Ein Abschnitt der Via Ostiensis war aus einem unbekannten Grund völlig zerstört worden, die großen flachen Steine, die einst die Fahrbahn bildeten, lagen in einer nahegelegenen Wiese und genauso einige Randsteine.
Dem quaestor urbanus blieb nichts anderes übrig als vom Pferd zu steigen und sich dem Problem anzunehmen. Schnell wurde die Arbeit eingeteilt und die Reparatur der Straße konnte beginnen.
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Die Steinlagen wurden weggeschaufelt und so konnten die agrimensores den Straßenabschnitt mit Stangen abstecken, dann wurde der Graben erneut mit Randsteinen markiert und mit Steinlagen wieder aufgefüllt. Zum Schluß wurden alle Steine eingesammelt und zusammengefügt, so entstand nach und nach das Straßenpflaster, das als gewölbte Fahrbahn zur Mitte leicht anstiegg, damit das Regenwasser in die Seitengräben abfließen konnte.