• Die Tür wurde rasch geöffnet und Callista beäugte den Mann, der sie fragend ansah. Er war ein Ägypter, das sah man direkt, aber er sah soviel kleiner aus als man Ägypter gemeinhin einschätzte. Er sah freundlich aus und nicht so einschüchternd und Callista lächelte ihm zu. Es mochte andere geben, die Sklaven schnippisch behandelten und sogar gewalttätig reagierten, doch Callista hatte die meiste Zeit ihres Lebens mit Sklaven verbracht und war zu dem Schluss gekommen, dass sie auch nur Menschen waren. Die meisten jedenfalls, denn ihre Mutter hatte mit Argusaugen darüber gewacht wer in die Nähe ihrer Tochter kam.


    "Salve! Ich bin Prudentia Callista und …" Ja, und was eigentlich? … ziehe hier ein? … bin deine neue Herrin? … möchte mit dem Hausherrn sprechen? Callista biss sich zögernd auf die Lippe, eine für sie typische Reaktion, doch sie musste den Satz doch irgendwie beenden. "Tiberius Prudetius Balbus ist über mein Kommen informiert. Ich bin seine Nichte." Den letzten Satz fügte sie nur zur Sicherheit an, nicht nur, damit direkt klar war, wer sie war und man sie demnach behandeln würde, sondern einfach nur, damit der Sklave die Dringlichkeit verstand und keinen Fehler begang.

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    Schraubzieris war ein langjähriger und vor allem auch guter Sklave und diese beiden Attribute führten dazu, dass er eigentlich auch immer ein sehr gut informierter Sklave war. Und aus dieser Tatsache heraus wusste er natürlich auch, dass sein Herr eine Dame dieses Namens erwartete und da er in den Augen der jungen Frau keinen Grund erkennen konnte ihr nicht zu glauben, öffnete er die Tür nun vollständig, damit sie eintreten konnte.
    Bitte folge mir, Domina Callista. sagte er dann und führte die junge Frau INS INNERE DES HAUSES.

  • Ich hatte die Casa Prudentia schnell gefunden und wie üblich war ich vortrefflich gekleidet und Frisiert immerhin machte das einen Mann aus entweder man gab sich Mühe oder nicht und wer sich keine Mühe mit seinem Äußeren gab würde sich auch bei anderen Dingen nicht viel mehr Mühe geben ...


    Als ich dann schließlich die Porta erreichte klopfte ich und wartete das man mir öffnen würde ...




    Sim-Off:

    Sorry das ich quasi zu spät bin aber ich war Gestern nicht Zuhause!

  • Bah ... Sklaven, aber naja was hatte Ich erwartet, bestimmt würde der Hausherr nicht selber öffnen. Immerhin war er einer der Männer die wesentlich weniger Freizeit hatten als Ich ...


    "Salve, ich bin Gaius Pompeius Imperiosus ich werde von deinem Herrn, Tiberius Prudentius Balbus, erwartet!"


    Kurz zeigte ich den Brief des Procurators vor, immerhin würde Ich auch nicht jeden reinlassen ...

  • Ich hätte den Tiberius Prudentius Balbus sicher auch in seinem Officium aufsuchen können doch sagte mir eine weise Eingebung das mich wohl grimmige Praetorianer von diesem trennten und die schriftliche Einladung die diese (die Grimm...) vielleicht aus dem Weg geräumt hätte hatte ich nicht. So fand ich es besser die Casa Prudentia aufzusuchen, tat dies und klopfte als ich dort war.

  • Zitat

    Original von Schraubzieris
    Ja bitte?


    Salve. Ich bin Faustus Tiberius Dolabella und kam in der Hoffnung den Tiberius Prudentius Balbus sprechen zu können. antwortete ich ihm ebenso freundlich

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    Schraubzieris nickte und sagte Bitte warte hier, Herr.
    Er verschwand wieder im Inneren des Hauses und schloss die Tür. Da er um die Beziehungen der Hausherren zu den Tiberiern wusste, war er nicht sicher ob dieser hier empfangen werden würde. Doch er würde ihn anmelden.



    Nur wenige Minuten später öffnete sich die Tür erneut und Schraubzieris kehrte zurück. Bitte folge mir, Herr. Mein Dominus wird dich empfangen. sagte er und fürte den Tiberier dann in das TABLINUM.

  • Sie waren angekommen. Es war eine merkwürdige Sache an diesem Ort zu sein, den sie zwar vom Hörensagen kannte, doch den sie nicht ein einziges Mal in ihrem Leben erblickt hatte. Rom! Der Wagen hielt an und ihrer Meinung nach geschah dies kein bisschen zu früh. Eher zu spät. Trotz der jungen Jahre konnte man sich nach einer solchen Reise schnell fühlen wie eine müde Greisin. Der hühnenhafte Teuticus ließ es sich nicht nehmen seine deformierte Nase in das Gefährtinnere zu stecken und zu grinsen. Kräftig war er ohne Zweifel, doch ansehnlich war er nur sehr bedingt, durch eine breite Narbe, die sich über seine noch breitere Wange zog. Sie kannte ihn nun schon ewig und wenn sie den Gerüchten Glauben schenken sollte, so konnte er es ohne weiteres mit einem wilden Stier aufnehmen. Genau das hätte er auch getan, wenn es unterwegs jemand gewagt hätte sie zu überfallen, egal ob es nun ein Stier oder ein Wegelagerer war. Thalna blieb nichts anderes übrig als zu seufzen. Sie hatte es selber so gewollt, auch wenn sie den Anschein hatte erwecken müssen, dass ihr nichts ferner gelegen hätte, als diese Stadt zu bereisen, nur um bei ihrem Cousin das gesellschaftliche Leben kennen zu lernen. In Wirklichkeit hatte sie dem Ganzen nur so entgegen gefiebert, doch es war manchmal besser, wenn sie ihren Tatendrang unter vorgehaltener Hand auslebte, ohne sich danach Predigten anhören zu müssen. So hatte sie indirekt ihren Willen bekommen, wie es eigentlich bisher immer gewesen war.


    Aber nun war sie hier und über alles Weitere konnte sie sich auch später noch Gedanken machen, denn die Aufregung war wieder da und bildete eine seltsame Mischung mit der Müdigkeit von den vergangenen Strapazen. Dennoch rang sich Thalna ebenfalls ein Lächeln ab und ließ sich von Teuticus aus dem Wagen helfen, bevor er nach dem Arm von Candance griff, um auch diese zu unterstützen. Nur kurz gönnte sie sich einen Blick auf ihre zierliche Leibsklavin, die nachdem sie einen festen Stand erlangt hatte, versuchte ihren Rücken zu neuem Leben zu erwecken.
    Da war es also, das Haus des Tiberius Prudentius Balbus. Die Geschäftigkeit der Männer, die sie den ganzen Weg begleitet hatten richtete sich sofort auf das Gepäck und nun wäre es an ihr vorzutreten und an der Tür zu klopfen. Zeit genug hatte sie gehabt, um sich Worte zurecht zu legen, die vielleicht das Schreiben, welches ihr Onkel bereits erhalten hatte ergänzen könnten, doch wie immer fehlten diese im entscheidenden Augenblick völlig. Wie auch immer! Ihr würde schon etwas einfallen. Irgendwie war es schon enttäuschend, dass sie niemand vor der Tür erwartete, doch im Grunde genommen wusste sie gar nicht, was sie nun erwarten würde. Candance hatte bereits jetzt schon Heimweh, das konnte man ihr direkt aus dem Gesicht ablesen, doch bei ihr selber war dies garantiert nicht der Fall! Beherzt schritt sie vor und klopfte vernehmlich an die Tür des Anwesens, wobei ihr Blick auf Teuticus fiel, der sonderbar angespannt wirkte. Sicher hatte er auch schon Heimweh, oder dachte er gar, dass jemand mit einem Messer hinter der Tür hervor springen würde? Passen würde es zu ihm, denn eigentlich war genau das sein Lebensinhalt. Und nun? Sollte sie den Kopf darüber schütteln? Da starrte sie doch lieber mit verzogenem Mund auf die Tür. Wer hatte auch schon behauptet, dass ihr Einzug hier triumphal ausfallen musste? Hinter ihr hatte einer der Männer ein Gepäckstück geschultert, doch zögerte er wohl noch mit dem Näher- Kommen. Thalna klopfte noch einmal, in der Hoffnung dass nun endlich geöffnet wurde.

  • Eigentlich war Callista gerade auf den Weg in den Tempelbezirk um sich anzumelden. Um Iuno Priesterin zu werden. Eigentlich war Callista das schon den ganzen Tag, doch es war immer irgendwie was dazwischen gekommen. Sie war ja erst gestern angereist und obwohl die Sklaven des Hauses genug Zeit gehabt hatten, gab es doch immer noch mehr zum einräumen und auspacken und da keiner Callista kannte, fragten sie immer ganz nett, wo sie was haben wollte. Daher kam es, das es bereits Nachmittag war, als sie endlich fertig war das Haus zu verlassen. Sie hatte Balbus heute noch nicht gesehen, nahm aber an, er wäre beschäftigt - so wie gestern auch, als sie angekommen war. Er schien ein überaus eifriger Mensch zu sein, aber es stand ihm gut zu Gesicht.


    Schraubzieris saß, wie gestern, auf einem kleinen Schemel neben der Tür und sah seine Herrin mit einem freundlichen Grinsen an, als diese auf ihn zu marschierte. Auch Callista schaute ihn an und lächelte, eine der jüngeren Sklavinnen folgte ihr, damit sie nicht alleine das Haus verließ. Gerade, als der ägyptische Türöffner die Hand ausstreckte um die Tür zu öffnen konnte man ein Klopfen hören und einige leise Stimmen. Verblüfft schaute der Sklave einen Moment zu lange und ein weiteres Klopfen ertönte. Schnell öffnete die Türe und blickte auf eine junge Dame, die davor stand. Blondes Haar und braune Augen, dazu eine allzu weltmännische Ausstrahlung und ein ganzes Geschwader als Sklaven, die mit ihrem Hab und Gut bereits so gut wie auf der Türschwelle waren.


    "Ja, bitte, was kann ich für dich tun?" fragte er direkt und hatte seine Überraschung bereits wieder unter Kontrolle. Callista dagegen beobachtete gespannt den Neuankömmling. Wer war das? Sie lächelte ihr freundlich zu und blieb stehen, wo sie war, neugierig wie immer.

  • Endlich war zu vernehmen, dass sich jemand an der Tür zu schaffen machte und Thalna zwang sich zu einem weiteren Lächeln, auch wenn ihr das nicht sonderlich leicht fiel. Sie war erschöpft und nervös und genau das war es, was ihr in den meisten Fällen die Stimmung trübte. Noch einmal blickte sie über ihre Schulter und atmete tief durch, während sie sich schon Worte suchte, die sie dem Türöffner mitteilen wollte. Doch es war viel mehr eine Frau, welche durch den Türspalt schaute und Thalna runzelte überrascht die Stirn, ehe sie sich wieder fing. Ihr Gegenüber musste genauso alt sein wie sie und es war eindeutig keine Sklavin.


    Thalna strich sich hekisch eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht und hob den Kopf ein wenig an. Brauchte ja niemand zu wissen, wie sonderbar sie sich fühlte und das Schlimmste war, dass sie hier niemand zu erwarten schien. Ihrerseits fragend musterte sie nun das Gesicht der Anderen, wippte kurz auf und ab und rang sich dann zu einer Vorstellung durch. "Mein Name ist Thalna," brachte sie knapp hervor und deutete dann auf die Männer mit dem Gepäck. "Eigentlich dachte ich, dass ich erwartet werde, da ich in Zukunft hier wohnen soll, aber...." Sie schüttelte den Kopf und wer sie nicht kannte hätte den Ausdruck in ihrem Gesicht für einen Anflug von Amüsement halten können. "...wie auch immer. Mein Cousinl scheint noch nicht mit mir gerechnet zu haben." Angestrengt ließ sie die angstaute Atemluft durch die Nase entweichen. Nun stand sie da mit ihrem Gepäck und fühlte sich ein wenig deplaziert und frustriert. Ein Gefühl, dass sie wie immer durch Taten zu verdrängen suchte. "Stellt das Gepäck da rüber!", wies sie die Männer an un deutete neben den Eingang, bevor sie wieder den Blick der jungen Frau suchte und überlegte ob es sich bei ihr wohl um Verwandtschaft handelte.

  • Callista beobachtete die junge Frau und lauschte gespannt, was sie zu sagen hatte. Dass sie sich nur mit ihrem Rufnamen vorstellte, fand Callista seltsam. Es war wirklich nicht klar, warum sie hier wohnen sollte. Doch Schraubzieris sah das wohl anders, denn er winkte Thalna herein und zeigte den Sklaven wo sie das Gepäck fürs erste Abstellen konnten.


    "Ich werde den Herrn über deine Ankunft informieren, Prudentia Thalna." Sagte der Ägypter und verschwand, dabei kurz auf Callista blickend. Hatte er etwa extra den vollen Namen der anderen genannt, damit Callista wusste, wer sie war und sich vorstellen konnte. Callista war fast gewillt dies anzunehmen und schenkte ihm ein kurzes Lächeln. Dann wandte sie sich aber wieder dem Neuankömmling zu, noch jemand, der mit Balbus verwandt war! Sie nannte ihn Onkel und sie fragte sich, in welchem Rahmen sie wohl mit ihr verwandt war. Dann nahm sie sich ein Herz und trat vor.


    "Salve. Ich bin Prudentia Callista, freut mich dich kennenzulernen. Du bist also eine Nichte von Tiberius Balbus? Wie schön. Er hat mir gar nicht erzählt, dass du kommst. Aber ich bin ja auch erst seit gestern hier." Callista lächelte und war sich nicht sicher, ob sie Thalna umarmen sollte. Sie machte irgendwie nicht wirklich den Eindruck, als würde ihr sowas zusagen. Erstmal abwarten, was sie antwortete.

  • Zu dem Frust kam nun auch noch der Ärger hinzu, dass sie sich nicht um eine adäquate Vorstellung bemüht hatte, doch sie bewahrte sich die ausdruckslose Miene, als der Sklave, der die Tür geöffnet hatte verlauten ließ, dass er seinem Herrn Bescheid sagen würde. Musste man sich bei dem eigenen Cousin mit vollem Namen präsentieren? Sie war dabei gewesen, als ihr Vater das Schreiben aufgesetzt hatte, dass er sie nach Rom schicken würde und das war nun schon geraume Zeit her. Vielleicht wäre ein Bote sinnvoll gewesen, genau wie sie es eigentlich haben wollte, seit sie die Stadtgrenze passiert hatten. Doch Teuticus hatte auf einen jeden der Männer bestanden und so getan, als würden sie direkt Einzug in der Unterwelt halten. Und nun? Nun stand sie blamiert vor der Tür und machte eine gute Miene dazu.


    Ihr Gegenüber war also Callista und sofort begann sie in ihrem Gedächtnis zu kramen. Entfernte Verwandtschaft, so viel stand fest. Ein wenig unsicher wirkte sie auch, doch ihr selber ging es auch nicht anders. “Ja, er ist mein Cousin,“ bestätigte sie halbherzig und lenkte sich auch schon wieder ab, indem sie geschäftig nach den Männern sah, die ihr Gepäck zu dem angewiesenen Ort hievten. Dass Callista auch erst seit gestern hier war machte es nicht besser, doch war es vielleicht eine Erklärung dafür, dass sie noch nichts von ihrer Ankunft erfahren hatte. Bestimmt hatte es ihr Cousin auch einfach vergessen und wieder musste sie sich selber darauf hinweisen, dass niemand hätte sagen können, wann genau der Zeitpunkt des Eintreffens war. Trotzdem. Zumindest hätte man damit rechnen können. “Es ist schon merkwürdig, dass keiner das wusste,“ sagte sie dann, bevor sie mit einem aufgesetzten Grinsen hinzu fügte: “Aber solange ich nun nicht auf der Straße übernachten muss, soll mir alles recht sein.“ Im Hinterkopf hörte sie die Schelte, der ihr jetziges Verhalten gewiss als burschikos, bauernhaft oder generell als inakzeptabel abgetan hätte. In gewisser Weise hatte die fiktive Stimme recht und schnell bemühte sie sich ihre Worte mit einem entschuldigenden Lächeln wieder gut zu machen. “Verzeih mir, aber ich bin einfach von der Reise erschöpft.“

  • Erschrocken und auch ein wenig peinlich berührt reagierte Callista auf den letzten Satz ihrer neuen Verwandten. Aber natürlich, sie wusste doch selbst, wie sie sich bei ihrer Ankunft gefühlt hatte. Wie unaufmerksam von ihr, sie wurde ein bisschen rot. Thalna musste sie für sehr unhöflich halten und vielleicht sogar ein bisschen dumm. Sie drehte sich zu der Sklavin um, die immer noch hinter ihr stand.


    "Richte bitte das Triclinium vor, damit wir dort zusammen kommen können, auch etwas zu essen und zu trinken brauchen wir. Sag Balbus Bescheid, dass wir dort sind. Und lass Vodafonis kommen." Ihre Befehle waren kurz und knapp, aber sehr nett vorgebracht. Keine herrischen Manieren, sondern ein sanfter Ton, der fast schon wie eine Bitte klang. Aber nur fast, denn Callista war es gewöhnt, dass man tat was sie sagte. Sie schaute zu Thalna und die vielen Sklaven, die um sie herum wurschtelten. Sie hatte anscheinend auch einen Leibwächter, der sich direkt hinter ihr aufgebaut hatte.


    "Es tut mir leid, Thalna, du musst müde und hungrig sein. Komm, wir gehen ins Triclinium, dort kannst du dich erst mal ausruhen. Das Haus verfügt auch über ein eigenes, sehr luxuriöses Bad, ich habe es gestern in Anspruch genommen und war herrlich entspannt danach. Wenn ich richtig informiert bin, steht ein weiteres Cubiculum frei, man wird deine Sache dorthin bringen."


    Noch während sie gesprochen hatte, tauchte plötzlich Vodafonis hinter ihr auf. Callista beauftragte sie damit, zu beaufsichtigen, dass alles, was Thalna bei sich hatte, dort ankam. Die Mädchen dagegen machten sich auf den Weg ins Speisezimmer und Callista hoffte, dass man bereits in der Küche dafür sorgte, dass die Blonde bald etwas zu naschen fand. Vielleicht würde man ja später noch ein richtiges Essen einnehmen, mit allen zusammen?

  • Bestimmt war es zu diesem Zeitpunkt noch zu früh, um sich eine Meinung zu bilden und Thalna wollte es auch gar nicht erst versuchen. Noch hatte sie ja nicht einmal einen Fuß in das Haus gesetzt. Doch es war gut zu hören, dass es nun endlich hinein ging und sie vielleicht sogar ihren Cousin kennenlernen würde an diesem Tag. Was Callista sagte klang in ihren Ohren hervorragend und ohne ein weiteres Wort, sondern nur mit einem Nicken folgte sie ihrer Verwandten. Zuvor bedeutete ihr Teuticus, dass er bei den anderen bleiben würde, die sich um die Gepäckstücke und den Wagen kümmerten. Nur Candance folgte ihr, der sie einen Blick zuwarf, ehe sie sich in den Räumlichkeiten umschaute.

  • ....denn diesmal waren es der Häscher zwei....


    Starcus und Maechticus brachten Xenias am Abend vorbei, nachdem das Tagesgeschäft durch war. Einer hob seine Pranke und klopfte, und nachdem der Türsklave geöffnet hatte, ließen sie sich auszahlen und übergaben ordnungsgemäß die bezahlte Ware.
    Kurz darauf rumpelte der kleine Holzkarren auch schon weiter zum nächsten Käufer.

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