• Hortus


    Der Garten
    [Blockierte Grafik: http://img16.imageshack.us/img16/6653/hortus.png]



    Der Garten der Casa befindet sich dort, wo sich die beiden Schenkel des L-förmigen Hauses
    treffen und wird an zwei Seiten von diesem begrenzt. Auf den beiden anderen
    Seiten wird der Garten von einer Mauer begrenzt, die etwas mehr als halb so
    hoch ist wie die Mauern des Hauses. Am Rand des Gartens läuft, auf allen
    vier Seiten, ein Kiesweg. In allen vier Ecken befinden sich Blumenbeete.
    Innerhalb des Kiesweges befindet sich eine große Wiesenfläche, die mit
    einigen Bäumen und hohen Sträuchern bepflanzt ist und in deren Mitte
    sich ein Teich mit Zierfischen befindet.
    An zwei Seiten des Teiches stehen Marmor-
    bänke.



    Zugänge gibt es vom Tablinum, vom Triclinium und vom
    Adedis aus.


    Seit einiger Zeit wird der Hortus tagsüber ausserdem von Alexander und Cleopatra,
    zwei exotischen Tieren aus einem fernen Land im Osten, bewohnt. Da diese
    beiden jungen Katzenbärchen sehr versierte Kletterer sind, wurde der Garten
    mit einem Netz überspannt um eine Flucht zu verhindern.
    [Blockierte Grafik: http://img16.imageshack.us/img16/1853/katzbaer2.png][Blockierte Grafik: http://img268.imageshack.us/img268/6254/katzbaer1.png]
    Cleopatra & Alexander



    VOR DEM UMBAU:
    Der Garten der Casa befindet sich an der Rückseite
    des Hauses und erstreckt sich etwa über ein Drittel
    der Hausbreite. Er ist umgeben von einer halbhohen
    Mauer und besteht zum grössten Teil aus einer Wiesenfläche
    die von mehreren Blumenbeeten eingerahmt und von
    einem Kiesweg umlaufen wird.

  • Commodus spazierte auf dem Kiesweg um den Rasen herum und hörte einem Sklaven zu, der ihm einen griechischen Text vorlas. Als er gerade am Tablinum vorbei kam, trat Schraubzieris in seinen Weg und meldete die Anwesenheit seiner Vilica an der Porta. Commodus trug ihm auf, sie zu ihm zu bringen und als der Ianitor davon eilte, schritt Commodus weiter den Weg ab.





    Schraubzieris führte die junge Decima in den Hortus, als Commodus gerade auf der gegenüberliegenden Seite lang ging.

  • "Salve Senator, ich komme in einer eher unangenehmen Angelegenheit zu ihnen."


    sagte Pulchra nachdem sie zu dem Senator hinübergegangen war. Der Kater der schon bei ihrem letzten Besuch da gewesen ist streichte wieder um ihre Beine.

  • Commodus schaute seine junge Vilica an. "Salve Decima Pulchra. Eine unangenehme Angelegenheit? Ich hoffe es gibt keine Toten?" fragte er und gab dem Sklaven mit einem Wink zu verstehen sich zurückzuziehen.

  • "Nun nein, zumindest hoffe ich das."


    sagte Pulchra und musste etwas schmunzeln.


    "Ich komme um meine Stelle als Villica aufzugeben und zurück zur Casa hier in Rom zu ziehen. Ich habe die Familie schon vor meiner Ankunft lange nicht gesehen und ich möchte jetzt einfach wieder bei der Familie sein. Gerade jetzt da die Casa langsam wieder voll wird."


    Pulchra verlagerte ihr Gewicht von einem Bein aufs andere

  • "Ja ich weiß und wenn du darauf bestehst, werde ich mich auch ohne Beschwerden daran halten, aber dennoch bitte ich darum das ic hgleich zurück in die Casa darf."


    Pulchra sah ihn mit ihren Rehaugen an - auf dem Markt konnte sie so die Preise immer um ein deutliches drücken - mal schaun wie hier der Erfolg war

  • Commodus, definitiv um auf Rehaugen (die nicht zu seiner Familie gehörten) reinzufallen, schaute sie mit hartem Blick an.


    "Du hast Glück, dass ich manches Mitglied der Gens Decima als Freunde ansehe." sagte er mit emotionsloser Stimme. "Daher werde ich nicht auf die wortgetreue Einhaltung unseres Vertrages pochen und dich vorzeitig aus dem Dienst entlassen."

  • puh - also doch keine Leichen dache sich Pulchra


    "Ich danke euch Senator, ich möchte euch nicht länger stören. Es sei denn ihr habt noch etwas."


    Sim-Off:

    definitiv ... ? fehlt da was?

  • Commodus war an diesem Tag erneut im Hortus anzutreffen, wo er, begleitet von einem Scriba, auf dem Kiesweg um die Wiese marschierte. Der Scriba, obwohl noch recht jung, hatte Probleme mit dem alternden Senator Schritt zu halten und mühte sich ab nebenbei noch aus Platons Politeia vorzulesen.

  • Mhorbaine kam, mit Schraubzieris an seiner Seite, in den Hortus. Sie warteten an der Tür, die vom Tablinum hinaus führten und als der Hausherr an ihnen vorbeikam, begannen die beiden hinter ihm herzumaschieren.


    "Herr, Schraubzieris sagte mir, dass an der Tür zwei geisteskranke Personen nach dir fragten. Einer von ihnen, offenbar ein Sklave, sprach mit der Tür und stellte seine Begleitung als Decima Valeria vor. Scheinbar geht es um ein geschäftliches Thema. Soll ich die beiden wegschicken?"

  • Commodus, der weitergegangen war, als sich die beiden Sklaven angeschlossen hatten, blieb plötzlich stehen, als Mhorbaine seinen Bericht ablieferte.


    "Zwei Geisteskranke sagst du? Und eine davon wurde als Decima Valeria vorgestellt?" fragte er nach. "Ich kenne eine Decima Valeria, aber die müsste doch eigentlich in Germania sein, schliesslich ist sie dort doch als Sacerdos tätig."


    Er ging einige Schritte weiter. "Führ sie hierher und behalte sie im Auge." sagte er und setzte seine Runde fort, der Scriba hinter ihm begann wieder vorzulesen.

  • Valeria, gefolgt von dem schlaksig wirkenden Bo(h)nus :D, betrat hinter Mhorbaine den Garten. Sie steuerte auch sogleich auf Commodus zu, den sie bereits in Germanien kennengelernt hatte. "Salve Prudentius Commodus, schön dich wiederzusehen. Und meine besten Glückwunsche zur Wahl. Consul - das ist schon etwas!" begrüßte sie ihn.

  • Mhorbaine, der die Decima und ihren suspekten Sklaven in den Hortus geleitet hatte, postierte sich an der Tür des Tablinums und beobachtete recht offensichtlich die beiden Personen.

  • Commodus hielt in seinem Marsch nicht inne, liess jedoch den Scriba in seinem Vortrag stoppen. Während er langsam weiter marschierte, erwiderte er: "Salve Decima Valeria, auch ich freue mich dich wiederzusehen. Ich wusste nicht, dass du Germania verlassen hast." Er betrachtete sie kurz. "Ich danke dir für deine Glückwünsche. Doch sag, was kann ich für dich tun?"
    Ein wenig argwöhnisch betrachtete er den Sklaven, der ihm von seinem Iantior als scheinbar geisteskrank beschrieben worden war.

  • Valeria fühlte sich unwohl. Sie kam sich bewacht vor - als ob es hierfür einen Grund gegeben hätte! Vermutlich lag es daran, dass er nun Consul war. Entweder, man legte da besonderen Augenmerk auf Sicherheit, oder aber die ganze Sache war ihm zu Kopfe gestiegen.


    "Nicht mehr, ich folgte meinem Onkel, Decimus Meridius, nach Rom und werde in kürze hier meinen Dienst an den Göttern weiter verrichten", erklärte sie und ging neben Commodus her. "Nun, wie du vielleicht bereits von deinem Ianitor erfahren hast, geht es um etwas geschäftliches. Mein Schäfer berichtete mir, dass in letzter Zeit die Wolllieferungen nicht mehr ihren Bestimmungsort finden würden. Spriich, er bleibt auf seinen Waren sitzen", sagte sie und musterte Commodus. Scheinbar war jene Vereinbarung, die sie damals in Germanien getroffen hatten, schon seit längerem hinfällig.


    "Des weiterin hörte ich vom Bau des Ulpianums, und dass hierfür noch fleißige Arbeiter gesucht werden. Nun, zufälligerweise kann ich dir die Arbeit meines Mosaikenlegers anbieten...."


    Sim-Off:

    ...und zwar inklusive Aussimmen des Baus :)

  • "Ja, mir wurde etwas entsprechendes angekündigt." bestätigte er und hielt sein Tempo bei, schliesslich musste er das von seinem Medicus geforderte Pensum einhalten.


    "Dein Schäfer bleibt auf seinen Waren sitzen? Ich nehme an, du spielst damit auf unsere Vereinbarung an? Falls dem so ist, muss ich sagen, dass es auf meinem Landgut in Germania zu personellen Engpässen kam. Daher kann es durchaus sein, dass da etwas untergegangen ist." sagte er.


    Auf das Ulpianum kam er noch nicht zu sprechen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!