• Zitat

    Original von Lucius Helvetius Falco
    "Ich werde wohl mal nachhören was er hat und ihn so es geht besuchen.


    Ich hatte im Osten zu tun. Nunja, es kommt darauf an, was für einen denn schön ist."


    Prostet ihm zu.


    "Im Osten des Reiches? Interessant. In Syrien?Ägypten? Ich habe ja gehört die Legionen da unten sein eher faul und undiszipliniert, kein Vergleich mit unseren Legionen im Westteil des Reiches. Ein Wunder daß noch kein Feind dies ausgenutzt hat..." Er prostet ihm auch zu.

  • Zitat

    Original von Lucius Helvetius Falco
    "Ich war in Syria, in Asia und in Armenia.


    Das Gerücht, dass die Ostlegionen nicht so viel wert wären wie die anderen scheinen auch manch andere zu glauben, ja. Ich kann das allerdings nicht bestätigen."


    "Nun dann wirst du wohl einiges interessantes und schönes gesehen haben, ich kenne nur die Gerüchte was die Legionen angeht ich selber habe nur in Germanien gedient und zwar in den letzten Germanenkriegen." sagte er mit doch einer Prise Stolz in der Stimme.

  • Zitat

    Original von Lucius Helvetius Falco
    "Interessantes sah ich, das ist wohl wahr.


    Dann hast du dir viel Ehre verdient. Ich kämpfte einst gegen die Dacer und auch das war kein leichtes.


    Was den Germanen ihre Kraft, ist den Parthern ihre List. Unsere östlichen Legionen stehen keinem minder gefährlichen Feind gegenüber."


    "So habe ich das? Vielleicht ja aber es wäre wohl für mich besser gewesen bei der Legion zu bleiben anstatt mich in die Politik der Hauptstadt einzumischen, ich glaube dies hat meiner Karriere eher geschadet als genützt, aber die Erfahrung war es fast wert.


    So wie du von den Parthern redest könnte man meinen du hast welche getroffen und sie untersucht :D"

  • "Nun sicher kann man dies aber in Friedenszeiten? Mit solch einem Senat? ich weiß nicht wohl eher nicht."
    Andere Kommentare zum Senat ersparte er sich er wollte nicht gleich wieder vor Gericht landen:"Warst du Gesandter bei den Parthern? Oder hast du deine Informationen aufgrund von Gesprächen mit Parthern die hier im Reich leben?"

  • Zitat

    Original von Lucius Helvetius Falco
    "Sicher bewegt ein Soldat im Krieg mehr, das stimmt schon.


    Nein, ich war kein Gesandter. Hauptsächlich sprach ich, wie gesagt, mit römischen Offizieren dort."


    "Nun Germanien scheint befriedet zu sein, vielleicht lässt der Imperator einige Legionen an die Ostgrenze versetzen. Ein möglicher Feind sollte durch Präsenz daran erinnert werden mit wem er es zu tun hat. Desweiteren ist meiner Meinung nach eine weitere Expansion des Imperiums überfällig und nunja vielleicht hat diese im Osten bessere Chancen als in Germanien"

  • Sim-Off:

    ui lang ist es her^^


    "Meiner Meinung nach ist Expansion ein Zeichen von Stärke und Macht, davon abgesehen ist die Wirtschaft des Imperiums von Sklaven abhängig, die Sklavenpreise klettern imer mehr in die Höhe die eroberten Gebiete sind romanisiert und leergefischt. Auch Politisch kann ein Krieg solange er für auf alle Fälle siegreich endet dem Kaiser nur helfen seine Macht weiter zu festigen und den Senat wieder ein wenig an die Kandarre zu nehmen."

  • Sim-Off:

    Sorry, war etwas "besetzt".


    "Natürlich ist Expansion ein Zeichen von Macht und Stärke, aber unkontrollierte Ausdehnung bringt enorme Nachteile und gefährdet sogar das Ganze. Wenn es genügend konsolidierte Gebiete gibt und man es sich leisten kann .... hm.


    Sklaven können auch Militäraktionen bringen, die keine Okkupation nach sich ziehen.


    Je offensichtlicher der Sieg ist, desto geringer ist der Ruhm. Man kann dann sogar Spott ernten, statt Anerkennung. Sicher ist der Krieg ein Mittel der Politik. Möge der Kaiser es nutzen, wie er es wünscht."

  • Sim-Off:

    macht ja nichts:)


    "Schon aber sehen wir von kleineren Erhebungen ab ist es momentan ruhig im Imperium. Die Germanen sind geschlagen an den Rebellen wird bestimmt ein Exempel statuiert, die Steuern fließen, die Grenzen sind mehr oder minder sicher, das Imperium ist auf dem Höhepunkt seiner Macht. Warum also zögern?!



    Was die Sklaven angeht sicher aber wozu halbe Sachen ich persöhnlich bin da nicht so der Freund davon :D



    Nunja andererseits kann dann wiederum zu großes Risiko oder zu wenig Truppen zu einem Desaster führen man muß da wohl ein gesundes Mittelmaß finden oder einen Feldherren vom Kaliber Cäsars."

  • "Es scheint ruhig im Imperium, ja. Aber die Germanen sind nie geschlagen. Und selbst wenn man sie schlägt, dann wohnen dahinter andere, die aus deren Fall profitieren und im wahrsten Sinne des Wortes nachrücken.


    Warum zögern? Ich maße mir kein Urteil über den Ratschluss des Kaisers an. Er entscheidet wann es Zeit für Frieden und wann für Krieg ist. Nicht ich ... und nicht Du."


    Lächelt und nimmt einen Schluck.


    Doch ehrlich gesagt sah er Dinge nicht viel anders als dieser Mann. Er hatte lieber den Griff einen Gladius in Händen als sich um Brotverteilungen zu kümmern. Er würde auch anders handeln, wenn er könnte wie er wollte.

  • "Der Kaiser hört, wie jeder Herrscher, auf Berater, denn ohne Hilfe ist es gar nicht möglich so ein großes Reich zu regieren und unählige Entscheidungen zu treffen. Vielleicht ist es Zeit daß der Kaiser andere berater bekommt. Welche die eher bereit sind Wagnisse einzugehen, welche die bereit sind dem Kaiser klar zu machen daß die Zeit gekommen ist weiter zu expandieren. Rom wurde auf dem Rücken der Soldaten und der Bauern groß. Vielleicht ist es wieder Zeit sich darauf zu besinnen?"

  • "Der Kaiser hat Berater, das ist korrekt ... vielleicht ist es Zeit, dass der Kaiser andere Berater bekommt?"


    Falco konnte es nicht wirklich abstellen, dass bei diesem Satz sein prätorianischer Instinkt zu rumoren begann. Wäre er noch im Dienst, dann hätte er diesen Mann wohl etwas intensiver untersucht. Andere Berater bekommen implizierte nämlich ziemlich offen, dass deren jetziger Rat, ergo des Augustus jetzige Politik gänzlich verfehlt wäre. Eine durchaus bemerkenswerte Einstellen, zunehmend mit steigendem Rang des Aussprechers. Falco hatte diesen Satz schon öfter als Chiffre für Machtwechselgedanken gehört. Langsam fragte sich Falco, wenn auch nur ganz leise in ihm, ob dieser Mann da eventuell seine Loyalität prüfen würde, mit dem Hintergedanken einer Unterstützung bei eventuell umstürzlerischen Plänen. Er wäre eine Person dazu, objektiv gesehen. Ehemals hoch im Rang, nicht voll rehabilitiert, ergo scheinbar verstoßen, entmachtet, ein Exfaktor von Kontrolle, bekannt, gefürchtet. Das könnte in mancher Augen verlockend sein ....


    Berater, die eher bereit sind Wagnisse einzugehen?
    Ist denn der Kaiser ein Zauderer? Ein Feigling?


    Berater, die bereit sind dem Kaiser klar zu machen, dass die Zeit gekommen ist weiter zu expandieren?
    Dem Kaiser klar machen? Muss der Kaiser selber angeführt, kontrolliert, überwacht werden? Wer tut dies? Der Senat? .... Ein verkappter Republikaner vielleicht?


    Rom wurde auf dem Rücken der Soldaten und der Bauern groß. Vielleicht ist es wieder Zeit sich darauf zu besinnen?


    Der Verdacht des Republikaners wuchs noch ungemein mehr in Falco.
    Falco setze eine neutrale Miene auf.


    "Die jetzigen Berater des Augustus haben ihn ja nun auch nicht schlecht beraten. Du selbst sagtest eben wie gut das Reich dasteht. Und der Kaiser selbst hat einen starken Willen und Ratschläge immer gehört, aber nie unbedacht übernommen. Der Kaiser regiert, keine Berater. Und er sucht sich diese ja aus."


    Nimmt einen weiteren Schluck und taxiert sein Gegenüber über den Becherrand hinweg.

  • "Ja dem Reich geht es gut und nur daher meine Gedanken darüber. Ich war im Senat und ich weiß was für Zauderer da sitzen die unserem Imperator wahrscheinlich zur Vorsicht raten und nehmen wir den Convent als Beratergremium, so fällt auf, daß faktisch nur Senatoren in ihm sitzen und kein einziger Ritter. Kein Mitglied des Standes welcher doch gerade dem Kaiser treu ergeben ist. Ich halte es für nicht optimal dem Senat soviel Macht zu geben."
    Seine Meinung zum Senat war bekannt und es konnte nicht Schaden auszuloten was andere von diesem hielten.

  • "Zu meiner Zeit war der Senat noch viel zu inaktiv, um wirklich Einfluss auf die Reichsführung zu nehmen. Ich sehe den Senat nicht als wirklich machtvoll, aber meine Einsichten in die Zirkel der Macht sind nicht unbedingt .... aktuell. Ebenso hat der Kaiser zu meiner Zeit getan, was er dachte und nicht was er geraten bekam. Aber Du könntest mittlerweile Recht haben ....


    Ich bin für den Senat. Es gab ja Bestrebungen ihn abzuschaffen, aber er ist nützlich. Von Kaisers Gnaden. Als indirektes kaiserliches Instrument. Als Ehrenzeichen durch den Kaiser und um allgemeine ... und ungefährliche Arbeit zu erledigen. Doch stehts unter Kontrolle des Kaisers und sich seiner Grenzen bewusst.


    Es gab ja schon Bestrebungen im Senat mehr Einfluss auf Dynastie und Militär zu bekommen. Doch bislang löste das immer heftige ulpische Reaktionen aus."

  • Nun der Senat in seiner Gesamtheit ist wohl auch nicht der Aktivste, trotzdem sollte man aufgrund der Einflussnahme beim Convent durchaus auf der Hut sein. Sicher bisher hatte der Kaiser den Senat unter seiner Fuchtel aber ob dies dem Senat gefältt ist wieder eine andere Frage nicht wahr?!"

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