auszutauschen. Der Innenraum des Hauses ist mit schwerer, feuchter und abgestandener Luft gefüllt, der gefließte Boden voll mit Essensresten, Kadavern zertretener Kakerlaken, ein Paar Spielwürfeln und dem ein oder anderen ausgeschlagenen Zahn von letzter Nacht. Aber die Frauen sind leicht zu haben, das Bier kühl und billig.
    Über die Decke ist zur Zierde ein uraltes, braungraues Fischernetz gespannt, in dem getrocknete Seesterne und Muscheln liegen, neben der Tür steht eine eher grottige Kopie einer weltberühmten Statue, ein unhandliches, geschmackloses und sicher nicht billiges Souvenir, das Perikles, der Besitzer der Kaschemme wohl irgendwo aufgeschwatzt bekommen hat. Draußen kreischen die Möwen und zanken sich um irgendwelchen Abfall.


    Theodorus hat diesen Laden von einen Seemann als Geheimtipp für das Aufschnappen von Gerüchten aus aller Welt gesteckt gekriegt und steht jetzt hier an der Theke mit einem Krug Bier vor sich. Er muss unbedingt einiges über die Ereignisse in Hispania erfahren und nur Acta lesen reicht auch nicht. Deswegen schaut er sich um und versucht, aus dem Gebrabbel herauszuhören, welche Sprache die Seefahrer sprechen und ob er irgendwas über Hispania in einen Gespräch hört.


    Sim-Off:

    ...Wer auch Durst hat, geselle sich dazu :D

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  • Es war eine lange und beschwerliche Reise gewesen und ich hatte einen schwachen Magen. Noch etwas bleich taumelte ich durch die Gassen dieser fremden Stadt und fand mich irgendwann plötzlich in einer billigen Kaschemme wieder. Noch immer etwas schwankend setzte ich mich an einen Tisch und verfluchte mich für meinen schwachen Magen.
    Ich hatte zudem eine Heidenangst, da so ein kleiner Grieche wie ich, wer weiß was einsame Seemannsleute mit mir anstellen würden? :(
    Mein einzige Hoffnung bestand darin, irgendwo Geld aufzutreiben, mir einen Lehrer zu suchen und dann schnellstmöglich von diesem Ort hier zu verschwinden......

  • Theodorus sitzt nun schon seit Stunden in der Kaschemme und hat bereits den einen oder anderen Krug geleert. Er hat mit einigen Seeleuten gesprochen, die aber nicht wirklich etwas Neues über Hispania berichten konnten und meist nur irgendwelchen Seemansgarn erzählten, Geschichten von merkwürdigen Ländern und Seemonstern, die jeder in den Artes Naturales gebildete Mann für absoluten Unsinn abtun musste: Geschichten über Pygmäen in Afrika, die gegen Kraniche kämpften, Seeschildkröten, so groß wie Inseln, mit einen Dorf auf dem Rückenpanzer, große Mahlströme im Indischen Meer, Aurichalcum, das auf Bäumen wächst und dergleichen mehr, darunter die ein oder andere wirklich interessante. Irgendwer sollte diese Legenden einmal aufschreiben, sie dienen sicherlich dem Zeitvertreib...


    Er blickt sich im Lokal um (alles schwimmt schon ein bisschen vor seinen Augen. und sieht einen Neuankömmling, offensichtlich einen Griechen, dessen Auftreten ihn allzu gut an seine eigene Strandung in dieser Stadt vor vielen Monaten erinnert. Einladend ruft er ihm zu:


    "He, Hellene, wohin des Weges? Setz dich doch zu mir, Freund!"

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  • Sim-Off:

    Ich gehe mal davon aus, dass du mich auf griechisch anredest :P


    Ich blieb plötzlich wie angewurzelt stehen, als mich plötzlich jemand auf Griechisch ansprach, obwohl mehr anbrüllte. Erleichterung stieg in mir auf, als ich meine Sprache hörte und dies an diesem seltsamen und mir fremden Ort.


    Ich konnte den Ursprung der Stimme schnell ausmachen und Ich erblickte einen Landsmann, der anscheinend ein bisschen zu viel getrunken hatte: Davon zeugten auch die unzähligen leeren Krüge vor ihm.
    Zögernd ging ich auf ihn zu.
    "Sei gegrüßt, ich bin Heraklit von Epirus und wie lautet dein Name?"
    Ich bestellte mir , um ganz normal zu wirken, einen Krug Wein.

  • Sim-Off:

    Keine Ahnung. Bin betrunken ?( ;)


    "Ja, aber bitte richtigen Wein für den Mann..." ergänzt Theodorus, der schon ein bisschen länger hier sitzt, die Bestellung. Dann wendet er sich wieder Heraklit zu: "Die Römer haben nämlich die schlimme Angewohnheit, Wein ungesüßt zu servieren. Unglaublich ignorant ist das..."
    Dann reißt er sich zusammen und antwortet: "Mein Name ist Theodoros, Sohn des Iosephos, aus Alexandria." Dann schaut er den Kerl etwas unschlüssig an: "Ein Seemann bist du aber nicht, oder?"

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  • Sim-Off:

    Okay, dann reden wir griechisch! :P


    Ich nickte und machte einen künstlichen entsetzten Gesichtsausdruck als ich die Bemerkung über den Alkohol hörte, die ich eh nicht verstand, da ich keine Ahnung von Wein hatte.....
    "Ich bin Heraklit, so wie der Philosoph, aber noch nicht so berühmt und intelligent. Ich komme aus Epirus und ich bin Sohn des Jakobus und der Miriam."


    Unsere griechische Unterhaltung blieb nicht unbemerkt und ein Seemann erhob sich, taumelte kurz und brüllte dann:" Seht euch diese griechischen Schw***teln an, Jungs. Ein Mann und ein Knabe, der gerade erst das Mannesalter erreicht, sowas geht auch nur bei Griechen!!!" andere stimmten in die Pöbelei ein und ließen ihrem Rassismus und ihren Vorurteilen freien Lauf.

  • "Das macht doch nix. Heraklit heißen viele Leute, und die wenigsten von ihnen sind wohl Philosophen." entgegnet Theodorus schmunzelnd. Obwohl dieser vor ihm ihn irgendwie schon sehr an ein Bild des Heraklit erinnerte... Wo hatte er denn dieses Bild gesehen? Wahrscheinlich sogar in Rom, in irgendeinen größeren Gebäude, aber wahrscheinlich täuscht ihn da sein Gedächtnis gerade. :P "Und dein Vater heißt auch Josephos? Das ist ja eine Überraschung! Darauf lass uns einen trinken!" Er nimmt seinen Krug. "Bist du etwa auch Hebräer?"


    Aprupt wird die angehende Unterhaltung von ein paar grölenden Matrosen unterbrochen. Nein, wie unverschämt!, denkt er, dem als echten Griechen Vorurteile natürlich etwas vollkommen fremdes sind -.^ und bedauert, dass er Demetrios und Basileios*, die beiden skythischen Sklaven nicht dabei hat. Das kann ja noch heiter werden hier...


    [SIZE=7][*Griech. für Dimitri und Wassil]i[/SIZE]


    Weil betrunken, pöbelt er aber natürlich zurück: "Wenigstens tun wirs nicht mit unseren Schafen!" dann dreht er sich wieder zu Heraklit und meint: "Kulturloses Pack!"

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  • Ich blickte ein wenig eingeschüchtert zu dem Glaubensgenossen auf, der anscheinend seine Umgebung nicht mehr ganz so korrekt wahrnehmen konnte.
    Ich bejahte seine Frage, ob ich Hebräer sei undnahm einen Schluck von meinem Krug, worauf mir der Alkohol direkt in den Kopf schoss und ich kurz am schwanken war. ICh konnte mich zum Glück gerade noch an der Tischkante festhalten.
    Als er auch noch mit dem Poöbeln anfing, lief ich knallrot an und wisperte ihm auf griechisch zu:" Ich weiß nicht, ob das gut ist, vielleicht solltest du die lieber in Ruhe lassen...."


    Der Kommentar mit den Schafen blieb natürlich nicht unkommentiert und ein Matrose, augenscheinlich Germane, setzte sich zu uns und sagte uns auf Latein:"Wischt ihr wasssss? Ihr Grüchen scheit an allem schuld! *hicks* Iha seid an allen Grügen in der Weld schuld und iha verschucht doch nur die Reichtümer der Welt unter den Nagel zu reißen!


    Mehrere stimmten ihm durch ihr Gejohle zu, während der Germane noch einen Schluck trank und direkt vom Stuhl fiel und anfing laut zu schnarchen.

  • Irgendwie bohrt sich der Gedanke zu Theodorus durch, dass sein Gegenüber eigentlich recht hat und es wohl vernünftiger wäre, aufzuhören und er hält seine Klappe.


    Das feine an der Sache ist, dass sich die Anfeindungen gegen die Griechen schnell von selbst erledigen, denn ein anderer Säufer in der Ecke, wahrscheinlich ein ehemaliger Legionär, brüllt jetzt: "Jaja! Mal wieder typisch Germanen! Immer wieder setzen sie die ganze Welt in Schutt und Asche und dann sind sie auf einmal ach so unschuldig und haben ja so aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und schuld sind auf einmal die imperialistischen Römer..." -.^, ein Satz, der unter den anderen Trinkern enormen Zuspruch findet. Daraufhin meint ein anderer Germane am Tisch des gerade Gefallenen: "Des los i need auf mia sitz'n!" und hebt seinen Bierkrug zum Wurf an, in einigen Gesichtern blitzt freudige Erwartung auf.
    "Ruuuuuhe jetzt! Wer noch einen Ton sagt, fliegt raus!" schreit dann Perikles, der Barmann in die Menge und bringt die besoffene Meute wieder zu Räson. Alle drehen sich um und widmen sich wieder Bier, Spiel und Unterhaltung. Nur ab und an ist ein leises "Oba is doch woor..." oder so zu hören.


    Auch Theodorus und Heraklit können sich wieder ihrer Unterhaltung widmen. "Und, Junge, was machste hier in der Stadt?"

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  • Glücklicherweise verschwand die Bar-Ochlokratie schneller als der Traum vom griechischen Einheitsstaat.
    Leider kamen wir dann zum ungewöhnlichen Teil meiner Ankunft. Es war eine lange, kompklizierte und auch peinliche Geschichte.
    "Nun, eigentlich weiß ich gar nicht in welcher Stadt wir uns befinden......Aber wir sind hier wohl immmer noch bei den Römern, oder?"

  • Die Frage ernüchtert Theodorus etwas. Das gibts ja nicht! Er selbst ist hier auch nicht absichtlich gelandet, aber er wusste wenigstens, wohin er sich verirrt hatte.
    "Nun ja, wir sind noch bei den Römern... Genauer gesagt befinden wir uns nur wenige Stadien von ihrer Heimatstadt entfernt."


    Dann hält er kurz inne und meint: "Merkwürdig, merkwürdig... Wie konnte sowas nur passieren?"

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  • "Italien? Ach du lieber Himmel, wie konnte mir denn sowas passieren?"
    Ich schlug die Hände vors Gesicht, während hinten schon wieder Römer und Germanen am Herumpöbeln waren, die natürlich wieder schnell zurechtgewiesen wurden.
    "Dies ist eine lange Geschichte, bist du sicher, dass du sowas hören willst?"

  • Ein Grieche mit jüdischen Eltern, der ungewollt in Ostia strandet und dazu noch noch verplanter zu sein scheint als er selbst, ja, das will Theodorus definitiv hören:
    "Nur zu. Ich hab Zeit." ;)

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  • Ich seufzte.
    Dann begann ich zu erzählen:
    "Also wo fange ich an, also eigentlich wurde ich vor genau 19 Jahren in Epirus als Sohn hellenistischer Juden geboren und naja ich verbrachte eigentlich eine glückliche Kindheit verbrachte, Also eigentlich interressierte ich mich nur für die artes naturales und vor alledingen für Literatura, Philosophia und Politik. Und irgendwann war ich, ähm, ja also, ähm, da war ich halt neunzehn, oder so und hatte eine ganz gute Ausbildung genossen, okay, also, um ehrlich zu sein, also ähm, um ganz ehrlich zu sein, war ich nicht so besonders sportlich nur die korpulenten Adelskinder, waren immer schlechter als ich."


    Ich stammelte viel und lef imer weiter rot an, bis sogar meine Hände rot waren. Schließlich kam ich endlich auf den Punkt und fing auch noch an zu nuscheln. Zugegebenermaßen, freies Reden ist nicht meine Stärke.



    "Nu ja, und dann hatte ich diesen seltsamen äußerst prophetischen Traum, der mich irgendwie dazu gebracht hatte den Hügel in unserem Garten zu besteigen. Dort fand ich einen brennenden Vogel, der zu mir sprach! Er gab mir sieben Gebote, die wie folgt lauteten:


    1. Drehe niemals einem Römer den Rücken zu, auf dass dein Rücken niemals einem Römer zugedreht sei!
    2. Rühre niemals ausländischen Wein an, sodass deine Zungte niemals kosten muss den ausländischen Wein!
    3. Putze dir gut die Zähne, denn sie werden dadurch sauber und rein, auf dass deien Zähne sauber und rein werden!
    4. Wage es nicht, dem Römer Tiberius Iulius Solinus zu begegnen, auf dass du ihn nie begegnest, andernfalls wird himmlischer Zorn auf dich niederfahren!
    5. Bade mindestens zweimal wöchentlich, auf dass deine Mitmenschen deinen grausigen Gestank nicht mehr ertragen müssen, sodass du wirst gut-riechen
    6. Vergiss die Ohren nicht!
    7. Und dies ist das wichtigste Gebot! Ziehe dir einen großen Leinensack über den Kopf, auf dass deine Mitmenschen nie wieder dein grausiges Angesicht ertragen müssen, sodass sie verschont bleiben von deinem Angesicht!


    Und dann direkt in dem Gebüsch dahinter, fand ich ein paar Freunde von mir!
    Und kannst du dir vorstellen, einer von denen hatte genau die Gleiche Stimme wie der Vogel! Die konnten gar nicht glauben, was mir da passiert war, die mussten vor Überraschung unglaublich viel lachen und haben auch noch "Was ein Vollpfosten! gerufen, so beeindruckt waren sie davon!
    Dann hat mir einer zum Scherz sogar eins mit einem Knüppel, ja wir waren schon ein paar deftige Kerle, wir haben da so unsere Späße getrieben!"
    "


    Ich nickte mit weit geöffneten Augen auf meine gutgläubige Art.
    Dann fing ich an zu schmunzeln.


    " Das nächste woran ich mich erinnern kann, ist dass ich plötzlich auf einem Schiff aufgewacht bin. So ein alter stinkender Fischkahn. Leider habe ich einen schwachen Magen und den Rest der Geschichte kannst du dir denken. Also, naja, also, ähm, nachdem wir hier angekommen waren bin ich halt ein bisschen durch die Straßen gewankt und bin hier angekommen....."

  • Sim-Off:

    :app: :app: :app::D


    Die Erzählung ernüchtert Theodorus sofort, besser: Sie tauscht die Klarheit des Rausches gegen nüchterne Verwirrung ein.


    Was ist denn da los? Hat er wirklich viel zu tief ins Glas geschaut oder war da irgendwas mitreingemischt? Die Geschichte des jungen Griechen erinnert ihn so sehr an seine eigene, das kann kein Zufall sein! Was heißt, erinnert? Sie klingt vollkommen gleich! Und dennoch ist sie so verdreht, so anders, als hätte irgendein Schriftsteller sein Leben zum Vorbild genommen, um die Geschichte eines anderen zu erdichten und diese Figur ihn zur Unterhaltung gegenübergestellt. Heraklit wirkt auf ihn wie eine Außenansicht, eine Karikatur seines Selbst: Die Demütigungen, die eigene Weltabgeschiedenheit und Naivität, dazu Details wie der brennende Vogel am Baum, eine klare Anspielung auf die Erscheinung Mose in der Wüste, nur ins negative gekehrt, verzerrt, verspottet. Als wäre dort ein großer Künstler am Werke, ein Künstler mit einer merkwürdigen Art von Humor. Aber anderseits ist das hier kein Roman, das hier ist echt, passiert real, hier und jetzt, daran ist nicht zu zweifeln.
    Schnell trinkt Theodorus noch einen Schluck, vielleicht gehts dann weg. Aber nein: Alles bleibt beim Alten!


    Theodorus bemüht sich erstmal, sich nichts anmerken zu lassen. Vielleicht wird wirklich ein komisches Spiel mit ihm gespielt. Aber sicherlich muss er die Entwicklung des Jungen weiter verfolgen, allein deswegen, weil dieser Kerl eine Art Leidensbruder ist:


    "Das ist in der Tat eine erstaunliche Geschichte, die du mir da erzählst. Und weißt du denn schon, wie du hier weitermachen willst? Ich bin zwar selbst noch nicht allzu lange in der Stadt, aber könnte dir sicherlich in der ein oder anderen Sache behilflich sein."

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  • Sim-Off:

    Gut pariert! :D :dafuer:
    Dieser Teil hier ist sogar noch besser als diese anti-deutsche betrunkenen Germanenwitzeleien, für die ich mich noch in aller Höflichkeit entschuldigen müsste! :P


    Der Geichtsausdruck des Mannes wirkte kurzzeitig glasig, während er mich dann wieder anblickte und das mit einer Intensität, die mich erschreckte.
    Auf seine Frage und seinem Blick nachgebend antowortete ich ganz leise:
    "Naja, also die Römer sollen ja was von Rhetorik und Politik und sowas verstehen, da könnte mir bestimmt einer was beibringen , ansonsten bin ich eigentlich alt genug einen richtigen Lehrmeister zu finden und eine Arbeit könnte ich mir auch mal suchen gehen. Also, an sich will ich nur einen Lehrer und Arbeit..."


    Hinter uns flogen übrigens die Fetzen, inzwischen war sogar der Taverneneinhaber dabei zwei Galliern seine durchschlagenden Argumente zu präsentieren :D Vielleicht sollte man die Lokalität wechseln..... ;)

  • Ganz genau. Langsam wird es so richtig heiß hier. Perikles scheint von den Ideen der beiden Gallier wenig überzeugt zu sein und auf bestem Wege, wirklich "durchschlagende" Argumente zu benutzen und irgendwo im Hintergrund ist ein hässliches Krachen zu hören. Theodorus bekommt es mit der Angst zu tun. Er weiß schon, warum er sich normalerweise von armen oder unkultivierten Leuten fernhält.


    Sim-Off:

    "Na ja, für einen Lehrer könnte ich dir schon behilflich sein. Aber lass uns das lieber auf der Straße besprechen, was meinst du?"


    Zur Bestätigung macht er sich daran, sein Norgerl auszutrinken, muss aber einhalten und erst mal einen Spielwürfel aus dem Getränk zu entfernen, der sich im Eifer des Gefechts dort eingeschmuggelt hat.

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  • Sim-Off:

    Das Sim-Off war wohl falsch gesetzt, oder?


    Ich nickte nur und konnte mich gerade noch unter einem Krug wegducken, der beinahe meinen Kopf getroffen hätte.
    Eigentlich wollte ich ja schnell wissen, wen mein Landsmann da im Sinn hatte, doch der Iberer und der Dakier, die sich gegenseitig mit Weinamphoren verhauten und die mich unter sich begruben, überzeugten mich vielleicht doch zu warten.
    Ich schlüpfte aus deren Handgemenge hinaus und wandte mich meinem alexandrischem Beaknnaten zu,
    Ich fand es ja irgendwie mutig von meinem neuen Freund seelenruhig seinen Alkohol fertigzutrinken, während um ihn herum abgerissene Tischbeine als provisorische Knüppel benutzt wurden.
    "Ähm, ich warte dann draußen auf dich!"
    Und schon rannte ich über das Schlachtfeld.

  • Nachdem auch der Rest des Wüfelbechers Bekanntschaft mit Theodorus' Bier macht, entschließt er sich, Norgerl Norgerl sein zu lassen und Heraklit zu folgen.


    Sim-Off:

    /edit: Ja, das SimOff war falsch gesetzt.

    gelehrter aus alexandria- gebildet, intellektuell, tolpatschig und zerstreut

    Einmal editiert, zuletzt von Theodoros Alexandreus ()

  • [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/Rmer2.jpg
    Balacrus von Palma


    Saß mit zwei weiteren Männern in einer der Ecken an einem Tisch. Sie scherzten und würfelten alles alte Seemänner die, die Meere kannten und sich von ein bisschen Wind nicht in die Tunika Machen würden. Balacrus hatte heute kein Glück ständig fielen die Würfel anders als sie sollten. Er winkte dem Schnackmädchen. ”Bring noch einen Krug wir haben durst!” Sagte er und tätschelte ihr dabei auf dem Hintern herum. Sicher war sie für ein paar Sesterzen zu haben. Dachte er sich.


    Sim-Off:

    Ich hab tazächlich eine Alten Geschichte gefunden die so hieß. :D


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