Audienz für Flavius Furianus und Claudius Myrtilus



  • Callidus begleitete beide Männer bis zum Audienzsaal und führte sie hinein.


    > Der Augustus wird sich eurer Angelegenheit gleich annehemen. <


    Dann gab er eine kleine tabula wie gewohnt einem Diener und verabschiedete sich von den Männern mit einem freundlichen Nicken, bevor er wieder verschwand.




    L. Flavius Furianus praetor et Gal. Claudius Myrtilus


    venerunt rogatum:


    designationem ad augurem

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Myrtilus war mit Furianus dem Aelier gefolgt, der sie durch zwei große, von Prätorianern bewachte Flügeltüren geleitet hatte. In der aula regia war es dem alten Claudier, als konnte er die Präsenz der Götter spüren. Sein Blick grlitt hinauf zu den hoch liegenden Fenstern, durch welche die wärmende Morgensonne hineinströmte und alles in ein gewichtiges Licht tauchte. Myrtilus schauderte, setzte aber weiterhin einen Fuß vor den anderen, stützte sich auf seinen Gehstock und folgte dem magister, vorbei an den aufgestellten Kerzenhaltern und den Kohlebecken, welche wohl im Winter angenehme Wärme zu spenden vermochten. Bald waren sie vor dem reichlich verzierten Stuhl des Kaisers angelangt, und Aelius blieb stehen, übergab einem Diener eine tabula und verabschiedete sich. "Hab Dank, Aelius Callidus", entgegnete Myrtilus noch, ehe der magister verschwand und der Alte sich fortan wieder mit Kenner- und Schätzerblick die wunderbaren Fresken und Mosaike ansah.

  • Der Kaiser erhält die Informationen über das Anliegen wie immer in einem kleinen Zimmer hinter der Aula Regia. Einen Augenblick runzelt er die Stirn, dann betritt er gelassen und geschäftig den Saal.


    "Sei gegrüßt, Prätor Flavius. Sei gegrüßt, Claudius. Berichtet mir von eurem Anliegen."

  • Furianus, der sich zuvor gleich Myrtilus von den Fresken und dem Prunk der Audienzhalle einschüchtern ließ, die sein Ahn, der letzte flavische Kaiser Domitianus erbauen ließ - wie das Palatium Augusti selbst -, blickte dann wieder nach vorne, als er des Kaisers Schritte hörte.


    "Salve, Augustus."


    Brachte er mit einem leichten Lächeln hervor und wandte sich kurz an Myrtilus, um dann wieder zum Kaiser zu blicken.


    "Ein treuer Diener des Staates und dir, Augustus, bat mich ihn dir für das ehrenvolle Amt des Augur zu empfehlen. Er hat in deinen Legionen gedient, war bisher jedoch fernab Roms in den Provinzen.
    Auf sein hohes Alter hinaus will er sich jedoch nicht, wie üblich, auf eines seiner Landgüter zurück ziehen, sondern dir und Rom auch weiterhin dienlich sein.
    Dieser Mann steht an meiner Seite, Galeo Claudius Myrtilus.
    Zum Beweis, dass Claudius Myrtilus dies nicht nur aufgrund der besonderen Ehre, die jedem Augur zuteil wird, anstrebt, hat er einige Tage nach seiner Ankunft in Rom sogleich beide Probationes abgelegt und dies mit Erfolg.
    Er wäre ein fähiger und geeigneter Augur, Augustus, denn er diente in den Legionen, verfügt über weitreichende Erfahrung und ist ein Claudius, ein Spross der Familie, die Rom schon seit vielen Generationen aufopfernd und ambitioniert dient."

  • Kaum trat der Kaiser ein, neigte Myrtilus das Haupt deutlich nach vorn, um seine Wertschätzung auszudrücken. Begrüßen tat er den Kaiser erst nach dem Flavier. "Mein princeps" sprach er, begleitet von einem Nicken in die Richtung des Kaisers. Er überließ es zudem Furianus, das Anliegen vorzutragen, denn so war es besser. Der Alte stand neben dem praetor und beobachtete mit wachem Geist und wachen Augen die Reaktion des pontifex maximus auf die Worte des Senators.

  • "Ein ehrenvolles Ansinnen, das auch jüngeren Männern ein Vorbild sein könnte."


    Mit einer gütigen Geste erwidert der Kaiser die Verneigung des Anwärters auf einen Posten als Augur. Dann wendet er sich wieder an den Praetor.


    "Doch sollte es tatsächlich nur um dieses Anliegen gehen, so fürchte ich, dass du dich an den Falschen wendest. Ich sehe nichts, was die Sache besonders dringlich machte und so könnte sich wohl der Senat mit der Aufnahme des Kandidaten in das Collegium der Auguren befassen, wie dies auch bei den jetzigen Mitgliedern dieses Collegiums so gehandhabt wurde."

  • "Wir hofften du, Augustus, würdest von deinem Recht Gebrauch machen einen von dir Favorisierten gleich zu ernennen. So, wie du es damals mit dem Aennaer gemacht hast.
    Und welch ein Mann als Galeo Claudius Myrtilus könnte dieser Favoritenrolle mehr entsprechen, er, der dir sein Leben in den Legionen geschenkt hat und nun weiterhin Rom und auch dir dienen will."


    Natürlich konnten sie dies in den Senat einrbingen, aber diese Möglichkeit stand erst an zweiter Stelle. Der Senat war der Senat und sie waren auch nicht im vierhundertsten Jahre nach der Gründung Roms, als der Senat noch aus Patriziern bestand. Manch ein Senator würde bei dem Nomen Gentile des Claudiers gleich eine natürliche Abneigung entwickeln und dies galt es zu vermeiden. Außerdem war es doch einem Mann von solch einem Alter und Stand nicht zuzumuten, dass er noch vor dem Senat gerichtet werden soll.

  • "Dieser Aennaer? Damals wird es sicher gewichtige Gründe dafür gegeben haben."


    Auch wenn diese dem Kaiser gerade nicht einfallen, wird es sie gegeben haben.


    "Derzeit sehe ich jedoch keinen Grund, den Senat zu übergehen."

  • "Den Senat würde man selbstverständlich nicht übergehen, Augustus, existiert doch der Anspruch des Senates auf die Ernennung mit dem deinigen parallel. Der Senat würde sich sicherlich niemals übergangen fühlen.
    Doch du würdest einen alten Mann aus einer der ehrbarsten Familien Roms und deinen treuen Diener vor den neidvollen Blicken und dem verborgenen Unmut auf seine gesellschaftliche Stellung der zahlreichen homines novi bewahren.
    Schließlich ist es doch in ganz Rom schon bekannt, dass man uns Patriziern, gleich unserer Ämter und Werke, ein Loblied verwehrt, jedoch den Peregrinus, der Senator wird, verehrt."


    Dass man auch gleichzeitig des Kaisers Zugehörigkeit dem Volke zusprach oder ihn einfach damit beleidigte, als Patrizier, wollte Furianus nicht erwähnen.

  • Myrtilus hielt sich dezent zurück, tat aber dennoch nicht so, als sei er nicht zugegen. Interessiert und mit insgeheimer Bewunderung der Energizität des flavischen Senators musterte er abwechselnd die Sprechenden. Es war offensichtlich, dass der Kaiser nicht augenblick handeln und damit den Senat beschneiden wollte. Myrtilus erkannte jedoch den Wahrheitsgehalt in den Worten des Flavius. Er dachte an die Rede des flavischen Plebejers auf der rostra. Undank war oftmals der Welten Lohn, wenn man Patrizier war und selbst eigentlich nichts anderes tun wollte, als dem Kaiser, dem Reich und dem Volk treu zu dienen. Myrtilus hatte nie entgegen der Treue gehandelt, ob es nun jene zu seiner Familie, zu seinen Kindern, seinen Kameraden bei der classis oder seinem Kaiser war. Er hatte nie einen Unterschied gemacht.


    Gerade sprach Flavius Furianus von dem peregrinus. Myrtilus neigte den Kopf, nickte leicht, sagte jedoch nichts dazu. Wenn es die Entscheidung des Kaisers war, dass er sich vor dem Senat behaupten und sich den Fragen der Senatoren stellen sollte, so würde Myrtilus nicht davor zurückschrecken. Er hatte immer schon Willensstärke bewiesen, und auch wenn sie vom Alter etwas getrübt war, so war er dennoch ein Claudier, und ein Claudier würde nicht feige den Schwanz einziehen und davonrennen, nur weil er sich einer schwierigen Situation gegenüber sah. Doch nichtsdestotrotz hoffte er, dass er dem Gremium nicht ausgesetzt werden würde.

  • "Wäre nicht gerade das ein Anlass, gerade als Angehöriger des patrizischen Standes ganz bewusst den Weg über den Senat zu gehen, um seiner Bedeutung und der Bedeutung der Patrizier in ihm zu weiterem Ansehen zu verhelfen. Die Zeiten in Rom hätten sich sehr geändert, wenn ein Patrizier den Senat fürchten muss."

  • "Wir fürchten nicht den Senat, Augustus, wir sind bloß Römer, Römer mit Ehre und Stolz, doch Demütigungen wird auch kein Peregrinus offen entgegen rennen, wenn er es vermeiden kann.
    Es reicht schon, dass wir Patrizier öffentlich beschimpft werden, doch es ist das Volk, gelenkt von der Zeit und Gerüchten, doch ein Senat, indem man als Patrizier vor Senatoren, man meint vor Seinesgleichen zu stehen, solch natürlicher Abneigung begegnet, das ist untragbar.
    Wir Patrizier sind stolz auf unsere Abstammung, unsere Familien, die Flavia und Claudia, haben dem Imperium stets gedient, haben Kaiser gestellt und Götter in der Ahnenreihe, doch es ist unmöglich und erschütternd, dass sich ein Mann, der keine einzige Büste eines Konsuln in seiner Ahnenreihe besitzt, sich dazu erdreistet uns Patrizier zu beleidigen, ja uns mit verächtlichen Blicken straft. Welches Recht hat er, ein Decurio, Equester oder gar Senator dies zu tun?"


    Furianus musste nun ein richtiges Wort für diese Art Männer wählen, die es zur genüge gab.


    "Vielleicht ein veralteter und in der Hinsicht ihrer Ziele unpassend gewählter Begriff, aber ich schätze solche Männer bezeichnen sich selbst gerne als Popularen. Solche Männer gibt es im Senat, Augustus, die wird es immer geben, doch ich führte Galeo Claudius Myrtilus zu dir, um ihn nicht vor dem Senat zu beschützen, nicht vor dem Urteil dieses Gremiuns, sondern vor eben jenen Männern, die nur darauf warten einen Patrizier mit latenten Beleidigungen angreifen zu können. Claudius Myrtilus hat dir wie auch Rom stets gedient und er würde auch diesen Männern trotzen können, doch jede Gelegenheit seine Ehre anzugreifen wird genutzt werden und dies, Augustus, wäre wieder ein kleiner Sieg jener Männer, der verhindert werden sollte."

  • Der Kaiser ist in den letzten Jahren stets ein Mann der politischen Worte gewesen, doch wenn man von Schlachten spricht, dann muss auch er an seinen militärischen Taten denken.


    "Man verhindert den Sieg des Gegners nicht, indem man sich nicht der Schlacht stellt. Eine kleine, zahlenmäßig unterlegene, aber schnelle Truppe kann einen großen, aber statischen Gegner umgehen, um ihre Unterlegenheit durch Überraschung aufzuwiegen. Aber dies ist nicht die Taktik, die einem Patrizier im Senat bestimmt sein sollte.


    Meine Macht ist allumfassend genug, deinen Wunsch zu erfüllen, aber sie umfasst auch, sie nicht zu nutzen. Ich vertraue dem Senat völlig in dieser Angelegenheit."


    Ebenso vertraut der Kaiser dem Collegium Pontificium was die Zukunftswünsche des Flaviers selber angeht. Aber dass er aus diesem Gremium nicht nur Positives zu dessen Ansinnen gehört hat, möchte er ihm nicht im Beisein das anderen Patriziers mitteilen.

  • Furianus blickte kurz zu Myrtilus und nickte diesem ruhig zu. Danach wandte er sich wieder dem Kaiser zu und verbeugte sich leicht.


    "Wir nehmen deine Entscheidung, Augustus, zur Kenntnis und werden dem Senat das Ansinnen von Claudius Myrtilus unterbreiten."


    Furianus hatte sein Bestes gegeben, doch ein Manövrieren um den Senat war nun nicht mehr möglich und so blieb ihnen nichts anderes übrig als darauf zu hoffen, dass entsprechende Senatoren entweder von der Pest befallen oder sonstwie verhindert sein würden der Sitzung beizuwohnen - in letzter Zeit war der Senat auch nur knapp beschlussfähig gewesen, hoffentlich änderte es sich nicht.
    Er wartete dennoch, bis sie der Augustus entließ.

  • Der Kaiser erhebt sich und blickt diesmal nicht den Flavier, sondern den Claudier an.


    "Tut dies. Ich bin mir sicher, dass der Senat euch nicht enttäuschen wird."


    Damit ist das Zeichen gegeben, dass sich die Herren entfernen dürfen.

  • Auch die letzten Versuche des Senator Flavius fruchteten nicht. Myrtilus konnte des Kaisers Entscheidung jedoch nachvollziehen, auch wenn er sich anderes erhofft hatte. Jedoch stand es ihm nicht zu, die Entscheidungen des princeps anzuzweifeln, und so nahm er sie hin. Er lächelte, als Furianus ihn ansah, und deutete ein Nicken an, und auch als der Kaiser sich erhoben hatte und ihn ansah, neigte Claudius mit einem Lächeln den Kopf. Wenn der imperator zuversichtlich war, so würde er es auch sein, keine Frage.


    "Hab Dank für die Zeit, die du für uns geopfert hast. Mögen die Götter dein Wohlergehen fortdauern lassen, mein princeps", sprach Myrtilus zum Abschied und wartete darauf, dass auch Flavius Furianus bereit war, die aula regia zu verlassen. Es gab noch einiges zu besprechen hinsichtlich des Senats.

  • "Augustus, ich danke für die Audienz. Mögen die Götter dich schützen, vale."


    Sprach auch Furianus nach Myrtilus und wartete, bis der Augustus verschwunden war, um sich dann wieder dem Claudier zuzuwenden.


    "Nun, ich habe es wenigstens versucht. Jetzt bleibt nur der Senat, Myrtilus, ich hoffe die Worte des Kaisers werden sich bewahrheiten und der Senat sich dahingehend fügig zeigen.
    Dennoch rechne ich mit Gegenstimmen, die wird es immer geben."

  • Myrtilus machte eine entsprechende Geste und wandte sich mit Senator Flavius iunior zum Gehen. Gemächlich durchschritten sie die aula regia, noch darüber sprechend, was nun zu tun sei. Später sollte man Myrtilus darüber in Kenntnis setzen, dass er das Nachsehen hatte, was den kürzlich frei gewordenen Posten eines augur betraf, doch auch wenn der alte Mann senil sein mochte - leicht aufgeben würde er nicht. Ein Tiberier würde zwar den vakanten Posten einnehmen, da dieser direkt das collegium augurum aufgesucht und den Senat angesteuert hatte, doch Myrtilus war frohen Mutes, dem Kaiser in irgendeiner Form als religiöser Staatsmann dienen zu können, auch wenn demnächst kein augur mehr aus dem collegium ausschied. Vielleicht brauchte man einen haruspex, einen septemvir oder... Myrtilus schmunzelte über sich selbst. Alt war er, ohne Zweifel, aber er zählte sich keinesfalls zum Alteisen, solange er noch atmete.


    "Ich danke dir sehr für dein Engagement. Deine Rhetorik ist gewichtig, mein Freund, auch wenn die Entscheidung unseres Kaisers nachzuvollziehen ist und du sein Gemüt ncht umzustimmen vermochtest. Was schlägst du nun vor, wirst du im Senat für mich vorsprechen?" fragte er den jungen Mann an seiner Seite, dessen Vater er sein konnte. Er wünschte sich, dass einer seiner Söhne mehr nach dem jungen Flavier gekommen wäre. "Ah, cornix cornici numquam oculos effodit*. Die Flavier haben Freunde im Senat, und auch die Claudier haben sie. Aufkommende Gegenstimmen kann man mit den richtigen Argumenten in die Nichtigkeit treiben oder so zumindest dafür sorgen, dass die Fürstimmen lauter sind. Darüberhinaus hege ich keinen Zweifel an deiner Art, die Dinge im rechten Licht zu präsentieren, und ich möchte es wagen, so optimistisch zu sein wie unser geehrter princeps."

    * Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus

  • "Natürlich werde ich deinen Namen in den Senat bringen, Myrtilus, nach der Entscheidung des Kaisers ist dies der einzige Schritt."


    Auf die Worte des Claudiers, man hätte beidseitige Freund im Senat, nickte Furianus zustimmend und schritt weiterhin an des Claudiers Seite.


    "Die Zeit, bis ich vor den Senat trete, sollte nicht ungenutzt bleiben. Wir brauchen so viele Verbündete im Senat, wie nur möglich. Schriftliche Zeugnisse, zum Beispiel eine Forderung des Kollegiums nach dir, sind auch sehr überzeugend. Außerdem solltest du mir deine Vita, alle positiven Ausführungen, übergeben, denn es werden dazu sicherlich Fragen fallen und ich wäre gerne vorbereitet darauf.
    Dennoch können wir zuversichtlich sein."

  • Der Claudier nickte nachdenklich und gewissenhaft. "Nun gut, nun gut", stimmte er nichts Bestimmtem zu und räusperte sich. Sie waren am Ende des Thronsaales angekommen, wo zwei Prätorianer die Tür bewachten. Myrtilus nickte ihnen grüßend zu, wandte sich jedoch noch einmal zu Furianus um. "Ich werde alles Notwendige veranlassen, Flavius, und mich mit dem collegium in Verbindung setzen. Du wirst in Kürze von mir hören, ich danke dir für deine Mühen." Er wollte sich schon halb verabschieden, da fiel ihm noch etwas ein. "Ah, verzeih mir, es hatte sich bisher noch keine geeignete Gelegenheit ergeben - ich möchte dir mein herzliches Beileid aussprechen. Tiberia Claudia war eine durchaus bekannte und energische Frau, ihr Verlust muss schmerzhaft sein. Dennoch, verzage nicht, im elysium werden wir unsere Liebsten wiedersehen", sprach er mit dem gutmütigen Gesichtsausdruck eines gemütlichen Großvaters und legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter. Er dachte an sein Weib, dass er überlebt hatte. Ja, doch, Myrtilus freute sich darauf, sie eines Tages wiedersehen zu können. "Nun lass uns gehen."

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