[Officium] Legatus Legionis Marcus Vinicius Lucianus

  • Der Preis ist für die angebotene Qualität angemessen. Jede Lieferung muss natürlich einzeln begutachtet werden, aber für die Probeexemplare war das Angebot gut.


    Wichtig war Alienus, das der Legat mit seiner Arbeit soweit zufrieden war. Da er Augenscheinlich nicht verärgert war, war Alienus gut gelaunt.

  • Gut. Dann werde ich das sofort erledigen lassen und dir den neuen Vertragstext dann vorlegen. Darf ich mich entfernen?


    Alienus wollte das nun so schnell wie möglich hinter sich bringen, er hatte schon viel zu viel Zeit damit vertrödelt.

  • Ein Soldat legte dem Legatus kurze Zeit später den Vertrag zur Unterschrift vor.




    Vertrag


    Handelsvertrag zwischen der Legio II Germanica und dem Consortium Mercatorum Romanum Germanicum Freya Mercurioque.


    Dieses Vertragswerk umfasst die wöchentliche Lieferung von V (in Worten: fünf) Tuniken der Freya Mercurioque an die Legio II Germanica. Pro Tunika wird ein Festpreis von XXV Sesterzen (in Worten: fünfundzwanzig) berechnet, der von der Legio II Germanica an die Freya Mercurioque bei Lieferung der Ware zu zahlen ist.


    Dieser Vertrag tritt an den KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (1.2.2008/105 n.Chr.) in Kraft. Die Laufzeit dieses Vertrages ist nicht begrenzt.
    Sollte einer der Vertragspartner seinen Verpflichtungen nicht nachkommen erhält die Gegenseite das Recht einer fristlosen Kündigung. Ansonsten gilt bei einseitiger Kündigung des Vertrages eine zweiwöchige Frist, in welcher der Vertrag weiterhin erfüllt werden muss. Sollten beide Vertragsparteien einer sofortigen Aufhebung zustimmen, so tritt diese Vertragsaufhebung am Tage ihrer Bekanntmachung in Kraft.


    Für die Legio II Germanica:



    Für die Freya Mercurioque:



  • welcher auch gleich gesiegelt und dem Soldat wieder mitgegeben wurde....




    Vertrag


    Handelsvertrag zwischen der Legio II Germanica und dem Consortium Mercatorum Romanum Germanicum Freya Mercurioque.


    Dieses Vertragswerk umfasst die wöchentliche Lieferung von V (in Worten: fünf) Tuniken der Freya Mercurioque an die Legio II Germanica. Pro Tunika wird ein Festpreis von XXV Sesterzen (in Worten: fünfundzwanzig) berechnet, der von der Legio II Germanica an die Freya Mercurioque bei Lieferung der Ware zu zahlen ist.


    Dieser Vertrag tritt an den KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (1.2.2008/105 n.Chr.) in Kraft. Die Laufzeit dieses Vertrages ist nicht begrenzt.
    Sollte einer der Vertragspartner seinen Verpflichtungen nicht nachkommen erhält die Gegenseite das Recht einer fristlosen Kündigung. Ansonsten gilt bei einseitiger Kündigung des Vertrages eine zweiwöchige Frist, in welcher der Vertrag weiterhin erfüllt werden muss. Sollten beide Vertragsparteien einer sofortigen Aufhebung zustimmen, so tritt diese Vertragsaufhebung am Tage ihrer Bekanntmachung in Kraft.


    Für die Legio II Germanica:


    Für die Freya Mercurioque:



  • Sedulus hatte nun endlich die Zeit gefunden sich beim Legaten höchst selbst und in aller Ruhe zu verabschieden.


    Er meldete sich beim Schreiber vor der Türe an und dieser begab sich ins Officium des Legaten um Sedulus zu melden.
    Als er wieder auf den Gang trat nickte er dem Tribunen zu welcher sogleich in das Büro des Legaten betrat.


    Salve Legatus Vinicius Lucianus! Nun ist es wohl so weit. Mein letztes Stündlein in der Legio II Germanica hat geschlagen. Von nun ab werd ich wieder Zivilist sein.
    Ich will es kurz machen da ich dir nicht deine Zeit stehlen möchte.


    In solchen Momenten fiel es Sedulus immer recht schwer die passenden Worte zu finden.


    Ich möchte mich für die nette Aufnahme hier bedanken. Ich weiß wie schwer uns senatorischen Tribunen in der Legion das Leben gemacht werden kann und wir meist nur belächelt werden...
    Außerdem möchte ich mich auch noch ein mal für die Auszeichnung bedanken!

  • Ich hatte den Tribun schon stehend empfangen und nickte ihm zur Begrüssung nur zu....


    Nachdem er geendet hatte antwortete ich "Du hast sie dir verdient, Germanicus, es ist selten, dass wir Tribune deines Kalibers bekommen, die sich im Administrativen sowie im Militärischen zurecht finden und denen die Männer solchen Respekt zollen, wie sie ihn dir entgegen gebracht hatten.


    Deswegen denke ich, dass du deinen Weg machen wirst und wer weiss, vielleicht sehen wir uns ja in absehbarer Zeit wieder, wenn du dein eigenes Kommando vom Kaiser erhältst..... meine Fürsprache kann dir dafür sicher sein!"

  • Das muß wohl in den Genen liegen. Oder daran das ich ja mehr oder weniger mit solchen Sachen aufgewachsen bin.


    Lächelte er.


    Das hoffe ich doch. Nun wer weiß. Vielleicht werde ich ja Quaestor der Provinz. Ich hoffe es zumindest.
    Ein eigenes Kommando? Bis dahin vergeht noch viel Zeit wenn überhaupt.


    Sedulus winkte ab.


    Wie dem auch sei Legatus, es war mir eine Ehre unter dir gedient zu haben und außerdem eine Freude.


    Und das meinte Sedulus ernst.

  • Sedulus nahm die ihm dageboten Hand und drückte diese.


    Ich danke dir Legatus. Das werd ich machen sobald ich ihn zu Gesicht bekomme, mein Wort drauf. Ich hoffe nur er ist nicht wieder unterwegs wie so oft. Es gibt da einiges nach zu holen...


    Sedulus grinste.


    Mögen die Götter auch mit dir sein Legat!


    Sedulus nickte Lucianus noch ein mal zu und dann verschwand er aus dessen Officium.

  • Der Befehl traf mich nicht unerwartet. Da ich eh im Moment nichts besseres zu tun hatte, als ein kleines Anliegen mit einem Centurio zu regeln, der irgendein Problem mit einem von seinen Legionären hatte, passte dieser Befehl mir eigentlich ganz gut, denn eigentlich wollte ich mich nicht Kleinigkeiten aufhalten. Ich meldete mich bei dem Wach habenden und brav stramm stehenden Legionär an und wartete auf Ab- oder Zusage, wobei ich wohl kaum eine Absage erwartete.

  • Ohne zu zögern, nur mit einem kurzen Nicken als Danke betrat ich das Officium des Legaten und Patrones und LAPPs in einer Person. Ich baute mich vor ihm auf und grüßte ihn militärisch, war ich doch hier auf einem militärischen Befehl. "Salve Legat! Du wolltest mich sehen.", stellte ich fest und wartete auf erste Anweisungen.

  • Ich setzte mich wortlos auf den Stuhl und legte meinen Helm auf meinen Schoß und spielte ein wenig mit dem Helmbüschel, während Lucianus in seinen Unterlagen wühlte. Wie schön, dass ich seit längerer Zeit keinen unaufgeräumten Schreibtisch mehr gesehen hab, dachte ich mir grinsend. Gespannt worauf er hinaus wollte blickte ich wieder auf.

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