War es wirklich so einfach zu leben? Verus dachte im Hinterkopf über sein Leben nach: Über seine Fehler und seine Taten. Leben war alles andere als einfach, doch er war nun mal auf der Welt, sollte er es ändern? Er war ein römischer Bürger, Centurio und ein Decimus, er hätte es schlechter treffen können oder war es gerade das, was ihn störte? Er war an seine Zwänge gebunden, er war nicht mehr der Mann, der er sein wollte. Sein Leben war trostlos und einsam, er konnte niemanden mehr das geben, da es ihm selbst fehlte. Verus schaute Calvena mit einem schwerem Blick an. Was suchte er in Wirklichkeit? - Wahrscheinlich sich selbst.
Sie wollte Huhn? "Hähnchen?"
Er stand auf. "Warte, ich werde die Sklaven anweisen dir etwas zu kochen."
Verus ging müden Schrittes aus dem Zimmer und kam nach einigen Augenblicken wieder herein. Er setzte sich wieder. "Die Sklaven kochen uns etwas Feines..."