[Vallum] Wachdienst auf dem Lagerwall

  • Es regnete in Strömen und Lucullus war heute gar nicht nach Wache. Sein Blick schweifte in die Ferne, ehe er sich seinen Umhang enger zog und von seiner Unterkunft aus, zum Wall lief. Der Regen und die Blitzschläge machten diesen Gang nicht gerade einfacher. Als er endlich ankam, erblickte er zwei bis auf die Knochen nasse Rekruten. "Salve Kameraden!" Sprach er grinsend. "Da habt ihr euch ja ein schönes Plätzchen ausgesucht." Er trat in den Turm und nahm den Helm ab, von welchen dicke Wassertropfen liefen. "Ich soll euch ablösen." Er blickt sich um. "Wo ist den dieser faule Hund Titus, der sollte schön längst hier sein..."

  • "Soweit ich weiß war er vorhin am Haupttor Würfeln, aber ob er das immernoch macht weiß ich nicht."


    sagte Sparsus und stand auf um in die Unterkunft zu kommen. Er würde sich dann gleich ans Reinigen seiner Ausrüstung machen, denn wenn der centurio sah wie verdreckt der Umhang war würde es Ärger geben.


    "Nun ich wünsche dir noch viel Spaß hier oben, ich werde auf dem Rückweg mal beim Haupttor vorbeischaun und guccken ob ich Titus finden kann."


    sagte Sparsus machte sich auf die Leiter herunter zu krabbeln.

  • " Salve Kamerad. "
    sagte Imperiosus mit einem lächeln im Gesicht.


    " Ja, bis vor kurzem war es hier auch noch richtig schön gewesen, zumindest bis der Regen kam. "


    Imperiosus musste lachen und nahm seinen Helm vom Boden, zog diesen an und wollte sich schon auf den Weg machen. Als er sich noch mal ein wenig umschaute. Nun ging er die Leiter herunter und rief nochmals hoch.


    " Na dann viel Spaß da oben. "
    Mit einem lächeln versuchte er den Kameraden zu zeigen, dass er diese Bemerkung nicht ganz so ernst nehmen sollte.


    Imperiosus drehte sich um und beeilte sich, denn er wollte nicht allzu nass werden.

  • "Dieser verdammte Titus..." knurrte Lucullus fast unhörbar und winkte ab. "Beeilt euch lieber, ich hörte der Primus gibt ne Runde aus." Rief Lucullus lachend seinen Kameraden hinter her. Als sie nicht mehr zu sehen waren, begab er sich zurück in den Turm. Legte seinen Schild an die Innenmauer und lehnte sich in den Türrahmen. So konnte er einerseits alles überblicken und musste sich nicht dem ganzen Regen aussetzen.


    Es war bereits eine Stunden vergangen und Titus war immer noch nicht aufgekreuzt. Typisch für diesen Sohn einer Hündin. Was wohl gerade seine Familienangehörigen machten? Seine Gedanken überschlugen sich und bitter musste er feststellen, das er ziemlich allein auf der Welt war. Keine Kontakte mehr in die Heimat. Nach dem dritten oder vierten Brief nach Hause, hatte er aufgehört an seine Familie zu schreiben. Es kam ja eh keine Post zurück. Weder sein Bruder, seine Cousinen noch sein Cousin gaben ein Lebenszeichen von sich. Wie kann ein Mann mit einer so großen Familie nur so einsam sein? Nicht einmal Lucia, dass erste Mädchen neben den er lag, schrieb ihn. Damals hatte sie es versprochen. Lucullus bemerkte, dass die Verbitterung überhand nahm und er brach seine düsteren Gedanken ab. Auf so einen ruhigen und einsamen Posten, kam man auf die verrücktesten Ideen. Einfach die Waffen wegschmeißen, über die Brüstung klettern und ab nach Rom. Verpflegung könnte man sich von Bauernhöfen klauen. Man könnte natürlich nur nachts laufen, da es am Tage zu gefährlich war. Die Legion würde sicherlich Spähtrupps ausschicken. BIST DU EIGENTLICH NOCH BEI TROST DU NARR!?!?!?!?!? Lucullus hätte sich Ohrfeigen können, er brauchte dringend Ablenkung.

  • „Fische und Maden!“
    „Zwei Katzen!“
    „Verdammt noch mal!“


    Grimmig starrte Tius auf die Knochenwürfel zu seinen Füßen, hob den Blick und taxierte den altern Kerl vor sich, dessen Rübe kaum noch Haare aufwies, sein Gesicht faltig und dem schon einige Zähne fehlten, dennoch war er noch Soldat, einer der ältesten Vetarenen der centuria. Außerdem ein verdammt guter gladiuskämpfer und mittlerweile Ausbilder. Mehr unwillig, aber ihm blieb keine andere Wahl, reichte Tius die zehn Sesterzen rüber, die er verloren hatte. Grummelnd lehnte er sich zurück und starrte hinaus auf die trübe Landschaft. Bei Regen wurde er immer trübselig, wie alles um ihn herum.


    „Sach mal, willste nicht mal wieder nach den Gründschnäbeln sehen?“


    Tius sah auf und blinzelte verwirrt.


    „Welche Grünschnäbel?“


    Der alte Veteran, Grabius, lachte kehlig auf, spuckte in einem hohen Bogen über die Mauer hinweg und lehnte sich gegen den kalten Stein.


    „Na, die probati!“


    Tius riß die Augen auf und schlug sich gegen die Stirn, fluchte unfletig auf Latein und Gallisch, was er noch von seiner Mutter hatte, und stand hastig auf, stieß mit dem Fuß gegen einen Hocker, der laut polternd die Treppen hinab stürzte.


    „Bei Venus fetten...“


    Weiter fluchend kletterte Tius hinab und stapfte grummelnd durch den Regen, sammelte von einigen Punkten die probati ab und kam schließlich auch zu der Leiter, wo er gerade Sparsus hinab klettern sah. Feist grinsend stemmte Tius seine beiden Hände in die Seite und starrte entgegen, wartete bis er direkt unten war.


    „Da hats aber jemand ganz eilig, oder? probati, in zwei Reihen sammeln. Es geht zum Essen fassen!“


    Mit verschränkten Armen wartete Tius, ob es der chaotische Haufen schaffte, sich im intervallum und im Regen zu sortieren. Tius beschloß danach ebenfalls Feierabend zu machen, daß wohl jemand oben noch im Turm wartete, entging ihm dabei völlig.


  • Lucullus der klatschnass und fröstelnd auf dem Wehrgang stand, hätte schwören können, diesen Titus gehört zu haben. Das Schicksal war grausam und Titus stand so blöd hinter der Mauer, in einem Totenwinkel, dass Lucullus ihn nicht erspähen konnte. Auch war der Regen so laut, dass er annahm, bereits an Halluzinationen zu leiden. Daran war bestimmt das Essen in der Legion schuld. Wer weiß was die da alles reinmischen...


    Es waren bereits zwei weitere Stunden verstrichen und die Götter dachten gar nicht daran, dem Regen Einhalt zu gebieten. Lucullus sein Blick fällt auf das Lager. Obwohl hier fast 6000 Mann stationiert sind, sah es gespenstisch leer aus. Hier und da ein paar erhellte Zimmer. Ansonsten nur trostlose leere. Genau wie im Hirn dieses Titus, der immer noch nicht hier war. Im Turm war das letzte Öl aufgebraucht wurden und keiner hatte Nachschub herangeschafft. Das heißt, nicht mal eine kleine Flamme die Wärme, Licht, ja sogar etwas Glückseligkeit spendete. Ein lauter und intensiver Seufzer glitt über die Lippen des Rekruten.

  • Aburius Marcellus
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    Marcellus ärgerte sich, dass es so lange schon am regnen war, denn eigentlich wollte er nicht so nass werden. Er wartete eine Zeit lang nach dem Essen, damit seine kleinen Vorräte, die er mit zu den Quartieren bringen wollte, nicht allzu nass werden, doch da es nicht aufhörte, verscuhte er sich jetzt so schnell durch zu schlagen.


    Der Boden im Castellum wurde immer matschiger und mann musste höllisch aufpassen, nicht aus zu rutschen.



  • Im Regen erspähte Lucullus eine unbekannte Person. Wie es aussah, transportierte er etwas. Vielleicht hatte der ja etwas Öl. Lucullus rief ihn an. "Kamerad!" Mit seinen Speer deutet er auf die Kiste des Soldaten. "Du hast darin nicht zufällig etwas Öl was du mir geben könntest?" Neugierig mustert Lucullus dabei die Person. Bestimmt auch noch ein Rekrut, genau wie er.

  • Aburius Marcellus
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    Marcellus schrack, als er plötzlich jeamden schreien hörte, schnell erspähte er, wer ihn dort gerufen hate und schaute nach oben. Seine Augen musste er leicht schließen, denn der Regen kam nun dirgend von vorne.


    " In der Kiste... ??? "


    Nun schaute Marcellus kurz auf seine Kiste, in den er für sich einiges geolht hatte, doch sein Kamerad auf den Turm hatte es wahrscheinlich nötiger gehabt.


    " Ja.... Öl und etwas zu essen. "


    Ohne groß nach zu denken ging Marcellus die Leiter zum Turm hinauf und brachte ihm das Öl.


    " Hier Kamerad... Ich wollte zwar das Öl für meine Öllampe, aber du brauchst es hier dringender. "


    Marcellus schaute sich kurz um und wunderet sich, warum er alleine auf den Turm war. Wollte er sich etwa vor irgend jemanden verstecken.


    " Warum bist du denn alleine hier oben ? Muss man nicht immer zu zweit auf einen Turm sein ? ",
    fragte er neugierig und wartete auf eine Antwort.


  • Als der Rekrut die Leiter hinaufstieg reichte ihn Lucullus eine helfende Hand um ihn die Last abzunehmen. Er öffnet die Kiste und holte sich das Öl hinaus. "Danke, du bist meine Rettung. Hier oben wird man allein und ohne Licht wirklich ziemlich meschugge." Nachdem er die Lampe gefüllt hatte drehte er sich zu Marcellus. "Ich war heute eingeteilt mit so einen Spinner Namens Felix. Hat ziemlich dumme Witze gerissen. Eine richtige Nervensäge." Lucullus deutet über den Wall. "Hab ihn runter geschmissen." Toternst blickt er Marcellus an und wartet auf eine Reaktion. Mal sehen, ob er auf den Scherz einsteigt. "Er hätte keinen Witz über meine Mutter machen sollen..."

  • Aburius Marcellus
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    Marcellus nahm dankend die Hilfe des Rekruten an, als er ihm die Kiste abnahm. Es war wirklich sehr dunkel gewesen und das man durch das Pletschern des Regen, dass die ganze Zeit auf den Dach des Turmes schlug, etwas verrückt werden konnte, konnte Marcellus verstehen.


    Der Abruria erschrack, als der Kamerad vor ihm erzählte, er hääte einen Typen namens Felix über den Wall geworfen, sofort rannte er zu der Seite des Turmes und schaute herunter, doch man konnte nichts erkennen. Langsam ließ er Regen. Marcellus, der immer noch nach diesen Typen suchte, gab die suche auf. Nun drehte er sich zu den anderen Rekruten um.


    " Du kannst ihn doch nicht einfach über den Wall werfen. "


    Sagte er, seine Stimme klang immer noch etwas erschrocken. Marcellus wusste nicht, was er nun machen sollte. Sollte er abhauen und diesen Vorfal irgend jamanden sagen oder nicht. Doch wahrscheinlich wurde dieser Typ ihn auch den Wall herunter werfen, wenn er nur verscuehn würde zu fliehen..... darum blieb Marcellus stehen. Jeder muskel seines körpers war angespannt und für einen Kampf bereit, falls er denn nötig war.


  • Lucullus ging auf Marcellus zu der immer noch am Wall stand, legte seinen Arm fest um ihn und sah hinunter. "Geschieht diesem Bastard recht, meinst du nicht auch?" Fest schaut er ihn in die Augen und legt ein kühles grinsen auf. "Keine Sorge, als er unten angekommen war, hat er maximal noch 5 Minuten laut gestöhnt. Dann verstummte er endlich. Ich war so kurz davor meinen Speer hinterher zu werfen. Du glaubst ja gar nicht wie nervtötend so ein Gewinsel und stöhnen sein kann, von jemanden, der im sterben liegt." Lucullus fängt an zu zucken, dreht sich zu mit dem Körper zu Marcellus und spricht ihn ernst an. "Hey... du wirst doch niemanden etwas hier von erzählen, oder?"

  • Aburius Marcellus
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    Als der Typ auf Marcellus zu ging, bekam er es schon ein wenig mit der Angst zu tun, vorallem als er sein Arm um ihn legte. Marcellus starrte auf die Augen von Lucullus und konnte sich kaum noch bewegen vor angst, zwar sollte ein Soldate keine angst haben, doch anscheinend stand er vor einem bekloppten.


    Als Lucullus sich zu ihm drehte, zog Marcellus ein Messer, dass er gerade bei sich trug.


    " Komm mir... mir nicht zu nahe.... "
    stotterte Marcellus und beeilte sich, in die andere Ecke des Turmes zu kommen. Er wollte so schnell wie möglich von diesen Rekruten weg, man musste so einen wahnsinnigen aufhalten, dachte er sich.


  • Lucullus konnte nicht mehr an sich halten, er ließ seinen Speer zu Boden fallen und fing lauthals an zu lachen. Sein Gesicht wurde knallrot, er bekam kaum noch Luft vor lauter lachen und die Augen fingen an ihn zu tränen. "Du alter Lump, bist du wirklich darauf reingefallen? Er versuchte vergeblich nach Luft zu schnappen und beugte sich vorn über. "HAHAHAHAHAHAHAHA Du kannst ihn doch nicht einfach über den Wall werfen.... Komm mir... mir nicht zu nahe...." Lucullus äffte seinen Kameraden spaßig nach ohne ihn wirklich beleidigen zu wollen. "Du hättest mal dein Gesicht sehen sollen... HAHAHAHAHAHAHA"
    Nach einer weile beruhigte sich Lucullus wieder und lehnte sich gegen den Wall. "Bitte entschuldige, aber hier oben ist es so langweilig, da blieb mir nichts anderes übrig. Ich hoffe du nimmst es mir nicht krumm?" Immer noch versuchte er seine feuchten Augen trocken zu reiben.

  • Aburius Marcellus
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    Marcellus schauten seinen Kameraden etwas merkwürdig an. Er glaubte nicht, dass dies nur ein Spaß von ihm war... oder etwa doch. Vielleicht war aber auch dies jetzt nur ein Trick, dachte Marcellus.


    Er hielt immer noch sein Messer krampfhaft fest. Der Abruia begutachtete Lucullus und war etwas sauer, doch wollte sich nichts anmerken lassen. Gleichzeitig aber wollte er es ihm aber heimzahlen.


    Marcellus machte eine schnelle beweung nach vorne und hielt das Messer an Lucullus Hals. Diesmal wollte er sehen, wie Lucullus reagerien würde darauf.


  • "WOAH!!!" Brach Lucullus noch raus, ehe er den kalten Stahl von Marcellus seinen Pugio am Hals fühlte. Aus Spaß wurde ernst, vielleicht glaubte ihn Marcellus nicht. Er wagte kaum zu atmen, geschweige denn sich zu räuspern. "Hö...Hö...Höre mal.... das war doch..... nur.... Spaß." Krampfhaft umschloss er seinen Speer, dessen ende fest am Boden stand. Seine Hände drücken derart stark darauf, dass man die Knochen sehen konnte. Kalter Schweiß fuhr seiner Stirn hinunter und er hoffte nicht getötet zu werden. Er schielte zu Marcellus, versuchte ihn zu beruhigen.

  • Aburius Marcellus
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    Marcellus sah nun, wie Lucullus anscheinend angst bekam. Er schnaute ihn nochmals kurz böse an. Plötzlich gign Marcellus, als wäre nichts gewesen zu seiner Kiste. Sein Messer verschwand wieder und er setzte sich hin.


    " Siehst du, jetzt hattest du angst. "
    Der Aburia fing an zu lachen und freute sich, dass er es ihm heimzahlen konnte.


    " Hast du schon was gegessen ? ",
    fragte er nun Lucullus, der ja anscheinend schon sehr lange Wache halten musste und auf solche Ideen zu kommen.


    Marcellus öffnete erneut die Kiste und holte ein Leib Brot raus...


    " Hier, kannst du gerne haben... auch die Posca können wir gerne zusammen trinken. "


    Er wusste, dass Lucullus hier Wache halten sollte, doch was sprach dagegen, etwas währendessen zu essen oder zu trinken.


  • Als Lucullus merkte, dass Marcellus den Spieß umgedreht hatte, schnaufte er erst böse. Aber dann fing er an zu lachen. "Nicht schlecht, Kamerad... wirklich nicht schlecht." Lucullus ging Marcellus hinterher und blickte mit knurrenden Magen auf die Lebensmittel. "Ich weiß nicht, wenn uns der Centurio erwischt, lässt man uns auspeitschen. Bei der Wache, verstehen die hier keinen Spaß." Der Brotleib war zu verführerisch, das Wasser fing bereits an sich im Mund zu sammeln. "Naja, so ein kleines Stück... könnte bestimmt nicht schaden." Verstohlen schaut Lucullus sich um, durch den Regen konnte niemand sie sehen. Die Versuchung war groß.

  • Aburius Marcellus
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    Marcellus schaute sich kurz um, als er dann scherzhaft meinte.


    " Ich habe keine Wache, also müsste ich ja noch viel mehr aufpassen. "


    Nun schnitt er ein Stück vom Brot ab und belegte es, danach reichte er es zu Lucullus.


    " Hier eß, ich halte solange die Augen offen... "


    Nun stand Marcellus auf, hielt behielt das Lager im Auge, damit auch ja keiner der Offiziere Lucullus beim Essen antreffen.


  • Aburius Marcellus
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    Marcellus war wie befohlen am Turm angekommen, er hatte nun die schlimmsten Stunden vor sich, denn er musste Wache mit Livius Priscus machen. Warum musste ihn der Optio so betrafen, fragte er sich, gerade mit Priscus... naja, auch diese Stunden würden vorbei gehen, dachte er sich.


    Er kletterte die Treppe hinauf und stand auf den Turm. Von Prsicus war weit und breit nichts zu sehen.


    " Wenn der so weitere macht, dann wird er noch unehrenhaft Entlassen. ",
    flüstere Leise Marcellus vor sich hin. Doch auch dies konnte ihm egal sein. Der Aburier schaute hinüber zu den Wald, der in der nähe war, langsam bekamen die Bäume ihren schöne grüne Farbe und wurden lebendig.


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