Langsam entfernte sich die Sonne vom Firmament. Das Licht verschwand vom Erdboden und es herrschte bald die Königin Nacht. Verus schnappte sich eine Decke und warf sie sich über seine Schultern, um sich gegen die kalte Nacht zu Wehr setzen zu können. Sein Blick war geschärft und auf den Horizont gerichtet, denn Nachts trieben diabolische Gestalten ihr Unwesen.
Das Meer rauschte still und es war völlig ruhig, doch ein Schatten landete am Strand an. Unverständliche Stimmen schallten durch die Nacht und Verus wurde aufmerksam.
Er schaute von seinem Wachturm herab zu Labeo und winkte ihn zu sich herauf.
"Hörst du das auch," flüsterte er und deutete auf den Schatten am Strand.
Der Schatten wurde immer deutlicher, da nun das fade Mondlicht direkt auf den Flecken Erde schien aus dem die Stimmen kamen.