Für eine erste Begrüßung der hochgestellten Gäste hatte Albinus ein kleines Gebäude der Stadtverwaltung freigeräumt, wo nun Tische mit Essen und Getränken bereitstand.
Damit die Gäste auch den Weg hierherfinden würden hatte er Sklaven mit Personenbeschreibungen überall hingeschickt damit auch niemand verpasst wurde :D. Zusammen mit einigen Mitarbeitern der Stadt und einigen Sklaven wartete er nun nervös auf die ersten Gäste.
Begrüßung der Gäste der Eröffnugsfeier
-
-
Die Reise von Rom nach Mantua war für Macer ziemlich problemlos verlaufen. Er kannte die Strecke und die Straßenstationen, in denen er Rast machte und brauchte sich auch nicht mit dem Bewundern der Landschaft aufhalten. Das gab ihm ein wenig Zeit, einen Teil seiner Kopf- und Schreibarbeit zu erledigen, die er sich aus der heimischen Casa mitgenommen hatte.
Schließlich erreichte er Mantua und die vorgesehen Herberge für den Aufenthalt in der Stadt, ließ sich für die Feierlichkeit passend kleiden und machte sich auf den Weg zum Veranstaltungsort, wo es sicher eine angemessene Begrüßung geben würde und eine Vorstellung des Tagesprogramms.
-
Der erste Gast schien eingetroffen und scheinbar gleich ein Senator. Umso besser für ihn und für Mantua. Er trat auf den Senator zu:"Salve Senator und willkommen in Mantua. Ich bin der Duumvir Quintus Didius Albinus. Ich hoffe deine Reise hierher war angenehm?"
Er ließ was zu trinken bringen -
Auch Florus hatte sich zum Fest nach Mantua in seine Heimat begeben. Noch war er nicht wirklich angekommen, nur kurz in der Casa gewesen um zu baden und sich umzuziehen, doch schon war er wieder beim Fest.
-
Dann trat Modestus als zweithöchster Beamter Mantuas hervor. Er trug eine ordentliche weiße Toga und war frisch rasiert.
"Salve Florus. Es freut mich das du gekommen bist. Wie ich sehe warst du schon in der Casa." begrüßte er Florus herzlich.
"Salve Senator Macer. Ich bin Magistratus Kaeso Annaeus Modestus." stellte sich Modestus der Form halber nocheinmal vor.
"Darf ich fragen ob man dir schon die Unterbringung für die Ehrengäste gezeigt hat ? -
Zitat
Original von Kaeso Annaeus Modestus
Dann trat Modestus als zweithöchster Beamter Mantuas hervor. Er trug eine ordentliche weiße Toga und war frisch rasiert."Salve Florus. Es freut mich das du gekommen bist. Wie ich sehe warst du schon in der Casa." begrüßte er Florus herzlich.
"Salve Senator Macer. Ich bin Magistratus Kaeso Annaeus Modestus." stellte sich Modestus der Form halber nocheinmal vor.
"Darf ich fragen ob man dir schon die Unterbringung für die Ehrengäste gezeigt hat ?Auch er begrüßte den Flottenpräfecten und ließ ihm was zu trinken bringen. Etwas unwirsch über das Drängeln seines Magistrate meinte er nur:"Nein ich bin gerade erst dazu gekommen den Senator zu begrüßen, so wie es sich gehört.
-
Ich liess mich von der etwas ungestümen Begrüssung nicht aus der Ruhe bringen, schliesslich war es normal, dass ein junger Mann bei seiner ersten Prüfung etwas nervös war. Daher nahm ich Kaeso kurz zur Seite und gab ihm einen "väterlichen" Tipp.
Nur ruhig, Kaeso. Halte dich an die Vorschriften und die Rangordnungen, sonst wirkst du nervös und aufdringlich. Dann klopfte ich ihm auf die Schultern und nahm dankend vom Duumvirn den Becher an.
Ich bedankte mich für die nette Begrüssung und wartete dann darauf, den Senator Macer selbst auch wiederum begrüssen zu können.
-
Als Modestus seinen Patzer bemerkt hatte war es auch schon zu spät. Es war nicht verwunderlich, dass er nervös wirkte, denn er war nervös.
Nach dem Rat von Florus, nickte er und verschwand, mit einem etwas geröteten Gesicht, kurz aus dem Raum, um die Wut über sein unbedachtes Handeln an irgendetwas auszulassen.
Einer ähnlichen Situation hatte er seinen Cognomen zu verdanken. Doch er wollte nicht weiter darüber nachdenken, denn das machte ihn nur noch nervöser. -
Zitat
Original von Quintus Didius Albinus
Der erste Gast schien eingetroffen und scheinbar gleich ein Senator. Umso besser für ihn und für Mantua. Er trat auf den Senator zu:"Salve Senator und willkommen in Mantua. Ich bin der Duumvir Quintus Didius Albinus. Ich hoffe deine Reise hierher war angenehm?"
Er ließ was zu trinken bringen
Macer war erfreut, sofort vom Duumvir begrüßt zu werden. "Ja, die Reise war angenehm und problemlos. Die Strecke ist mir ja aus früheren Zeiten auch noch gut bekannt."Er nahm an, dass dem Duumvirn bekannt war, dass er früher die Legio I kommandiert hatte. Mit dem angebotenen Getränk in der Hand schritt er wenig später weiter zur Begrüßung durch die anderen Magistrate der Stadt, darunter auch jenen, den er in Rom getroffen hatte. Dann entdeckte er Annaeus Florus unter den eingetroffenen Gästen.
"Salve, Annaeus Florus. Du hast auch die Gelegenheit genutzt, wieder einmal in Mantua vorbeizuschauen? Was macht die Flotte?"
-
Einer der Beamten hatte Hungi informiert, daß an diesem Tage und an diesem Ort eine Begrüßung für die Gäste sein solle. Und nachdem Hungi ja eingeladen war, ließ er es sich nicht nehmen, aufzukreuzen. Sehen und gesehen werden, das galt immerhin auch für ihn, denn nur zum Spektakel anschauen war er sicher nicht hier.
Er ließ sich anmelden und hatte schon im nächsten Augenblick einige im Blickfeld, die ihm durchaus bekannt vorkamen.
-
Zitat
Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Einer der Beamten hatte Hungi informiert, daß an diesem Tage und an diesem Ort eine Begrüßung für die Gäste sein solle. Und nachdem Hungi ja eingeladen war, ließ er es sich nicht nehmen, aufzukreuzen. Sehen und gesehen werden, das galt immerhin auch für ihn, denn nur zum Spektakel anschauen war er sicher nicht hier.Er ließ sich anmelden und hatte schon im nächsten Augenblick einige im Blickfeld, die ihm durchaus bekannt vorkamen.
Auch hier ließ es sich Albinus als Duumvir es nicht nehmen den neuhinzugekommenen Senator zu begrüßen. Erst recht nicht da er immerhin der Princeps Senatus war:"Salve Senator Hungaricus, ich freue mich, daß du den Weg zu uns gefunden hast. Ich bin Quintus Didius Albinus der Duumvir der Stadt Mantua."
-
Als nun die Gäste begrüßt waren, schickte man sie mit Sklaven zusammen zu ihren jeweiligen Unterkünften und zu ihren Plätzen im Amphitheater
und gab ihnen gleich ein Programm in die Hand:
Begrüßungsrede
Weihung des Amphitheaters
Theaterstück des Theatrum Germanica
Tierkämpfe
Gladiatorenkämpfe
Tierhetzen
Verabschiedung -
Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
Mit dem angebotenen Getränk in der Hand schritt er wenig später weiter zur Begrüßung durch die anderen Magistrate der Stadt, darunter auch jenen, den er in Rom getroffen hatte. Dann entdeckte er Annaeus Florus unter den eingetroffenen Gästen."Salve, Annaeus Florus. Du hast auch die Gelegenheit genutzt, wieder einmal in Mantua vorbeizuschauen? Was macht die Flotte?"
Salve Senator Macer, ja, ich habe die Chance gerne genutzt um mein Heim und meine Frau einmal wieder zu sehen. Und ihr? Habt ihr die Reise gut überstanden? Die militärischen Tage sind ja doch schon länger vorbei.
-
"Ja, meine militärischen Tage sind einstweilen vorbei, aber indirekt ist das Amphitheater ja noch ein Produkt dieser Zeiten, denn an den Planungen war ich noch beteiligt", erläuterte Macer die Zusammenhänge.
"Außerdem wollte ich die Reise auch nutzen, den Frühjahrsbesuch auf meinem Landgut zu machen. Ich werde nach dem Aufenthalt hier also noch nach Mediolanum weiterreisen, bevor ich nach Rom zurückkehre."
Beiläufig warf er einen Blick auf das Programm, während sie sich langsam in Richtung des Theaters bewegten.
-
Dann entschuldige bitte meine Bemerkung. Ich wusste nicht, dass die Planungen noch auf dich zurückgehen!
Mediolanum hatte ich selbst noch nie wirklich besucht, konnte daher leider nichts dazu sagen.
-
Macer schaute etwas irritiert, denn er wusste nicht, welche Bemerkung er da entschuldigen sollte, ging dann aber darüber hinweg. "Nunja, die Planung gehen nicht auf mich persönlich zurück. Als damaliger Legionskommandeur war ich lediglich daran beteiligt, so wie man dass eben als ranghöchster Offizier vor Ort ist. Die Initiative stammt von anderen, aber ohne die Legion und damit meine Zustimmung wäre es nicht gegangen. Du wirst das ja aus Misenum von der Classis genauso kennen."
-
Didius Albinus... dieses Gesicht und diesen Namen kannte er doch. Aber woher? Nicht von Mantua, das war ihm klar, da war schon vorher was...
Ich danke. antwortete er und überlegte währenddessen weiter. Da er sich das aber nicht anmerken lassen wollte, stellte er eine eher belanglose wie ebenso freundliche Frage. Sag, Didius Albinus, welche Spektakel werdet ihr aufführen lassen? Ich bin schon sehr gespannt, was hier uns gezeigt wird.
-
Zitat
Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Didius Albinus... dieses Gesicht und diesen Namen kannte er doch. Aber woher? Nicht von Mantua, das war ihm klar, da war schon vorher was...Ich danke. antwortete er und überlegte währenddessen weiter. Da er sich das aber nicht anmerken lassen wollte, stellte er eine eher belanglose wie ebenso freundliche Frage. Sag, Didius Albinus, welche Spektakel werdet ihr aufführen lassen? Ich bin schon sehr gespannt, was hier uns gezeigt wird.
"Nun Princeps wir planen als erstes die Einweihung, dann ein kleines Theaterstück, Tierhetzen und Gladiatorenkämpfe. Ein durchaus normales Programm also :)"
Und nicht billig, vor allem wenn man bedenkt, daß hinter der Feier keine Generationen von sparsamen Menschen stehen, die nur für einen Tag gspart haben: Den Ädilatsposten. Aber nunja zum Glück war Mantua eine Stadt wo reiche Menschen lebten. Letztlich gingen die dien Finanzen sowieso niemanden was an. -
Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
Du wirst das ja aus Misenum von der Classis genauso kennen."Ja, das kenne ich sehr gut. Die Verantwortung eines militärischen Befehlshabers geht weit über die eigene Einheit hinaus.
-
Zitat
Original von Quintus Didius Albinus
"Nun Princeps wir planen als erstes die Einweihung, dann ein kleines Theaterstück, Tierhetzen und Gladiatorenkämpfe. Ein durchaus normales Programm also :)""Einweihung, Theater, Tierhetzen und Gladiatorenkämpfe..." wiederholte Hungi im Inneren. Tatsache, ein durchaus normales Programm, was an sich nicht schlecht war, keineswegs. Er war schon lange kein Freund großer Überraschungen, ein "Erbe" noch aus seiner aktiven Zeit bei den Prätorianern. Besonders die Nennung des Theaters hatte es ihm angetan, und er hoffte, daß keine billige Schauspieltruppe sein Vergnügen trüben würde.
Sehr schön. Ich freue mich darauf. Woher bloß kannte er den Didier...
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!