• Die Schneiderin, die callista für heute eingeladen hatte, kam in Begleitung und Callista verunsicherte der Führstab, den die Sklavin bereit hielt. Und Tiberiana Crista stellte sich und auch die Begleitung vor, was Callista mit einem wohlwollenden Lächeln quittierte. Sie erkannte zwar, dass ihr Gast den Kopf erstaunlich niedrig hielt, aber sie würde darauf nicht näher eingehen. Vielleicht hatte sie ja auch endlich mal einen Menschen kennengelernt, der genauso nervös war wie sie!?


    "Salvete. Ich bin Prudentia Callista und sehr erfreut, dass du meine Einladung angenommen hast. Bitte, setzt euch doch." Mit einer fließenden handbewegung zeigte sei auf zwei Weidekörbe, dann winkte sie nach einem Sklaven. "Kann ich eine Erfrischung anbieten?" Sie selbst hatte ja bereits ihren Saft. Dann nahm sie sich die Zeit ihr Gegenüber etwas genauer anzusehen, es war kein prunkvolles Äußeres, sondern eher schlichter. Mit einem großartigen Geschmack in den kleinen Details, das gefiel Callista gut. Sie selbst wollte nicht unbedingt auffallen und in allzu gewagte Kleider gesteckt werden, aber sie wollte auch nicht zu einfach aussehen und somit vielleicht ihren Onkel kränken.

  • "Danke." erwiderte Crista und lies sich von Nanta zur Sitzgelegenheit führen. Diese drückte sie fürsorglich in den Stuhl hinein und tippte zuletzt noch schnell ihre Schulter an, als Zeichen, das sie schräg neben ihr sitzen würde. "Ja.. erfrischendes zu trinken wäre nett von Euch." fügte Crista hinzu und lehnte in die Lehne zurück. Ihr von der braunen Augenbinde verborgener Blick ruhte auf dem eigenen Schoß. Die eigenen Hände ruhten wie die Augen ebenfalls auf dem Schoß. "Wenn ihr alleine mit mir sprechen wollt. Nanta ist eine streng vertrauliche Begleiterin und wie Ich eine freie Frau." Langsam hob sie den Kopf, lenkte den Kopf nach links. Callista musste dort sitzen.. oder?

  • Die Getränke kamen und es wurde Wein, klares Wasser, Saft und etwas Honigwasser bereitgestellt, wobei Nanta aber ihrer Herrin einschenkte, was Callista nicht weiter störte. Es war wahrscheinlich einfacher für die Blinde so, die ihre Begleiterin kannte und ihr vertraute. Sie machte sowieso einen recht schüchternen Eindruck und Callista kam in die Verlegenheit, das Gespräch selber antreiben zu müssen. Eigentlich machten das immer andere, weil sie zu scheu war oder aber, weil sie anfing zu stottern oder ganz schlicht nicht wußte, was sie sagen sollte. Ihre Angst, etwas falsches zu tun oder zu sagen, hinderte sie immer sehr.


    "Nanta stört mich nicht." Meinte Callista und schenkte dieser ein Lächeln. "Sehr schön, dass du hier bist, ich kann deine Dienste gut gebrauchen. Bald werde ich verreisen, aber nicht nur das, sondern auch heiraten und eine Ausbildung zur Priesterin absolvieren. Und dazu brauche ich einfach noch etwas mehr Kleidung, etwas, dass gut dazu passt. Deine Kollektion ist mir empfohlen worden und ich bin schon sehr gespannt."

  • Genau. Nanta war es, die Crista bediente und ihr einen becher Saft in die Hände drückte. Irgendwie war Crista froh einen Halt in dieser grenzenlosen Dunkelheit zu haben und nippte vom Saft, der ihre trockene Kehle klärte. Die Gastgeberin ging zum 'DU' über, das vereinfachte diesen Besuch doch sehr. "Du hast von mir gehört? Ich dachte schon, das wird nie was mit dem Schneidern. Der Annaer war damals sehr beindruckt, doch ich habe nie mehr von ihm gehört oder gesehen." gab sie ihre Überraschung preis.


    Crista zeigte ein verständnisvolles Lächeln, welches ihre Mundwinkel umspielte. Sie selbst würde auch heiraten, es stand fest, das sie es tun würde, lediglich das Datum war noch nicht klar. "Ich träume schon lange davon einen eigene Schneiderei samt Laden aufzumachen. Hier in Rom ist der Markt schon beinahe übersättigt. Vieleicht finde ich anders wo einen neuen Markt. Wohin werdet ihr reisen? Könnt ihr mir das Wetter beschreiben? Das hilft mir weiter und ich weiss dann ungefähr welchen Stioff ich für eure Kollektion nehmen müsste. Achja.. welche Farben mögt ihr?" Crista trank aus, steckte den leeren Becher in den Schoß und löste den Knoten ihres Umhangs, um ihn auf die Lehne runter rutschen zu lassen. Jetzt konnte die schlichte braune Tunika mit den kleinen eingestickten gelben Rosen gezeigt werden..

  • "Mhhh, ich mag blau." Sagte Callista direkt. "Aber ich glaub braun, ocker und rot stehen mir besser, ich hab rotbraunes Haar, Sommersprossen und braune Augen. Je nach Sonnenlicht wirken meine Haare auch eher blond, meine Haare sind eh ziemlich seltsam was die Farbe angeht." Gab sie dann zu und lächelte, was Crista aber leider nicht sehen konnte. Nun ja, vielleicht konnte sie das Schmunzeln hören. "Ich reise nach Mogontiacum, Germanien. Natürlich wird der Winter noch abgewartet, aber es ist generell kälter dort. Es regnet wohl auch viel, vor allem im Frühling und Herbst. Leider weiß ich gar nicht was für Kleidung oder Stoffe sich dort bewährt haben."


    Callista beobachtete wie Crista ihren Umhang ablegte und konnte auch hier ihren Blick nicht abwenden, schließlich musste man bei einer Schneiderin doch annehmen, dass sie selbst immer gut gekleidet war. Und das war sie auch, was Callista gut gefiel waren die Stickereien. "Die kleinen Rosen auf deiner Tunika sind wirklich schön. Schlicht, aber edel."

  • Calvina hatte, wie geheissen die junge Herrin und ihre Gäste mit Erfrischungen versorgt. Sie war ein wenig verwundert darüber, dass nicht sie der wohl blinden Dame einschenken sollte, sondern deren Begleiterin, aber da dies offensichtlich deren Wunsch war, wehrte sie sich auch nicht dagegen. Danach blieb Calvina im Peristyl, falls ihre Dienste noch benötigt werden würden, hielt sich aber im Hintergrund.


    Aus dem Gespräch der Herrschaften ging hervor, dass die blinde Dame wohl eine Schneiderin war, bei der Callista Kleidung für ihre Reise nach Germanien in Auftrag gab. Und wieder wunderte sich Calvina, denn sie stellte es sich als mehr oder weniger unmöglich vor ohne das eigenen Augenlicht farblich passende Stoffe zu finden, geschweige denn mit eigenen Händen ein Kleidungsstück anzufertigen.

  • Sie atmete erleichtert auf. Ihre Blindheit oder die Augenbinde schienen die Gastgeberin nicht zu stören. Nanta hatte leider nicht zu verstehen gegeben, dass noch jemand im Raum anwesend war. "Rotbraunes Haar? Sommersprossen? Wie schön! Meines ist lediglich ein ganz normales Braun. Wie wäre es mit Grüntönen? Ein sanftes, nicht zu strenges Grün, je nach Lichteinfall ein bisschen braun schimmernd. Ich denke Filz und schwere Wolle oder Leinen wären geeignet für solch ein wechselndes Wetter." schlug sie erzählend vor.


    "Von Germanien habe ich hin und wieder gehört. Vielleicht sollte ich ebenfalls dort hin fahren um von neuem und ganz von vorne anzugfangen. Hier hält mich seit meinem Unfall und dem Brand in der Tiberiervilla nichts mehr." Sie nickte erfreut über das Lob. "Danke sehr.. an diesem Stück habe ich noch gearbeitet bevor ich erblindete. Nanta hat für mich die letzten Kleinigkeiten fertiggestellt. Wie ich mit den Fingern fühlen konnte hat sie es exakt genau so gemacht wie ich es haben wollte. Ich habe bei keinen Personen die ich getroffen habe solche Stickereien gesehen, nur diese langweiligen geraden Linien und runden Schnörkel. Ich dachte daran von der Natur so manches Bild abzukupfern und einzusticken... wie zum Beispiel andere Blumenköpfe." Ein bisschen mochte sie erzählen, wie sie sich das Thema Schneidern vorstellte.

  • "Ja, das ist eine wundervolle Idee. Vielleicht sollte man in Erfahrung bringen, welche Blumen es in Germania gibt, dann könnte man sie als Vorlage verwenden."


    Callista sah einen Moment zu der Schneiderin und biss sich auf die Lippe. Ihr Blick streifte Nanta, die sorgsam bei ihrer Herrin saß. Ob es zu unhöflich war, direkt danach zu fragen?


    "Verzeih, wenn ich so einfach danach frage, aber wie willst du weiterhin als Schneiderin arbeiten? Jetzt wo ... du ... also ... du bist ja schließlich ... blind."

  • "Oh.. die Idee ist klasse. Die merke ich mir!" befand Crista und brauchte eine Weile, um eine Antwort zu finden. "Nun.. ich konnte vor dem Unfall sehen und habe davor vieles ausprobiert, bis ich mich getraut habe zu einem möglichen Interessanten zu gehen. Es war ein Unfall, den niemand vorhersehen konnte. Laut den Tiberiern war ich schwer am Kopf verletzt und lag lange Zeit bewusstlos darnieder Ich hoffe, dass ich bald wieder sehen kann, also mein Augenlicht wiederbekomme..." Sie hob die Hände, zeigte ihre langen schlanken Finger und die von Nanta geschnittenen Fingernägel Callista. "Derzeit versuche ich meine Augen durch meine Hände zu ersetzen. Zum fühlen, zum tasten, zum erfassen. Weisst du, ich bin nicht gänzlich blind. Ich kann dunkle Schatten und helles Licht erkennen. Die Augenbinde trage ich nicht immer. Auf dem Weg hierher war es sehr hell, ständig huschten Schatten vorbei. Das erschreckt mich sehr, wenn plötzlich ein Schatten auftaucht und wieder verschwindet."

  • "Steickerein und andere Verzierungen sind sicherlich machbar, auch wenn man nur fühlt. Aber du kannst ja gar keine Farben mehr erkennen..." Callista ließ den Satz unvollendet, sie kam sich sehr unhöflich vor und wollte der Blinden nicht noch weiter zusetzen. Es war wahrscheinlich schwer genug zu erblinden und sich damit zurecht finden zu müssen, aber dann auch noch sein Einkommen zu verlieren war schrecklich. Mitleid regte sich in Callista. "Ich bin gerne bereit es mit dir zu versuchen, da ich davon ausgehe, dass die Nanta auch hilft. Aber ich kaufe nur was, dass mir auch richtig gefällt." Nur, dass man sich darüber direkt einig war.

  • "Richtig, ich kann keine Farben mehr erkennen, aber ich weiss, wie ocker oder rot oder braun aussieht und dass es von diesen Farben je nach Bearbeitung der Stoffe unterschiedliche Abstufungen gibt. " Sie nickte lächelnd. "Ja natürlich, Nanta wird mir helfen.. sie ist eine begabte Näherin. Wir versuchen miteinander zu arbeiten und herauszufinden was für mich als erblindete Ex-Sklavin noch möglich ist." Ein fragender, vorsichtiger Gesichtsausdruck stellte sich auf ihrem Gesicht ein. "Ich traue mich beinahe nicht dich zu fragen.. aber darf ich dich abtasten? Dann kann ich mir vorstellen wie du ausiehst, was man betonen oder kaschieren könnte. Es dauert nicht lang.. ich bin ganz vorsichtig. Nanta, schreibst du bitte die Maße auf?" Langsam stand Crista auf, streckte die Hände schonmal aus.

  • Während Callista noch zu Anfang ganz ruhig gesessen war und sich die Erklärungen der Schneiderin anhörte, bekam sie dann plötzlich einen eher gehetzten Ausdruck im gesicht. Abtasten? Wieso abtasten? Reichte es denn nicht, wenn Nanta einfach ihre Maße nehmen würde? Das kannte sie schon und auch wenn sie sich dabei immer etwas seltsam vorkam, das war nicht so schlimm wie abgetastet zu werden. Callista konnte nicht verhindern, kurz an sich herab zu sehen, doch als Crista aufstand, tat sie es ihr nach.


    "Wenn es nötig ist, dann bin ich einverstanden." Sagte Callista ganz vorsichtig, fast so, als würde sie gerade einwilligen, dass man sie im Colloseum den Löwen zu Fraß vorwarf. Sie war einfach zu scheu, selbst einer Schneiderin gegenüber die ja ihre Maße so oder so nehmen musste. Sie ging noch einen Schritt auf Callista zu und stellte ihren Becher ab.

  • Crista merkte, dass ihr Vorschlag der Prudentierin nicht gefiel. Doch wie sollte denn dann ein Kleid schneidern welches auf den Körper von Callista abgestimmt sein sollte? "Ganz ruhig.. ich bin ganz vorsichtig und es dauert wirklich nicht lange." wiederholte sie noch einmal, während sie ihre Hände auf Callistas Schultern legte und nach unten hinab gleiten liess. Sie verweilte keine zwei Sekunden auf den Brüsten und dem Dekollete.


    Leise murmelnd gab sie die Maße an Nanta weiter und nickte zum Schluß anerkennend. "Das wird einfach. Ich denke, ich kriege wahrlich eine gute Kollektion zusammen." versprach sie zum Schluss und nahm wieder Platz. Nanta steckte die Notizen leise raschelnd weg. Eine Weile lang starrte die blinde Frau nachdenklich ins Leere. "Sagt, ist es euch ernst mit der Reise nach Germanien? Dürfte ich Euch mit meinem Verlobten begleiten?"

  • Crista behielt recht, es ging schneller als sie erwartet hätte und es war auch viel problemloser. Die Schneiderin konzentrierte sich auf das Wesentliche und bald schon waren alle wichtigen Daten zusammengetragen. Als sie sich wieder hinsetzte, nahm auch Callista wieder Platz und nippte an ihrem Saft. Solange die Blinde zuversichtlich war, machte sich auch Callista keine Sorgen.


    "Ja, natürlich ist es mir ernst. Ich soll verheiratet werden und meine Ausbildung dort machen, es steht zwar noch nicht fest, wann ich Reise. Aber es steht fest, dass ich es tue."
    Sie wollte mitreisen, ihr Verlobter und sie? Nach Mogontiacum? Callistas Gesicht hellte sich auf und sie lächelte erfreut. "Das wäre wunderbar! Dann hab ich Gesellschaft!"

  • Es stand schon fest, das die Prudentier verreisen tat? Crista beneidete die junge Frau für einen Moment um ihre Entschlossenheit und wünschte sie, sie könnte auch so sein... "Und ob du Gesellschaft haben wirst! Es wäre mir ebenfalls eine Freude mitzureisen. Meinen Verlobten werde ich sicherlich ziemlich heftig überrumpeln. Bestimmt wartet er draußen vor deiner Haustür auf mich. Weil er hat gesagt, Schneidern und Aufträge bekommen sei allein meine Angelegenheit. Er würde mich in allem unterstützen, doch ich müsse alleine durch solche Besuche durch." plapperte Crista erfreut. Sie konnte beinahe nicht mehr still sitzen... so sehr freute sie sich über die unerwartete Wendung des Gespräches. Rom und Italien verlassen! Ein neues Land bereisen! Tief atmete sie durch. Das war es! Ein kompletter Neuanfang! "Das ist es! Ein Neuanfang!"

  • Er wartete draußen vor der Tür. Callista wusste nicht recht, ob sie das beänstigend oder freundlich finden sollte. Ihre Bedenken kaschierte sie hinter einem freundlichen Lächeln, sie griff auch noch mal zu ihrem Becher und nippte.


    "Dann war es nicht sein Entschluß, dass ihr nach Germanien reist und du dort ein Geschäft begründest?" fragte die junge Prudentia überrascht. Sie fand es sehr ungewöhnlich, dass Crista dies alleine entschieden hatte - sie war zwar nicht verheiratet, sondern verlobt, aber das war ja schon fast so als verheiratet zu sein. Sie würde sich niemals erlauben, etwas zu entscheiden und dann ihren Mann vor vollendete tatsachen zu stellen. Ihren Mann? Marsus, um genau zu sein, den unbekannten Duccier. Für Callista war es noch immer relativ fern, dass sie verlobt war und bald, sehr bald, eine verheiratete Frau. Sie machte zwar alle Vorbereitungen, aber richtig begreifen würde sie es wohl erst, wenn sie ihm begegnete. In ihren Gedanken tauchte immer wieder das Gesicht von Eburnus auf und sie war sehr gespannt, ob dessen jüngerer Bruder ihm ähnlich sah. Allerdings war es müßig, darüber nachzudenken, sie würde es schon noch früh genug wissen.


    "Calvina, schau doch bitte nach ob du Tiberiana Cristas Verlobten draußen findest. Wenn ja, bitte ihn herein."

  • Pflichtbewußt nickte Calvina der jungen Herrin zu: "Natürlich, Domina."


    Dann wandte sie sich an den Gast: "Verzeih bitte Domina, aber wie heißt Dein Verlobter und wie kann ich ihn erkennen?"

  • "Oh.. wahrlich ist es nicht sein Entschluß sondern mein eigener. Meinem Gefühl nach wird er ganz sicher dieser Reise zustimmen." gab Crista zuversichtlich klingend zurück und errötete, als Callista jemand Anwesenden einen Auftrag gab. Also war die ganze Zeit noch jemand im Raum anwesend gewesen. Wie dumm, sie hatte nichts gehört. Sie errötete noch einmal, wie sie hörte, wer nun zu ihnen reinkommen sollte. "Er heisst Quintus Tiberianus Cato. Er ist groß und schlank. Er hat blonde Haare und ist immer gut gekleidet. Arbeiten tut er als Verwalter der Güter von Manius Tiberius Durus." Mit klopfendem Herzen und unruhig knetenden Händen wartete sie auf Catos Ankunft.
    .

  • Callista trank noch einen Schluck, während sich die Schneiderin mit Calvina unterhielt. Das Erröten von Crista sah sie zwar, aber sie nahm an es hatte mit ihrem Verlobten zu tun, konnte ja sein, dass die zwei sich liebten. Ansonsten war das ja eher ungewöhnlich und Callista fragte sich sofort, ob sie sich auch in Marsus verlieben konnte oder würde. Wieder ein Gedanke, der jetzt absolut müßig war und so drängte sie ihn beiseite - auch wenn es sehr interessant war, darüber nachzudenken.


    "Wenn ihr mich also nach Mogontiacum begleiten wollt, wäre ich sehr froh. Für meinen Schutz sind mehrere Bewaffnete eingeteilt und einen Reisewagen habe ich auch, mein Onkel hat alles für mich geplant. Allerdings kann es sein, dass ich schon sehr bald abreise."

  • Aus reiner Gewohnheit nickte Calvina der blinden Schneiderin zu. Leise sprach sie: "Ich werde sehen, ob ich ihn finden kann, Domina."


    Darauf schaute sie nochmals zu Callista und verließ dann das Peristyl um vor der Türe nachzusehen.

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