Auf dem Weg zum Markt verlaufen

  • Sie vertraute ihm aber auch nur deswegen weil er ein Soldat war und mit ihrem Bruder zu tun hatte, ansonsten wäre sie vielleicht wirklich nicht mitgegangen, aber so war es ein wenig anders. Ausserdem versuchte sie ja immer wieder ihre schüchterne Art los zu bekommen oder wenigstens es so zu händeln, dass sie nicht ganz so schlimm war. "Nun du kennst meinen Bruder, dass ist schon einmal viel wert und deswegen glaube ich kaum, dass du mich in eine Ecke ziehen würdest," schmunzelte sie. Sie wurde wieder auf den Wangen noch etwas röter und ging mit ihm zusammen dann durch die Gassen auf die Taverne zu.

  • Zitat

    Sie vertraute ihm aber auch nur deswegen weil er ein Soldat war und mit ihrem Bruder zu tun hatte, ansonsten wäre sie vielleicht wirklich nicht mitgegangen, aber so war es ein wenig anders. Ausserdem versuchte sie ja immer wieder ihre schüchterne Art los zu bekommen oder wenigstens es so zu händeln, dass sie nicht ganz so schlimm war. "Nun du kennst meinen Bruder, dass ist schon einmal viel wert und deswegen glaube ich kaum, dass du mich in eine Ecke ziehen würdest," schmunzelte sie. Sie wurde wieder auf den Wangen noch etwas röter und ging mit ihm zusammen dann durch die Gassen auf die Taverne zu.


    " Als ob ich jemanden vergewaltigen würde. Würdest du mir das wirklich zutrauen, auch wenn ich deinen Bruder nicht kennen würde?"


    Ich wunderte mich doch sehr, was man einem Soldaten alles zutraute, nur weil er aufgrund der Ausgangsspeere nur selten eine Frau zu Gesicht bekam. Zwar bestand bei mir nicht mehr diese strenge Ausgangsspeere, da ich als Optio Statorum in der Stadt ja anwesend sein musste, doch hatte auch ich seit langem nicht mehr einen intimen Kontakt mit einer Frau gehabt. Doch war das kein Grund mir eine Vergewaltigung zuzutrauen.

  • Sie erschrack ein wenig bei seinen Worten, denn das hatte sie damit doch gar nicht ausdrücken wollen. "Entschuldige bitte, ich wollte nicht, dass sich das so anhört, das war wirklich nicht meine Absicht gewesen ehrlich. Es war nur so dahingesagt und nicht ernst und nein ich hätte die das nie zugetraut," sagte sie leise und sichtlich geknickt.

  • Zitat

    Sie erschrack ein wenig bei seinen Worten, denn das hatte sie damit doch gar nicht ausdrücken wollen. "Entschuldige bitte, ich wollte nicht, dass sich das so anhört, das war wirklich nicht meine Absicht gewesen ehrlich. Es war nur so dahingesagt und nicht ernst und nein ich hätte die das nie zugetraut," sagte sie leise und sichtlich geknickt.


    Ich musste leider feststellen, dass meine Wortwahl anscheinend etwas zu grob war. Wie des öfteren, wenn ich mit einer Dame zusammen war. Will ich mal ein Kompliment machen, geht es schief. Will ich mal etwas kritisch nachfragen, wird es zu grob :motz:. Wie des öfteren, musste ich auch dieses mal was ausbügeln.


    Also kniete ich mich vor sie und schaute ihr schuldbewusst in die Augen.


    " Ach, entschuldige Sorana. Ich bin so ein grober Idiot. Es war nicht so gemeint :(Weißt du, immer wenn ich mit einer Frau zusammen bin, läuft bei mir alles schief. Komplimente ernten das falsche Ergebnis und wenn ich mal was kritisch hinterfrage, wird es zu grob. Ich bin einfach so ein Rüppel. Ich bin mir ja bewusst, das du es nicht so meintest. Verzei mir bitte, Sorana, es wird nicht wieder vorkommen...



    ... Ach, verdamnt noch mal. Ich kann einfach nicht richtig mit Frauen umgehen :(. Ich würde es verstehen, wenn du jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben möchtest. Es gibt ja bestimmt feinfühligere Gesprächspartner."

  • Sie formte ihre Lippen zu einem unausgesprochenen Oh und sah ihn an als er sich auf einmal vor sie kniete. Etwas peinlich berührt schaute sie auf die Seiten, weil sie nicht wusste was Passanten sagen würden wenn sie hier vorbeigingen. Die Wangen färbten sich nun wieder richtig rot und sie spürte wie ihr heiß wurde und doch versuchte sie ihr Lächeln, welches ein klein wenig zitterte beizubehalten.
    "Nein, nein, nein bitte mache dir keine Gedanken, so etwas kann schon einmal vorkommen, es war doch nur ein Missverständnis und nichts weiter," versuchte sie ihn zu beruhigen. Sie wusste nicht ob sie sich wohl oder unwohl fühlen wollte in dieser Situation, aber sie wollte das beste draus machen, deswegen griffen ihre Hände nach seinen und wollten ihn wieder nach oben ziehen. "Es ist doch nicht schlimm, mache dir keine Gedanken darüber. Komm wir gehen weiter und vergessen das einfach und ganz sicher kannst du sehr gut mit Frauen umgehen."

  • Zitat

    Sie formte ihre Lippen zu einem unausgesprochenen Oh und sah ihn an als er sich auf einmal vor sie kniete. Etwas peinlich berührt schaute sie auf die Seiten, weil sie nicht wusste was Passanten sagen würden wenn sie hier vorbeigingen. Die Wangen färbten sich nun wieder richtig rot und sie spürte wie ihr heiß wurde und doch versuchte sie ihr Lächeln, welches ein klein wenig zitterte beizubehalten.
    "Nein, nein, nein bitte mache dir keine Gedanken, so etwas kann schon einmal vorkommen, es war doch nur ein Missverständnis und nichts weiter," versuchte sie ihn zu beruhigen. Sie wusste nicht ob sie sich wohl oder unwohl fühlen wollte in dieser Situation, aber sie wollte das beste draus machen, deswegen griffen ihre Hände nach seinen und wollten ihn wieder nach oben ziehen. "Es ist doch nicht schlimm, mache dir keine Gedanken darüber. Komm wir gehen weiter und vergessen das einfach und ganz sicher kannst du sehr gut mit Frauen umgehen."


    " Es war aber nicht nur das Missverständnis, Sorana. Vorhin das verbockte Kompliment und ach, es läuft einfach alles schief. Ich kann mit meinen Männern, besser umgehen. Aber das wird wohl die unfreiwillige Folge des Soldatenlebens sein.


    Aber da hilft kein Jammern, ich muss einfach zusehen das so was nicht mehr passiert. Danke für dein Verständnis, Sorana, es wird sicherlich nicht mehr vorkommen."


    Froh darüber das sie mir verziehen hatte, richtete ich mich mit ihrer Hilfe wieder auf. Dabei bemerkte ich das ihr die Situation doch etwas peinlich war.


    " Mach dir um die Passanten keine Sorgen, Sorana. Die Menschen hier interessieren sich nicht unbedingt für solche Sachen und falls es notwendig sein sollte, bringe ich für dich die ganze Stadt hinter Gitter :] ;)"


    sagte ich scherzend und hielt ihr wieder mein Arm hin. Aus welchem Grund auch immer übte sie auf mich eine gewisse Anziehungskraft aus, die von mal zu mal stieg. Obwohl vorhin das Komplimet das Ziel verfehlte, war es offensichtlich das sie eine umwerfende Schönheit besaß und mich dazu veranlasste, sie des öfteren mit großem Interesse zu beobachten.

  • Sie hatte noch nicht viele Männer kennen gelernt, aber er zählte sicher zu der Sorte wo es sich immer wieder lohnen würde sich mit ihm zu treffen und zu unterhalten, denn er hatte eine ganz besondere Art von Charme. Zwar kannte sie ihn nicht, aber sie hatte doch genügend Menschenkenntnis um zu wissen wann sie sich wohl fühlte und wann nicht und hier fühlte sie sich wohl. Immer noch umspielte dieses leicht schüchterne Lächeln ihre Lippen, was auch immer wieder in ihre Augen vordrang.
    "Es mag dir vielleicht vorkommen, dass es schief läuft, aber es tut es doch gar nicht, schließlich stehe ich noch hier und ich werde auch nicht davonlaufen, das verspreche ich dir. Du brauchst dich wirklich für nichts zu entschuldigen, denn da gibt es nichts zu entschuldigen." Leise begann sie zu lachen, denn die Vorstellung wie er die halbe Stadt inhaftieren wollte war einfach köstlich.
    Sie hakte sich wieder bei ihm unter und man konnte weiterhin ihr Lächeln erkennen, welches auch so schnell nicht mehr verschwinden würde.

  • Zitat

    Sie hatte noch nicht viele Männer kennen gelernt, aber er zählte sicher zu der Sorte wo es sich immer wieder lohnen würde sich mit ihm zu treffen und zu unterhalten, denn er hatte eine ganz besondere Art von Charme. Zwar kannte sie ihn nicht, aber sie hatte doch genügend Menschenkenntnis um zu wissen wann sie sich wohl fühlte und wann nicht und hier fühlte sie sich wohl. Immer noch umspielte dieses leicht schüchterne Lächeln ihre Lippen, was auch immer wieder in ihre Augen vordrang.
    "Es mag dir vielleicht vorkommen, dass es schief läuft, aber es tut es doch gar nicht, schließlich stehe ich noch hier und ich werde auch nicht davonlaufen, das verspreche ich dir. Du brauchst dich wirklich für nichts zu entschuldigen, denn da gibt es nichts zu entschuldigen." Leise begann sie zu lachen, denn die Vorstellung wie er die halbe Stadt inhaftieren wollte war einfach köstlich.
    Sie hakte sich wieder bei ihm unter und man konnte weiterhin ihr Lächeln erkennen, welches auch so schnell nicht mehr verschwinden würde.


    Mit Sorana an meiner Seite trat ich fröhlich wieder den Marsch zur Taverne an. Der Weg war nicht mehr weit und so kamen wir kurz danach an der Taberna Mogontiaci an. Nachdem wir uns drinnen "mühsam durch die Menge gekämpft" hatten, fanden wir schließlich einen ruhigen, angehmen Platz, abseits des Hauptgeschehens..


    Fortsetzung: =>

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