[Habitatio] Centurio Quintus Caecilius Metellus

  • Sim-Off:

    Ich hasse Zeitebenen. :D


    "Dann bin ich ja nicht der einzige. - Vielleicht hat sie ja schon längst einen Termin ausgesucht und teilt ihn dir bei eurem nächsten Zusammentreffen mit. ;)
    Dein Trauzeuge? Das wäre mir eine Ehre!"


    Minor grinste und erhob den Becher.


    "Oh, das hörte sich aber etwas gestelzt an. -Ja, ich wäre gerne einer deiner Trauzeugen.
    Auf euch beide und auf eure Zukunft!"

  • Sim-Off:

    Oh ja, ich auch... :D


    Sedulus lächelte.


    Ja, das kann durchaus sein das sie schon einen ausgesucht hat und ihn mir bei unserem nächsten Treffen kund tun wird. Wahrscheinlich weiß sich auch schon wen sie alles einladen möchte und welches Kleid sie anziehen wird. 8)


    Das freut mich das Du einwilligst.


    Auch Sedi hob den Becher.


    Und auf die Deine Centurio. :)

  • "Ist das nicht gut, wenn sie schon weiß welches Kleid sie tragen will? Sind Frauen bei solchen Angelegenheiten furchtbar umständlich?"


    Minor grinste, als er sich vorstellte, wie Sedis Verlobte ihm den genauen Ablauf der Hochzeit mitteilte.


    "Ist doch klar. Wäre ja nicht der erste Kampf, den wir Seite an Seite machen. Bloß bei diesem stehst du ab der zweiten Runde alleine da. ;)"


    Mit einem Kopfnicken nahm er Sedis Trinkspruch entgegen und nahm den letzten noch verbleibenden Schluck.

  • Du kannst Fragen stellen. Das ist erst meine erste Hochzeit. Was weiß denn ich wie sich da Frauen verhalten? :D


    Dann bestätigte Sedulus Minors Worte mit einem Nicken. Ja, dann war er mehr oder weniger auf sich gestellt.


    Auch er nahm noch einen kräftigen Schluck so das sein Becher dannach leer war.


    Sag mal, was ist eigentlich aus diesem Decimer da geworden?

  • "War ja nur ne Frage..."


    Minor beendete seine Mahlezeit.


    "Nun, der wurde ja in die Obhut seiner Verwandten entlassen. Der praefectus wird den Fall dann zur gegebenen Zeit sicher an die Praetoren weiterleiten, mit den übrigen Fällen. Somit ist die Angelegenheit für mich eigentlich erledigt, außer wenn ich noch mal als Zeuge aussagen muß."

  • Dann bin ich mal gespannt. Nun gut, alter Freund. Dann werd ich Dich mit Deinen Berichten mal alleine lassen und mich bei den Aedilen und Praetoren melden.


    Wenn ich mehr in Sachen Hochzeit weiß, melde ich mich wieder bei Dir.


    Als dann, schönen Tag noch.


    Sedulus erhob sich trat um den Tisch und klopfte Minor grinsend auf die Schulter.


    Als dann, vale!


    Er verließ die Räumlichkeiten.

  • "Ich warte darauf."


    Manchmal konnte Sedi einfach ätzend sein. :P Andererseits hatte er sich heute schon genug auf dem Exerzierplatz ausgetobt und konnte gut mit dem Schreibkram leben.


    "Dir auch noch einen schönen Tag - Vale!"

  • Zitat

    Original von Quintus Caecilius Metellus
    Eigentlich hätte er sich ja denken können, daß Satryus niemals freiwillig mit einer guten Information rausrücken würde, aber es war einen Versuch wert gewesen. Mit dem Anflug eines Untertons verabschiedete er sich von seinem 'Gast'.


    "Auch ich danke dir für deine Mühen. Wenn dir oder deinen Angestellten noch etwas einfallen sollte, weißt du, wo du mich finden kannst."


    Dann wandte er sich wieder seiner vorherigen Arbeit zu.


    „Dann viel Erfolg in der Angelegenheit, Centurio. Vale!“ Kerzengerade stand Satryus in dem Raum, sah noch einen Moment nachdenklich auf den Centurio hinab, der sich wieder seiner Arbeit widmete und wandte sich um. Mit rauschenden Gewändern, die sich zart bei jedem Schritt wellten, trat Satryus zur Tür, öffnete sie und verschwand dann aus dem Officium. Obwohl er doch nicht lange seine Zeit mit der Befragung vertan hatte und sich die Begegnung in der Castra nicht als unangenehm gestaltet hatte, im Gegenteil, Satryus hatte einige gewinnbringende Informationen über sein Gegenüber erfahren können, durch die Art, wie dieser seiner Arbeit nachging, war Satryus dennoch erbost, dass er überhaupt hatte hier her kommen müssen. Dafür würde noch jemand bezahlen müssen, da war sich Satryus sicher und begab sich wieder zu seiner Sänfte und fort von der Castra…

  • Den Kopf in die Schultern gezogen und immer noch nervös an der Hutkrempe fummelnd begleitet Theodorus den Wachmann zur Stube des Centurio und wartet, bis der Mann anklopft und sein Begehr kund tut.

    gelehrter aus alexandria- gebildet, intellektuell, tolpatschig und zerstreut

  • Bibulus klopfte an die Tür und betrat den Büroraum der Unterkunft.


    "Centurio Caecilius Metellus! Princeps Prior Peltrasius Bibulus, hier ist ein gewisser Theodoros, Sohn des Iosephos. Es geht um einen festgenommenen Taschendieb.

  • Minor blickte etwas ungehalten von seinem Mittagessen auf. Die Pause war nicht allzu lang und Störungen gehörten nicht zu seiner Idealvorstellung. Er schob das Essen beiseite und nickte Bibulus knapp zu, daß er wegtregen konnte. Sein Gesicht wurde freundlicher, als er sich dem Besucher zuwandte.


    "Salve Theodoros, Sohn des Iosephos. Tritt näher und nimm Platz. Gehe ich recht in der Annahme, daß dir etwas gestohlen wurde und du hoffst, daß wir den Täter mitsamt seiner Beute gefasst haben?"

  • Der Miles salutierte kurz und sagte den zu Metellus der alleine war.


    Der Miles Lupus, sagt ihr soll soford ins den Carcer zur Gefangenen kommen


    der Miles warte gespannt zum eine und zum andern wartete er nur auf das erlösende wegtrefen des Centurios.

  • Nachdem der Centurio, der vorher so förmlich war, den Miles weg geschickt hat und eine freundlichere Haltung angenommen hat, lächelt Theodorus auch ein wenig. Freundliche Offiziere beruhigen. Außerdem sind sie seiner Erfahrung nach vernünftiger und diskussionsbereiter als die niedereren Befehlsempfänger. Er setzt sich hin und antwortet:


    "Ganz genau, deine Annahme ist richtig. Ich war am Pridie des Aprilus auf dem Forum und habe gerade einer Rede auf der Rostra gelauscht, die von dem Magistrat Decimus Verus gehalten wurde, falls das was hilft. Da ist es geschehen. Ich weiß auch, dass Milites den Täter gefolgt sind."

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  • Der Mann entspannte sich sichtlich und begann zu erzählen.


    "Ja, die Rede anlässlich der Parilia. Ich gehörte zu den milites, die dem Dieb gefolgt sind. Und du bist dann Theodoros Alexandreus?"


    Er machte eine kleine Pause, bevor er fortfuhr.


    "Eine gewisse Sergia Plotina dürfte dir bekannt sein? Sie erwähnte, daß du das erste Opfer des Diebes warst und konnte ihn auch sehr genau beschreiben."

  • Zitat

    Original von Titus Sergius Lupus
    Der Miles Lupus, sagt ihr soll soford ins den Carcer zur Gefangenen kommen


    Als Minor die Worte des miles hörte, griff er sofort zu seinem Schwert und hängte es um. Wenn Lupus ihn schon fast herbeizitieren ließ ;), dann mußte irgendetwas ernstes vorgefallen sein. Fragen würde er direkt an ihn stellen.


    Zusammen mit dem miles begab er sich unverzüglich zum carcer.

  • Der Grieche wirkt jetzt auch schon viel entspannter.


    "Ja genau, Theodorus Alexandreus, der bin ich. Und Sergia Plotina ist mir auch bekannt. Ich habe mich gerade mit ihr unterhalten, als der Diebstahl passierte.


    Und du warst bei den Verfolgern dabei? Habt ihr den Dieb erwischt?"

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  • Minor nickte bestätigend.


    "Ja, wir haben den Dieb erwischt. Was dich noch mehr freuen wird, wir haben auch die Beute gefunden. Wenn du also genau beschreiben kannst, was dir gestohlen wurde, dann stehen die Chancen nicht schlecht, daß du es zurückerhältst."

  • Sofort setzt sich wieder ein Ausdruck des Unglaubens auf Theodorus Gesicht. Wahrscheinlich will der Mann doch nur ein Spiel mit ihm spielen. Wenn er jetzt die Wahrheit sagt, nämlich, dass sich ungefähr 10 Sesterzen darin befanden, würde der Centurio bestimmt böse lachen und sagen: "Tut mir leid, wir haben nur einen leeren Ledergeldbeutel gefunden." Aber versuchen kann mans ja mal:


    "Na ja, ein eigentlich sehr schmuckloser schwarzer Lederbeutel mit Geld drinnen. Ungefähr 10 Sesterzen."

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  • Die Beschreibung stimmte und der Mann war klug genug, nicht von Unsummen Geld zu reden, die sich angeblich in dem Geldbeutel befunden haben sollten.


    Minor ging zu der kleinen verschließbaren Truhe, in der Geld und alles aufbewahrte, das nicht unbedingt einem neugierigen Besucher in die Finger geraten sollte. Er holte einen kleinen Beutel hervor und legte ihn vor dem Alexandriner auf den Tisch.


    "Ist es dieser hier?"


    Er blickte ihn forschend an, auch wenn er sich sicher war den richtigen Eigentümer vor sich zu haben.


    Sim-Off:

    Wenn du den Geldbeutel öffnest: WISIM.

  • Subrius war bis zur Habitatio des Centurios vorgedrungen. Nun stand er vor dem Problem, mit seiner Ausrüstung, die er trug, nicht anklopfen zu können. Also legte er die Sachen, so vorsichtig wie es ging, neben sich und klopfte beim Centurio an.

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