Sella Curulis des Praetor Urbanus

  • Der Praetor ergriff das Wort und der Vigintivir schwieg zunächst.


    "Ja, ich war auf der Suche nach Deinem Vetter ...."


    Also ein Vetter.


    ".... es geht dabei um den Todesfall meines Onkels. Helvetius Tacitus. Ich erfuhr erst kürzlich von seinem Ableben. Durch seine Tochter, die jetzt in ... meinem ... Hause lebt. In dieser Causa bekam ich Post von Deinem Vetter, oder vielmehr meine Kousine. Dort ist vom Testament des Tacitus die Rede. Severina, besagte Kousine, sagt, dass er alles Vermögen dem Proconsul Hispanias vermacht hat. Und das wundert mich doch etwas. Nichts seiner Tochter? Nichts einem anderen Anverwandten? Was mich dazu bringt dieses Testament sehr gerne in Augenschein nehmen zu dürfen, so dies gestattet ist. Schließlich bin ich der Neffe des Verstorbenen."

  • Es schien für Helvetius Falco also auch nur den einen Agrippa, den auch Furianus als Proconsul kannte, zu geben. Aber das änderte auch nichts daran, dass kein Agrippa näher bestimmt worden war.


    Dass er seiner Tochter, seinen Kindern allgemein, nichts zu vererben gedachte, das war nicht sonderlich verwunderlich. Solcherlei Fälle gab es immer und würde es immer geben, daran war nicht zu zweifeln. Dennoch, der Verdacht des Helvetiers überraschte Furianus ein wenig, so dass dieser unweigerlich zu seinem Vetter blickte.


    "Du zweifelst also die Authenzität des Dokumentes an?"


    Ob Gracchus die Testamente auf ihre Glaubwürdigkeit untersuchte setzte Furianus da mal als gegeben an, wollte er Gracchus doch nicht in Verlegenheit bringen, wenn man ihn fragen sollte. Also beließ er es bei dem einen Blick und wartete auf Gracchus Reaktion.

  • Zweifelte Falco die Authenzität des Dokumentes an? Echte Verdachtsmomente hatte er noch keine, aber ansehen konnte nicht schaden. Vielleicht ließe es sich ja durch irgendwelche formalen Fehler sprengen und es würden gewisse Pflichtteile verteilt werden. Den Versuch war es wert.


    "Nun ... so weit würde ich noch nicht gehen wollen. Bislang bin ich nur ... verwundert."

  • Den Helvetier begrüßte Gracchus nur mit einer knappen Nennung des Namens und überließ fortan Furianus den Part des Wortführers, denn immerhin war dieser der Praetor urbanus und dies das Officium des Praetor urbanus. Er fragte sich, ob Helvetia Severina ihren Vetter gebeten hatte, diesen Gang anzutreten, oder ob er dies aus eigenem Antrieb tat. Das eine wie das andere würde für die eine wie die andere Theorie bezüglich der Erbangelegenheit sprechen, doch Gewissheit würde es ohnehin erst geben, wenn Falco sein Anliegen nach Begutachtung des Schriftstückes geäußert haben würde.
    "Verzeiht, wenn ich unterbreche, doch gestatte mir eine Frage, Helvetius. Nannte dir deine Base den Namen des Erbberechtigten, das Amt oder beides?"
    Er taxiete den Mann mit aufmerksamem Blick, bis ihm plötzlich gewahr wurde, woher die leichte Reminiszenz seines Anblickes stammte, denn jener Mann war einst Praefectus Praetorio gewesen in der Zeit, als Gracchus aus Achaia nach Roma zurück gekehrt war. Augenblicklich versteifte Gracchus sich ein wenig, sein Herzschlag beschleunigte marginal und in unbewusster Manier presste er die Kiefer aufeinander im Versuch seine ureigene Abneigung gegenüber den schwarzen Männern des Kaisers hinabzuwürgen, welche nicht allein daher rührte, dass er sich schon beim Anblick eines Praetorianers schuldig fühlte, obgleich er nichts verbrochen hatte.

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  • Falco wendet seine Aufmerksamkeit der Zwischenfrage des Vigintivir zu.


    "Ich bin mir nicht mehr sicher, wie sie es genau ausdrückte. Aber es war mehr als klar, dass sie als alleinig Erbebrechtigten den Proconsul Hispanias, Publius Matinius Agrippa, ansieht. Dies wohl auf Grundlage des Testamentes, das sie bereits gesehen hat."


    Im Gegensatz zu mir.
    Aber was sollte diese Frage eigentlich? Warum fragte man mich, wer von Severina genannt wurde. War das wichtig? Scheinbar ja schon, aber warum? Es kam doch nicht darauf an, was Severina dachte oder sagte, sondern auf das, was eben im Testament stand. Was Tacitus festgelegt hatte. Aber irgendetwas war hier faul. Falco wusste nur noch nicht genau was das war.

  • "Verkehrte Helvetius Tacitus mit dem Proconsul, nannte er ihn einen Freund? Es wäre sehr hilfreich, wenn wir die Anzahl der potenziellen Erben mit Namen Agrippa einschränken könnten. Vielleicht kannte er noch andere Agrippas, auch in der Verwandtschaft."


    Ihm war auch klar, wer denn mit Agrippa gemeint sein musste. Er kannte den Proconsul persönlich und teilte einige Interessen mit diesem Mann, doch aus dem Testament ging nichts konkret hervor.

  • Falco fragte sich warum sich alles nur um den Namen Agrippa drehte und warum ausschließlich er ihn nur als Synonym für den Proconsul Hispanias nutzte. Alle anderen waren da nicht so treffsicher. Aber auch nur er, Falco, hatte das Testament noch nicht gesehen. Er war sich wegen Severinas Aussage sicher, welcher Agrippa gemeint war. Diese Herren hier aber nicht. War das Testament nicht eindeutig formuliert? Scheinbar ... aber was sollte dann diese Deutung, die man hier versuchte? Entweder war es eindeutig oder es war nicht umsetzbar, so sah er das. Stimmte das, so könnte er versuchen es anzufechten.


    "Tacitus ... verkehrte ... mit dem Proconsl Hispanias, korrekt. Soweit ich weiß, ging Tacitus direkt zu ihm, als es ihm in Roma nicht mehr ... behagte. Ob er ihn einen Freund nannte müsst ihr allerdings schon ihm näher stehende Personen fragen. Und ob er weitere Agrippas kannte ist mir unbekannt .... aber das sehr gut sein, es ist immerhin ein durchaus gebräuchlicher Name."


    Es konnte nicht schaden die Saat des Zweifels bereits jetzt schon zu sähen.

  • "Gut, dann wird ein Angestellter des Gerichts mit der Vollmacht betraut alle Sklaven des Haushaltes Helvetius Tacitus zu befragen. Desweiteren wird dieser nach weiteren Verwandten mit Namen Agrippa und ihrer Beziehung zu Helvetius Tacitus fahnden.
    Über die Entscheidung des Gerichtes wird die Gens Helvetia selbstverständlich informiert werden.


    Hast du noch einen weiteren Wunsch oder ein weiteres Anliegen, Helvetius Falco?"


    Es war für Furianus doch recht ungewöhnlich, dass die Tochter des Tacitus selbst zugab, dass das Vermächtnis dem Proconsul zufalle und nun Helvetius Falco hier stand und latente Widersprüche gegen dieses Testament vortrug. Dass er die Tochter des Verstorbenen bei sich aufnahm war nichts Gewöhnliches, doch dass er sie aufnahm, sich hierher persönlich bemühte und das Testament anzufechten schien, das war nun höchst verdächtig. Der Verdacht bestand darin, dass Helvetius Falco die Tochter des Verstorbenen entweder, falls sie weit entfernt verwandt waren, ehelichen wollte oder zumindest vor hatte sie zu adoptieren. Bei beiden Varianten würde die Tochter unter die patria potestas des Falco fallen und er hätte Anspruch auf das Vermögen der Tochter und natürlich auch auf das Erbe ihres Vaters, falls es ihr zufiel. Es ging für Furianus lediglich um Geld, aber er würde diesen Verdacht objektiv genug betrachten und die Ergebisse des Sonderermittlers abwarten. Nun stellte sich zwangsweise die Frage wer diese Rolle übernehmen könnte.

  • Die Entscheidung seines Vetters nahm Gracchus mit einem gewissen Maß an Erstaunen zur Kenntnis, wenn auch nichts davon bis zu seinem Äußersten hindurch drang und er nur weiter aufmerksam dem Gespräch folgte. Dennoch würde er Furianus später diesbezüglich befragen, immerhin mochte es für diese Entscheidung einen gewichtigen Grund geben, welchen Gracchus bisweilen noch nicht durchschauen konnte, immerhin war Furianus der Praetor und nicht er, zumindest noch nicht und bisweilen bezweifelte er auch, dass es jemals dazu kommen würde. Tatsächlich hatte er bisher angenommen, testamentarisch verfügte Erbhinterlassenschaften wären weniger diffizil als jene, bei welchen das Erbe allein anhand des Familiengeflechtes aufgeteilt wurde, doch augenscheinlich konnte es ebenso gut anders herum sein.

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  • Beziehungen beherrschten Rom und die Patrizier waren der Schlüssel zu allem. So wollte Marcus denn seine Dienste auch dem Stadtprätor anbieten. In der Basilica angekommen fragte er nach dem Officium des Prätors und gelangte schließlich dorthin. Freudig erregt klopfte er an.

  • "Herein."


    Antwortete Furianus, der am heutigen Tag nicht vor den Stufen des Tempels der Concordia anzutreffen war, wo das Gericht auch manchmal tagte, sondern hier in dem Officium, da heute keine Verhandlung anstand.
    Er legte die Schriften und Zeugnisse über Verfahren beiseite und erblickte einen Mann, wohl noch einen Jüngling, der gerade eintrat.


    "Salve, ich bin Lucius Flavius Furianus, der Praetor Urbanus."


    Interessiert blickte er den, ja, man konnte Mann sagen, an und hoffte es wäre der ersehnte Scriba, den er dringend brauchte.

  • Mit Eintreten des neues Gastes verabschiedet sich Falco.


    "Nein, ein weiteres Anliegen habe ich nicht. Ich danke für Deine Zeit und hoffe, dass sich der Erbfall klären lässt. Die Familia werdet ihr dann ja sicher informieren. Noch einen schönen Tag, Praetor. Vigintivir."


    Neigt den Kopf und verlässt das Officium.

  • "Vale, Helvetius Falco."


    Verabschiedete Furianus den Helvetier und wandte sich an seinen Vetter, der eigentlich sein Onkel war.


    "Recht eigenartig, meinst du nicht, Gracchus? Mich hat schon die Initiative der Tochter des Verstorbenen überrascht, hat sie sich doch von ihrem Erbe durch die Erwähnung des Agrippa losgesagt. Und nun steht Falco hier und fordert Klärung in ihrem Sinne."


    Es war ihm weniger schleierhaft, als er sich vor Gracchus gab. Doch auch wenn es ein Verwandter war, so war es besser seine Mutmaßungen vorerst bei sich zu behalten und die Beweise sprechen zu lassen.

  • Schweigend harrte Gracchus weiter bis Helvetius Falco das Officium verlassen hatte, und bedachte seinen Vetter, der eigentlich sein Neffe war, schließlich mit einem nachdenklich musternden Blick. Hätte ein anderer seiner Vettern, einer von jenen, die tatsächlich seine Vettern waren, vor ihm gesessen, womöglich hätte er eine Ahnung über dessen Gedanken von seinem Antlitz lesen können, doch Furianus' Gedanken waren ihm so fremd wie die seines Bruders.
    "Äußerst eigenartig, in der Tat."
    Wie Gracchus die Tatsachen auch beleuchtete, es mochte ihm nicht völlig schlüssig einleuchten, wie ein Sinn in jener Angelegenheit zu finden war, obgleich sich ihm ein Gedanke aufdrängte, welcher jedoch gänzlich absurd war.
    "Ohne voreilige Schlüsse ziehen zu wollen, doch es scheint mir beinahe wie ein Fall versuchter Subreption, obgleich sich mir nicht gänzlich erschließen will, wer in dieser Causa sich wovon genau einen Vorteil verspricht. Womöglich ist es ein Fall von Bestechung?"

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  • "Ich ahne da etwas, bin jedoch in meiner Meinung noch nicht derweit gefestigt, um sie auszusprechen. Doch Bestechung erscheint mir in diesem Zusammenhang nicht passend.
    Wir werden sehen, der Sonderermittler, falls ich einen finden würde, wird hoffentlich Früchte tragen."


    Angestrengt überlegte er schon seit seinem ersten Gedankengang im Zusammenhang mit dieser Rolle, wer sich dazu bereit erklären konnte. Einen Sklaven würde er nur im äußersten Notfall hinschicken können, ein Klient wäre ihm nicht verlässlich genug.
    Er musste Gracchus fragen, jedoch vorsichtigt.

  • Den Kopf ein wenig schief gelegt betrachtete Gracchus seinen Vetter eine ganze Weile schweigend, so lange, dass es beinahe schon unangenehm wurde.
    "Du solltest deine Absicht noch einmal überdenken, Vetter. Ein Sonderermittler wird dich mehr kosten, als überhaupt Gegenstand dieses Falles ist. Ich habe die genaue Zahl nicht im Kopf, doch das Vermögen des Helvetius lag unter 1000 Sesterzen, weiters hinterlässt er nur zwei minderwertige Stücke Land. Wenn ein Mann nicht in der Lage ist, ein ordnungsgemäßes Testament zu verfassen, so sollte er dies unterlassen und der gesetzlichen Erbfolge den Vorzug geben oder sich von einem Anwalt beraten lassen. Es kann doch nicht im Sinne unseres Staates sein, herauszufinden, welche Männer mit Namen Agrippa ein alter Mann mit seinen letzten Worten bedacht haben könnte, der möglicherweise schon ein wenig wirr im Kopf war. Was wirst du tun, wenn sich mehr als ein Agrippa findet? Wenn auch nur die geringste Information hierüber an die Öffentlichkeit dringt, und dies wird sie sobald du eine Sonderermittlung einleitest, werden sich wahscheinlich mehr Agrippae im Haushalt des Helvetius einfinden, als er zu seinen Lebzeiten Freunde hatte. Willst du dann einem jeden von ihnen einen Anteil des Erbes zusprechen?"

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  • "Berechtigte Einwände, Gracchus. Doch Geld spielt hier keine Rolle, es ist nicht nur dafür da, um materielle Werte zu erreichen."


    Er gab einem Sklaven zu verstehen, dass er Getränke reichen sollte, da er seinen Vetter, der eigentlich sein Onkel war, und sich selbst nicht verdursten lassen wollte.


    "Als Politiker sind wir auf unseren Ruf bedacht und ein guter Ruf ist mir einige Sesterzen wert. Man wird sagen, dass Praetor Flavius Furianus keine Kosten und keinen Aufwand schont, um einem Römer, einem Magistraten, den letzten Wunsch zu erfüllen.
    Wenn ich des Volkes Moral und Verantwortung schon öffentlich anzweifle, muss ich stets Gegenteiliges präsentieren, um meine Glaubwürdigkeit und den Respekt nicht zu verlieren. So ein Fall ist auch ein Politikum, wenn man es will."

  • "Keine Kosten und keinen Aufwand, Furianus? Wie weit willst du gehen? Nachforschungen im Hause des Helvetius in Ostia? Nachforschungen im helvetischen Haushalt in Rom? Womöglich besaß er zudem noch eine oder mehrere Landvillen, Ländereien in den Provinzen. Dazu jener Agrippa, welchen uns die Tochter des Helvetius als Begünsteten glauben machen will, Proconsul Matinius aus Hispania. Wirst du Nachforschungen im Hause Matinius in Hispania anstellen? Doch dann wirst du in alle Richtungen suchen müssen, Furianus, ansonsten wird man dir vorwerfen, du begünstigst den Proconsul, da du nur jene Spur nach Hispania verfolgst. Wie gut sind deine eigenen Kontakte zu dem Matinier, da du einige Zeit in Hispania verbrachtest?"
    Mit einem beiläufigen Wink wischte Gracchus alle Worte hinfort.
    "So oder so wird man dir ein Kreuz daraus schlagen, gleich was du tust. Du solltest daher äußerst gründlich abgwägen, zu welchen Schritten du dich entscheidest, und antizipierend handeln, denn diese Entscheidung wird auch für künftige Testamente Konsequenzen nach sich ziehen. Ein Testament muss ein rechtsgültiges Dokument bleiben, und seine Auslegung darf nicht dem Gutdünken unterliegen, sondern muss den Gesetzen unseres Imperium folgen. In diesem Falle bestimmst du das Gesetz, Vetter, und ich zweifle nicht an der Richtigkeit deines Urteiles, doch nicht jeder dir nachfolgende Praetor mag in solcher Weise untadelig sein."

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  • "Ich habe die Wahl. Entweder ich sage, dass das Testament aufgrund der Form nicht rechtskräftig und samit unwirksam ist und handle entgegen dem eigentlichen Wunsch des Helvetius Tacitus, das Vermögen fällt den Verwandten zu. Oder ich entscheide erst nach einer gründlichen Untersuchung der Sache, ob das Dokument annehmbar ist oder nicht.
    Natürlich könnte ich es mir einfach machen und die erste Option wählen, diese ist naheligender und würde auch von späteren Praetoren wohl auch so angewandt werden. Man könnte mir natürlich, besonders dieser Agrippa, falls er davon weiß, eben das unterstellen, unterstellen faul gehandelt zu haben, anstatt zu versuchen die Sache zu klären.
    Um diesen Umstand zu vermeiden wird dieser Sonderermittler auf meine Kosten, nicht, dass mir später nachgesagt wird ich hätte die Gerichtskassen unnötig belastet, Informationen einholen."


    Er glaubte selbst nicht daran, dass diese Informationen genügen würden, doch er musste es tun, um keine üblen Nachreden zu ernten. Er würde nicht mehr und nicht weniger tun als das, er war es keinem schuldig, nur sich selbst.


    "Obwol ich selbst nicht sonderlich viel von diesen Informationen erwarte. Ein Mann in seiner Position hätte sich durchaus einen geeigneten Advocatus kaufen können. Ein armer Bauer war er sicherlich nicht."

  • Erneut schwieg Gracchus eine Zeitlang, währendderen er sich das Gesagte durch den Kopf gehen ließ. Dies war wahrlich keine einfache Entscheidung, welche er glücklicherweise nicht selbst zu Treffen hatte. Er trank einen Schluck aus dem vor ihm verweilenden Becher und nickte schließlich zustimmend.
    "So werde ich die Erbverteilung vorerst aufschieben und auf deine endgültige Entscheidung warten. Was glaubst du, wie lange sich solcherlei hinziehen wird?"

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