Venusia war wie immer sehr früh wach gewesen und hatte im Angesicht der ersten Sonnenstrahlen schon ihr Pferd geholt und die Sachen darauf verstaut. Nun musste nur noch Loki fertig sein und sie konnten los. Ein paar Stunden Ritt und sie würden in Confluentes sein. Ein wenig gedankenverloren streichelte sie ihre Stute und wartete....
Am Morgen vor der Casa....
- Duccia Venusia
- Geschlossen
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Etwas verschlafen kam Loki zum Tor getrottet, sein Hengst Hermod direkt hinter ihm, ohne dass Loki ihn führen musste... mit mühsam offen gehaltenen Augen blinzelte er Venusia an...
"Morgäääääääääääääääääääääääääääähn," gähnte er herzhaft in den Morgen hinein, eine Geste, die sein Reittier mit gleicher Insbrunst nachahmte....
Er hatte sich beinahe die komplette Nacht den Kopf darüber zerbrochen, was seine neue Position in der Casa für Konsequenzen haben würde... und dann kam auch noch Valentin mit diesem Angebot... sein Hengst stupste ihn mit der Nase an, als ob er sicher gehen wollte dass Loki nicht im Stehen eingeschlafen war...
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Nach einem Moment wurde sie von Hufgeklapper aus ihren Gedanken geholt und sah in die Richtung aus der das Pferd kam. Die Erscheinung, die sie dort sah, lockte ihr ihr ein breites Grinsen ins Gesicht. Das war wirklich einfach zum Lachen wie die beiden dahergetrottet kamen.
Heilsa Loki und guten Morgen. Du siehst irgendwie mitgenommen aus. Nicht dass du mir vom Pferd fällst.
Den Eindruck erweckte er irgendwie. -
Ein müdes Grinsen schlich sich in Lokis Miene: "Der Tag an dem ich vom Pferd falle muss erst kommen..."
Er hatte sein Gepäck in gewachstes Tuch gerollt und hinten auf den Sattel gebunden, den er selbst aus etwas Tuch, Weidenästen und Leder gefertigt hatte, nachdem ihm die römischen Modelle nach nur einem Tag den letzten Nerv geraubt hatten... schon fast automatisch schwang sich Lokis Körper auf das Pferd bevor sein Geist es überhaupt realisiert hatte.
"Können wir?", meinte er mit müdem Lächeln...
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Irgendwie wirkt es so als sei dieser Tag gekommen.
Gerade wollte sie fragen ob sie ihre Reise ein wenig verschieben sollten als er auch schon aufsaß. Also stieg auch sie auf.
"Dann lass und losreiten. Ich mache auf etwa halben Weg eine Pause und bin dann am Nachmittag in Confluentes. Bisher war ich allerdings allein unterwegs und bin recht zügig geritten. Solltest du vorher eine Pause wünsche, so sage es einfach. Ansonsten wäre ich dafür, dass wir dann losreiten. Ich hoffe, dass der frische Wind, der uns gleich um die Nasen wehen wird, dich ein wenig wacher aussehen lässt."
Mit einem breiten Grinsen ritt sie dann auf das Tor zu, verließ die Casa und schlug sich dann durch die Stadt in Richtung der Via, die nach Confluentes führte.
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