[Officium I] Legatus Augusti pro Praetore

    Ähm ja. Wegen des Geldes... Könntest Du ihm es vielleicht vorstrecken und Capitolinus eventuell in Dein Klientel aufnehmen?


    Er hoffte mal das der Legat zusagte, zumindest was die Angelegneheit Klient - Patron anginge. An das Geld würde Numerianus bestimmt auch anders kommen.


    Sim-Off:

    Immer diese NPC-Posten da... 8)

    Ich grinste und nickte "Deine Familie ist mir immer willkommen, Iustus! Natürlich werde ich dein neues Mitglied als meinen Klient aufnehmen, so er das denn will?!"


    Mein Blick richtete sich an Harlif und zusätzlich zu einer Antwort darauf wollte ich auch wissen "Wieviel Geld benötigst du?"

    Ein wenig verwirrung schlich sich in mein Gesicht.


    " Nun dieses Klientel, klingt sehr interessant, jedoch weiss ich gerade damit nichts anzufangen.


    Ist das sowas wie unser germanisches Mentoren Prinzip?
    Also ein erfahrener der dir hilft?


    Und zu dem Geld, ich benötige nur die 2000, die zahle ich dir so schnell es geht zurück, denn meine Geschäfte laufen gerade erst an."


    Was auch so ziemlich stimmte, denn nun kamen viele Kunden die seine Waren kaufen wollten und er musste erst einmal Nachproduzieren.

    "So ungefähr....." nickte ich "..... Patrone helfen ihren Klienten, wie zum Beispiel jetzt mit dem Standesgeld, oder aber wenn der Klient etwas anderes braucht, oder im Berufsleben weiterkommen will...... dafür erwartet der Patron die Loyalität des Klienten und bittet ihn hin und wieder um kleine Gefallen...... so in der Art!"


    Dann notierte ich kurz etwas und übergab es einem Gehilfen....


    "Und um das Geld werde ich mich kümmern, es wird dir jemand überbingen!"

    Ich nickte auch meine zustimmung in den Raum.


    " Danke für deine Zeit Legatus.
    Denke den rest werd eich mit Lucius dann abklären.


    Nochmal danke."


    Ich nickte nochmal leicht und verlies die Räumlichkeiten um in Lucius sein Arbeitszimmer zu gelangen.

    Auch Iustus nickte dankend in die Richtung des Legaten kam aber nicht mehr dazu diesen auch auszusprechen da ihn Capitolinus quasi mit sich in sein Officium zog.
    Daher kam nur ein flüchtiges.


    Vale Legatus Lucianus. heraus ehe er in dem anderen Officium verschwand.

    So stand Iustus also vor der Türe des Officium des Legaten und klopfte an.


    Er traute sich kaum umzusehen denn die Blicke die er auf seinem Rücken spürte reichten ihm schon. Er hoffte nur das er diese Domina :D bald würde anmelden und zu seiner Arbeit zurückkehren können.

    Verdutzt blickte ich hoch "Meine Verlobte? Lass sie herein, worauf wartest du?!"


    Ich fuchtelte wie wild mit den Händen......Iustus konnte zwar nichts dafür, aber er bekam es jetzt ab...... ich stand auf, um meine Verlobte zu begrüssen, auch wenn sie es mich wissen lassen hätte können, dass sie auf dem Weg ist.

    Iustus verzog ein wenig sein Gesicht als er sich zu seienm Officium hin umdrehte.


    Werte Aelia Paulina, der Legatus Augusti Pro Praetore läßt bitten!


    Der Magister wartete bis dies Frauenzimmer im Officium des LEgaten war und schloss hinter sich von der Seite seines Officium aus die Türe und atmete tief durch bevor er sich wieder an die Arbeit machte. :D

    Paulina rauschte wortlos an dem Magister vorbei und in das Arbeitsgemach ihres Verlobten.


    Mit verärgerte Miene und ebensolchem Tonfall begrüßte sie ihn. :motz:
    “Salve mein Lieber! Ich muss schon sagen, dieser Empfang ist sehr kümmerlich. Dein Büttel da wusste nicht einmal wer ich bin. Hast du ihm mein Kommen etwa nicht angekündigt? Ein Glück das er mich überhaupt zu dir vorgelassen hat. Im ersten Augenblick fürchtete ich, er würde mich sogar abweisen. Stell dir mal vor wie ich mich dabei gefühlt habe.“

    Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, Paulina herzlich zu begrüssen und zuvorkommend zu sein, doch solche Worte gleich zu Anfang mussten nun doch nicht sein.....


    "Salve meine Liebe! Wie mir scheint hast du die Reise gut überstanden, also erspar ich mir die Frage danach.
    Was diesen Büttel, meinen Magister Officiorum, nebenbei erwähnt, der höchste Beamte der Provinz und ein äusserst fähiger Mann, betrifft, hätte er dich sicher entsprechend empfangen, wenn ich gewusst hätte dass du kommst. Soweit ich mich erinnern kann, waren deine letzten Worte in deinem Brief "Sobald das erledigt ist breche ich auf. Ich verspreche, es wird nicht lange dauern."
    Nun, dies ist ein dehnbarer Begriff und ein Orakel habe ich leider noch nicht beschäftigt."


    Dann machte ich eine kleine Pause, damit sich das Ganze auch schön setzen konnte, bevor ich fortfuhr


    "Und wie du dich dabei gefühlt hast? Nun, ich denke du trägst einen guten Namen und es ist keine Schande ihn zu nennen, nicht wahr?!"


    Kurz sah ich sie fragend an, obwohl ich nicht wirklich eine sinnvolle Antwort erwartete


    "Doch, wie dem auch sei, es ist eine Freude, dass du es einrichten konntest und den erschwerlichen Weg nach Germania auf dich genommen hast. Ich hoffe, du konntest noch alles erledigen, was du im Brief erwähnt hast und dir auch eine passende Garderobe zulegen. Willkommen in Mogontiacum!"


    Mit diesen Worten, die freundlicher klangen, als der kleine Vortrag zuvor, nickte ich ihr mit einem Lächeln zu, obwohl ich mir in meinem Inneren schon jetzt Gedanken machte, wie ich diese Frau wohl den ganzen Tag mir vom Leib halten konnte.

    Sprunghaft wie sie nun einmal war, hatte sich ihr Ärger auch schon wieder verflüchtigt. Vielleicht wollte sie ihren künftigen Gatten auch nicht mehr reizen als nötig war, schließlich würde sie dafür im Laufe der Zeit noch ausreichend Gelegenheit haben.
    Unerwartet freundlich sagte sie deshalb: “Ein sehr schöner Palast ist das. Möchtest du ihn mir zeigen?“

    Eigentlich hatte ich ja jetzt erwartet, dass sie nun völlig ausrastete, aber andererseits, war mir dies so auch viel lieber.....


    "Das kann ich gerne tun, wenn du aber müde von der Reise bist und dich zuerst etwas ausruhen möchtest, können wir das gerne auf einen späteren Zeitpunkt verschieben."

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