[Insula] Lando Landulfssohn

  • Ja, es scheint so. Etwas mitgenommen sagte er noch. Wir werden uns nicht mehr so schnell wiedersehen. Lass dir das klar sein, denn so viele Germanen gibt es bei der ALA vermutlich nicht.

  • Corax musste sich das Lachen mit Mühe verheben, als er sagte:
    Tut mir leid , dass ich lache, aber das ist nunmal amüsant. Ich hatte leider nie eine Schwester oder irgendwelche Geschwister, ich war immer alleine.
    Er seufzte kurz:
    Tja, das ist eben auch der Nachteil an so spontanen Treffen. Wir sollten mal einen fixen Termin ausmachen, wo wir uns treffen?

  • Corax lächelte glücklich.
    He, super Idee. Ich werde mir meinen Freigang schon holen, auch wenn ich dafür einem von diesen Decuios die Ohren lang ziehen muss.
    Er sah ihn kurz an und erinnterte sich an die ALA, die er gleich besuchen würde.
    Also, ich glaube es wird Zeit das Zeitliche zu segnen, die ALa ruft nun endgütlig.
    Dann kam ihm wieder der Gedanke mit dem Treffen in der Taverne und seine Miene wurde etwas heiterer.
    Sag' deiner Schwester auch einen Schönen Gruß, vielleicht sehe ich sie mal;) !

  • Loki runzelte die Stirn...


    "Wenn ich dir nur das Reiten beibringen soll damit du auf nimmerwiedersehen verschwinden kannst, muss ich das aus lauter Freundschaft leider ablehnen."


    Irgendwie war es ein dummes Gefühl, einen seiner Freunde, die er erst seit so kurzer Zeit hatte, wieder gehen zu lassen, und dies sogar mit ungewissem Ausgang seiner Reise...


    "Ich meine, die Welt ist gefährlich. Dir kann da draußen alles Mögliche passieren!"

  • Glabrio musste lachen, doch natürlich verstand er, was Loki meinte.


    "Nun, sie ist! Und ich werde es ja auch nicht gerade darauf anlegen, jeder Gefahr aus dem Weg zu gehn. Doch ich werde dir versprechen: So Gott will und ich lebe...", Glabrio schmunzelte seinen Freund an, "so werde ich dich wieder besuchen kommen, sobald ich wieder in der Gegend bin. Und wenn ich mich tatsächlich in Judäa oder der Gegend ansiedeln sollte, dann werde ich dir schreiben und dich -- versprochen -- ebenfalls besuchen kommen. Bitte, bitte! Bringe mir das Reiten bei, mein Freund!"

  • Er seufzte laut auf, nickte dann aber doch resignierend: "Natürlich bringe ich dir das Reiten bei. Wenn du dich schon selbst umbringen willst, sollst du das wenigstens durch das Messer eines Wegelagerers erreichen, und nicht in dem du von einem unserer Pferde fällst.."


    Judäa... irgendwas fiel Loki bei Erwähnung dieses Ortes auf... er schaute seine Schwester fragend an: "Sag, hatte Syrus nicht damals etwas von einem Ort namens Judäa erzählt?"

  • Eila musste bei Lokis Reaktion lächeln. Sie würde es sich um keinen Preis diesen Reitunterricht entgehen lassen.


    "Judäa?" sie grübelte nach. "Wenn ich mich nicht täuschte hatte er das im Zusammenhang mit diesem Christus erwähnt... aber ich weiß es nicht mehr so wirklich." antwortete sie dann ehrlich.

  • "Ja, Christus hat dort gelebt und gewirkt und daher gibt es dort auch die größten und wichtigsten Gemeinden und viele Menschen, die sehr interessant sind." Glabrio spürte schon eine gewisse Vorfreude auf Judäa, wenn er nur daran dachte, doch gleichzeitig tat ihm der Gedanke weh, seine Freunde schon wieder verlassen zu müssen.

  • "Hmm..." grübelte Eila. "Wir glauben, dass unsere Götter uns den Weg leiten. Wenn dein einer Gott dich ebenfalls leitet, und er dich dorthin zieht, so verstehe ich gut, dass du gehen willst. Auch wenn ich natürlich traurig bin dich so lange fort zuwissen."
    Sie betrachtete Glabrios Reise sozusagen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Doch jeder musste seinen Weg gehen. Ihr eigener hatte sie hierher geführt. Reisende soll man nicht aufhalten, so hiess es doch.

  • Es war mittagszeit und Eila wartete wie es irgendwie zur Gewohnheit geworden war mit dem Essen darauf, dass Loki von der Arbeit kam.
    Mittlerweile hatte sie sich ziemlich gut hier eingelebt, woran die Menschen in ihrer Umgebung, ihr Bruder allen voran, aber auch die Duccier und selbst Marga, deren Köchin, nicht wenig Anteil hatten.
    Einige Wochen waren vergangen in denen Eila Zeit zum Nachdenken über ihr zukünftiges Leben Zeit hatte und auch um mit der Vergangenheit endlich Frieden zu schließen.
    Und nun saß sie am Tisch, fest entschlossen Loki eine wichtige Entscheidung mitzuteilen.

  • Lokis Ankunft ließ nicht lange auf sich warten. Zu den ersten Dingen die Eila in der neuen Heimat gelernt hatte, gehörten die Vorzüge ausländischer Küche, was kombiniert mit der heimischen oft genug Gerichte ergab um die Kriege geführt werden konnten.
    Die weniger gelungenen hingegen waren nach Lokis Meinung durchaus in der Lage komplette Königreiche zu entvölkern.


    So kehrte der Germane auch am heutigen Tag in ihre Wohnung zurück um sich von der Kochkunst seiner Schwester überraschen zu lassen.


    Als er eintrat warf er einen kritischen Blick auf den Tisch in der Mitte des großen Raums, und dann einen noch kritischeren auf seine Schwester..


    "Hoi, was gibts?"

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