[BEENDET] Ruhiger Platz am Tiberufer

  • "Ich bin mir sicher, dass sie auch Verständnis dafür haben wird wenn du einmal nicht so viel Zeit hast." antwortete die Schwester und lächelte sanft, doch bei seiner nächsten Frage versteinerte sich ihr Gesicht nahezu. Es zeigte sich nicht mehr wirklich eine Gefühlsbewegung. "Ach, an niemandem wirklich. Keine Sorge." brachte Varena schließlich mehr oder weniger stockend hervor und sah über den Tiber.

  • "Gut...das reicht mir als Antwort." Tacitus drehte sich auf die Seite und sah zu seiner Schwester auf "Ich werde...auch gar nichts mehr dazu sagen." Er senkte leicht den Blick, für ihn war es schwer dem Drang zu widerstehen wieder seine Schwester zu schützen.

  • Die jüngere Schwester seufzte lautlos auf und lehnte sich gegen den Baumstamm hinter sich und sah erst über den Tiber und dann zu ihrem Bruder. "Ich versteh schon" erwiederte Varena schließlich.

  • Tacitus sah sie kurz an und erhob sich dann ehe er näher an den Tiber ging. Die Arme hatte er vor der Brust verschrenkt und den Kopf leicht gesenkt um in den Fluss zu schauen. Jetzt hatte er es sich warscheinlich mit seiner Schwester verscherzt, zumindest für eine Weile und welche Folgen das haben würde wusste er. Seufzend setzte er sich und zupfte an seiner Tunika, vielleicht war er ja nur paranoid.

  • Varena stand auf und trat neben ihren Bruder. Den Kopf legte sie auf seine Schulter und sah über den Fluß hinweg.
    "Was ist los mit dir?" fragte die Terentierin dann leise und sah ihn von der Seite her an.

  • "Das ist es nicht...Aber sobald ich den Namen eines Mannes in den Mund nehme wirst du ganz anders..als ob du diesem Mann sofort eine verpassen würdest wenn du ihn siehst." Leicht lächelnd nahm sie ihren Bruder, der um einiges größer war , in den Arm.

  • "Einem Mann auf solch einem hohen Posten eine verpassen? Dann kann ich mich ja gleich selbst arrestieren, Varena." Er erwiderte die Umarmung "Und wenn Du ihn magst werde ich das sowieso nicht machen, ich will schließlich keinen Streit mit Dir. Das wäre das letzte das ich will."

  • "Glück ist immer gut, aber am Ende geht es doch nach dem Willen der Götter. Ich danke dir. Möchtest du gleich auf den Markt oder wollen wir ein anderes mal gehen?"
    Die Schwester lächelte Tacitus an und wartete dann auf eine Antwort von ihm.

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