Galeo nickte, als er namentlich vorgestellt wurde. Er fand es ein wenig überraschend, dass sich kaum jemand traute, etwas zu sagen. Ihm blieb nichts weiter übrig, als hinter dem Curator Aquarum herzugehen und das Schreibpult zu betrachten, an dem er im Innendienst arbeiten konnte. Sicherlich gab es auch für Außendienstler jede Menge Büroarbeit. Er überlegte schon, wo er seine Schreibsachen lagern sollte, wenn er kein eigenes Schreibpult besaß, als ihm dann eine Frage kam.
"Ich wüsste gerne, ob die Außendienstkräfte eigene Reviere haben oder die Stadt in Straßen aufgeteilt ist. Bekomme ich also einen eigenen Bereich und betreue den eigenverantwortlich oder arbeite ich jeweils nach Anweisung?"
[Officium] Aquarii
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"Wir arbeiten natürlich entsprechend der Gliederung der Stadt in ihre Bezirke. Am Anfang bekommst du natürlich noch keinen eigenen Bezirk, sondern wirst erst einmal von einem Kollegen mitgenommen, um dich einzuarbeiten. Später könnt ihr euch die Arbeit in einem Bezirk dann teilen und irgendwann bekommst du dann auch einen eigenen Bezirk oder wirst leitender Aquarius in einem solchen und führst dann selber neue Kollegen ein."
Der Curator deutete auf eine große Tafel auf der Wand, auf der die Bezirke der Stadt und die zuständigen Aquarii verzeichnet waren.
"Es gibt aber auch einige wenige Aquarii, die quasi für Sonderaufgaben im Außendienst zuständig sind und keinen festen Bezirk haben."
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Galeo hörte aufmerksam zu, was der Curator ausführte.
Gut, dann ist es mein Ziel, einmal einen eigenen Bezirk zu haben, stellte er für sich in Gedanken fest. Zunächst musste er aber sehr viel lernen, dessen war er sich bewusst. "Sonderaufgaben", murmelte er. "Das klingt interessant. Um was für Aufgaben handelt es sich denn dabei?", fragte er lauter. Er wollte herausfinden, ob diese Sonderlinge eher privilegiert oder doch bedauernswert waren.
"Sehr gerne wüsste ich noch, ob es Lehrmaterial gibt, das ich studieren kann, und wann genau ich meinen Ausbilder kennenlerne." -
Der Curator schmunzelte ein wenig, denn die Frage kam nicht ganz unerwartet.
"Sonderaufgaben hört sich spannend an, nicht wahr? Eine spannende Jagd auf Wasserdiebe ist aber eher die Ausnahme. Häufig geht es um abrechnungstechnische Dinge, wenn jemand einen Anschluss hat, der irgendwie nicht ganz normal ist oder zum Beispiel aufgrund von Eigentümerwechseln nicht ganz klar ist, wer nun für welchen Anschluss für welche Zeit zu zahlen hat."
Die Frage nach Lehrmaterial war dagegen etwas unerwarteter.
"Nichts offizielles oder speziell für die Arbeit als Aquarius in der Abrechnung. Die Wasserbauer haben Lehrbücher, aber die helfen dir wohl eher nicht. Und Lehrbücher für Kaufleute gibt es natürlich auch, aber nicht speziell für uns."
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Galeo nahm die Bemerkung mit den Wasserdieben wörtlich. "Wie muss ich mir denn den Diebstahl von Wasser vorstellen? Werden heimlich die Zuleitungen angezapft oder wird die Wasserrechnung in irgendeiner Form manipuliert? Und existiert dann eine Gesetzesgrundlage, nach der die Sünder belangt werden können oder wird ihnen jeweils nur eine Abmahnung mit Strafgebühren erteilt? Gibt es da eine Satzung oder ähnliches?"
Knifflige Zuständigkeiten beim Rechnungsempfänger würden ihm liegen. Die Arbeit durfte ruhig auch anspruchsvoll sein. Sagen wollte Galeo das aber nicht, weil er noch längst nicht das Rüstzeug dafür besaß. Dann grübelte er über einen Satzteil nach, den der Curator geäußert hatte, kam aber auf kein befriedigendes Ergebnis.
"Ich möchte noch einmal nachfragen, weil mir die Aussage nicht klar Ist. Ein Anschluss, der irgendwie nicht ganz normal ist, was wäre das zum Beispiel? Oder ist damit ausschließlich ein unklarer Eigentümerwechsel gemeint."
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"Du glaubst gar nicht, wie kreativ Menschen werden, wenn es um kriminelle Taten geht. Man kann fremde Leitungen anzapfen, seine eigene Leitung anzapfen, größere Rohre einbauen als festgelegt und einiges mehr. Manches ist einfach festzustellen, anderes müssen wir gründlich suchen. Die Bestrafung fällt dann in die Gerichtsbarkeit des Aedils."
Der Curator Aquarum schien durchaus glücklich damit zu sein, über solche Straftäter nicht auch noch selber zu Gericht sitzen zu müssen. Er schien für derartige Manipulationen wenig Verständnis zu haben.
"Wir haben einige Normgrößen für Anschlüsse, die sich auf den Durchmesser des bronzenen Rohrendes beziehen, das den Hausanschluss abschließt. Aber hier und da gibt es eben Ausnahmen, wo andere Rohre liegen oder an einer anderen Stelle als der üblichen gemessen wird."
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Oje, die Möglichkeiten kreativer Menschen, das Amt um Geld zu prellen, schienen groß zu sein. Aber um die Verfolgung bzw. Abstrafung von Rechnungssündern und Betrügern musste er sich offenbar nicht kümmern. Das erleichterte ihn.
"Hmm", brummte Galeo. "Ich bin ja nicht als Wasserleitungsbauer eingestellt, wenn ich das recht verstanden habe. Dann reicht es wohl, wenn ich die ausführenden Mitarbeiter nach dem verwendeten Endstück frage, wenn ich die Gebühren ausrechnen möchte, oder? Vielleicht ist es ja aber auch so gedacht, dass man als Außendienstmann sich vor Ort den Anschlussdurchmesser ansieht." In Galeos Gesicht standen Fragen. Er spekulierte, als er weitersprach. "Der Durchmesser ist doch bestimmt nach Wohngegend unterschiedlich, oder? Und eine Liste, die besagt, welcher Preis zu welcher Rohrgröße gehört, wo finde ich die?"
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Wieder einmal merkte der Curator, dass vieles, was für ihn und seine langjährigen Mitarbeiter einfach, selbstverständlich oder offensichtlich war, für einen Normalbürger eben doch nicht so einfach war.
"Der Durchmesser bestimmt sich vor allem danach, was der Hausbesitzer wünscht und sich leisten kann. Es gibt vorgegebene Durchmesser und für jeden Durchmesser eine festgelegte Gebühr. Draußen an der Wand ist ein Aushang, da kann es jeder nachlesen."
Im Büro gab es natürlich auch gleich mehrere Abschriften dieser Liste, aber früher oder später würde auch der neue Aquarius die Größen und Tarife auswendig können.
"Und im Zweifelsfall musst du dir tatsächlich vor Ort den Anschluss anschauen und überprüfen, ob es noch derselbe ist wie bei der letzten Abrechnung. Aber die meisten Hausbesitzer sind da schon ehrlich und machen keine Probleme."
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Ah, Galeo verstand den Zusammenhang zwischen Rohrdurchmesser und daraus folgenden Gebühren. Was er nicht verstand, war der Vorteil, den ein großer Durchmesser bot.
"Auch auf die Gefahr hin, dass ich als dumm gelte und umgehend wieder entlassen werde… Was nützt einem reichen oder verschwenderischen oder protzenden Hausbesitzer ein größerer Rohrdurchmesser? Mir ist dabei klar, dass dort mehr Wasser durchfließt, aber wir sprechen hier doch nicht von der Bewässerung großer landwirtschaftlicher Flächen, sondern von der Versorgung von Haushalten, stimmt’s? Würde denn die Badewanne eines patrizischen Haushalts doppelt so lange für das Volllaufen benötigen, wenn sie durch die Rohrdurchmesser, ich sag mal, durchschnittlicher Bürger versorgt werden würde?"
Galeo musste alles verstehen, was er tat. Danach erst würde er ein guter Verkäufer und Außendienstler sein können.
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Diese Frage hatte sich der Curator Aquarum so direkt schon lange nicht mehr gestellt, da sie sich bei der umfangreichen Wasserversorgung in Rom nicht eben aufdrängte, aber natürlich hatte er trotzdem eine Antwort.
"Natürlich würde sie das. Durch einen kleineren Rohrdurchmesser kommt weniger Wasser. Damit kann man dann eben nur einen Springbrunnen im Garten betreiben und nicht fünf. Oder die Latrinenspülung läuft nicht, während das Bad gefüllt wird. Was natürlich noch immer ein Vorteil wäre gegenüber den Häusern, die ihre Latrinenspülung mit gesammeltem Regenwasser betreiben oder gar keine Latrine im Haus haben, aber darum geht es ja nicht. Mit mehr frischem Wasser im Haus kannst du mehr machen, so einfach ist das. Ein Wasseranschluß ist ein Luxusgut, da kommt es nicht immer auf rationale Argumente an."
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Galeo nickte zum Zeichen, dass er allem folgen konnte. Er wusste nicht, ob es gut war, dass er so viel fragte. Einfacher wäre es, wenn er sich nur von Informationen berieseln lassen würde, aber das entsprach nicht seiner Art.
"Um später den Verwaltungsbereich gut vertreten zu können, würde ich dennoch gerne Einblick in die technischen Aspekte erhalten. Wenn es nicht zu viel verlangt wäre, würde ich gerne einmal das Pumpsystem begutachten." Irgendetwas dieser Art musste ja existieren. Nur, wie und wo, das wusste Geleo bisher nicht. Er stieg in ein fertig zubereitetes Bad, er ließ sich gekochte Speisen vorsetzen und sogar waschen. Nie wäre ihm bislang der Gedanke gekommen, Hintergründe des Luxuslebens zu erfragen
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Jetzt blickte der Curator Aquarum doch etwas irritiert.
"Das Pumpsystem? Sowas ist selten. Das meiste regelt sich über den Wasserdruck aus den hoch gelegenen Aquädukten beziehungsweise den Wasserhochbehältern in der Stadt."
Er kratzte sich nachdenklich am Kopf, blickte dann in den Raum rein und stellte eine Frage eher zur Allgemeinheit der anwesenden Aquarii denn zu einem bestimmtem von ihnen.
"Wo haben wir in der nähe ein sehenswertes Pumpsystem, das sich unser neuer Kollege mal anschauen kann?"
Wie erwartet kamen einige Antworten auf kleinere Anlagen, die mehr oder weniger einem sehenswerte Pumpsystem nahe kamen.
"Ja, da haben wqir ja was. Kannst du in den nächsten Tagen ja mal mit den Kollegen anschauen gehen."
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"Das mache ich sehr gerne", erwiderte Galeo. Er wollte es mit seinen dürftigen Kenntnissen über das Pumpsystem der Vigiles abgleichen. Nicht dass er am Ende an völlig falschen Vorstellungen festhielt.
"An wen darf ich mich denn in den nächsten Tagen einmal wenden?" Er blickte die anwesenden Aquarii an. Manche wandten sich ab und vergruben ihr Gesicht in ihren Unterlagen. Drei sahen sich gegenseitig an, so als wollten sie untereinander eine Absprache treffen.
Galeo wartete ab, wer der Aquarii sich seiner annehmen würde. Es ging ja um mehr als nur das Pumpsystem. Er würde sicherlich einige Kunden zugeteilt bekommen, an denen er die Rechnungsstellung ausprobieren durfte. Auf die anschließende Kontrolle war es bereits jetzt gespannt, denn sie würde zeigen, wie schnell er würde selbstständig arbeiten dürfen.
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Dass sich drei Aquarii erst noch absprechen mussten, war nicht weiter verwunderlich, denn der Curator Aquarum hatte nur eben dieser Teilabteilung angekündigt, dass sie einen neuen Kollegen bekommen würden. Wer sich vornehmlich um den Neuen kümmerte, ließ er die Männer selber unter sich ausmachen. Schließlich stand einer von den dreien auf und der Curator Aquarum stellte ihn vor.
"Dies ist Galeo Egilius Mummianus Afer, er wird dein Ansprechpartner sein. Er ist zusammen mit seinen Kollegen vor allem für Thermen und ähnliche Wasserkunden zuständig."
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Nach kurzer Absprache stand fest, wer Galeos zukünftiger Einarbeiter sein würde. Der Mann erhob sich und der Curator stellte ihn namentlich vor. Wie jetzt, er hieß auch Galeo? Claudius deutete das als gutes Zeichen.
"Freut mich, Mummianus Afer. Dein Bereich sind also vor allem die Großkunden. Gibt es für Großkunden eigentlich Rabatte? Oder werde die sogar nach einer anderen Entgelttabelle berechnet? Ich hoffe, es ist kein Problem, dass ich anfangs einige Fragen stelle. Grundlegende Kenntnisse in der Rechnungsführung kann ich vorweisen, aber bei den speziellen muss ich mir einiges aneignen."
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"Natürlich. Was denkst du denn? Großabnehmer wie Thermen werden komplett anders berechnet als einfache Hausanschlüsse. Mit einem vicenum quinum kommst du nicht weit, wenn du ein paar Badebecken zu füllen hast." Afer lachte jovial und schien stolz darauf zu sein, mit dicken Leitungen zu tun zu haben und nicht mit kleinen Rohren. "Für so manche Anlage hat der erbauende Kaiser ja auch gleich noch ein zugehöriges Aquädukt bauen lassen", ergänzte er dann noch, um die Dimensionen zu unterstreichen. Dass das nun wirklich nur auf die größten Thermen zutraf und es auch noch viel mehr kleinere, private Anlagen gab, dazu Färber und andere wasserintensive Betriebe in den Außenbezirken der Stadt, die kein eigenes Aquädukt spendiert bekamen, aber trotzdem viel Wasser brauchten, ließ er gekonnt unter den Tisch fallen. "Also, nur nicht so schüchtern, wir bringen dir das alles bei."
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"Prima, wenn es nicht stört, dass ich Fragen stelle. Ihr könnt übrigens Gallus zu mir sagen." Auf der Straße wäre Galeo durchaus auf Abstand bedacht, aber unter Kollegen versprach er sich eine bessere Atmosphäre, wenn es weniger streng oder steif zugehen würde. Er malte sich insgeheim schon aus, dass er ein wichtiger Mann in der Verwaltung werden könne. Sein Lehrmeister Afer sagte ihm diesbezüglich sehr zu.
"Heißt das, wenn ich von dir eingearbeitet werde, bin ich später auch für die eher großen Anschlüsse zuständig?" Falls nicht, wollte er von Anbeginn keine großen Hoffnungen in sich aufkommen lassen. Falls doch, würde er sich besonders ins Zeug legen, um bald eigenständig arbeiten zu können.
"So ein größeres Aquädukt würde ich bei der Besichtigung eines Pumpsystems auch gleich mit besichtigen wollen. Natürlich kennt jeder diese Brücken für die Wasserleitungen, aber so richtig aus der Nähe habe ich die bisher nie betrachten können."
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Zu den späteren Aufgabenbereichen konnte Afer keine Versprechen machen und da der Curator Aquarum sich inzwischen mit einem Nicken von den Männern verabschiedet hatte, musste diese Frage vorerst offen bleiben. "Das entscheidet der Chef. Wir arbeiten dich erstmal ein und wenn später woanders größerer Bedarf ist, wird er entscheiden müssen. Hier ist schon mancher von einem Aufgabengebiet zum anderen gewechselt."
Die Besichtigung eines Aquädukts stellte dagegen keine besondere Aufgabe dar. "Klar, an den Dingern wirst du ab sofort kaum noch vorbei kommen. Aber glaube mir, mit der Zeit gewöhnst du dich auch daran und die Neugier verfliegt. Spätestens wenn du dich dabei erwischst, in der Freizeit an einem Aquädukt vorbei zu kommen und sofort zu wissen, wer ohne Wasser dasteht, wenn du es jetzt blockieren würdest, dann weißt du, dass du völlig in deiner Aufgabe aufgegangen bist und Roms Wasserleitungen besser kennst als Roms Straßen."
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Man konnte sich auf alles einstellen, wenn man es vorher wusste. Ein fest stehendes Aufgabengebiet würde es also nicht geben, jeder musste flexibel sein. Auch kein Problem, da gab es wenigstens Abwechslung.
"Welche Aufgabengebiete hast du denn schon durchlaufen?" Galeo würde auf diese Weise gleich erfahren, was genau es zu unterscheiden gab. Vielleicht brachte die Antwort nichts Neues, aber den Versuch war es wert.
Bei den nachfolgenden Erklärungen grinste Galeo. Rom wenigstens aus der Perspektive seiner Wasserversorgung wie seine Westentasche zu kennen und sogar rein theoretisch eine Art von Wassergottheit spielen zu können, die Wasser gab, aber auch nehmen konnte, wem sie wollte, kam ihm unglaublich vor."Wer Wasser verplempert, den würde ich am liebsten einmal ein paar Tage auf dem Trockenen lassen. Oder man könnte auch Verplemperern eine prozentual höhere Wassergebühr auferlegen. Naja, ich fürchte, das geht nicht. Aber machen würde ich das gerne.
Womit fange ich heute am besten an?" -
"Ich war die meiste Zeit für Großverbraucher zuständig. Woanders war ich nur mal zur Vertretung." Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum er sich jetzt um den Neuling kümmern durfte. Er kannte sich in seinem Bereich einfach gut aus, weil er schon lange dort tätig war.
Für die Einarbeitung des neuen Kollegen hatte er daher auch schon Ideen. "Du machst dich erstmal schlau, welche Thermen an welchem Aquädukt hängen. Die Akten liegen da vorne im Schrank." Er deutete auf einen entsprechenden Schrank mit allerlei Liste, Tabellen und Verzeichnissen.
Sim-Off: Such' dir einfach ein paar bespielte oder theoretisch bespielbare Thermen aus dem Forum, dem Tabularium (Rom-Karte), dem Wiki oder sonstigen Quellen zusammen und liste sie hier im Thread auf.
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