[Triclinium] Besuch von Terentia Varena

  • "Oh ihr Götter!"
    Montanus senkte den Kopf und legte eine Hand aufs Gesicht, wie um die Augen zu bedecken. Doch sein Grinsen konnte man deutlich sehen, und auch, dass er sich über die Situation königlich amüsierte.
    "Varena Narcissa hat recht, nur das Brüderchen und der kleine Cousin nehme ich ihr jetzt übel."
    Er zwinkerte den beiden Damen zu und trank seelenruhig seinen Wein.

  • Lächelnd trank sie einen Schluck Wein und nickte dann.


    "Ja, mein Bruder nimmt einem solche Wörter auch immer mehr als übel. Was habt ihr denn gegen diese Verniedlichungen?"

  • "Also ich finde diese Beschreibungen für dich immer sehr treffend... du bist halt wie mein lkeines Cousinchen!" Dies beteuerte sie nochmal und sah ihn dann neckend von unten her an, ehe sie noch einen Schluck trank.


    "Dass du der ältere von uns bist, hat ja gar nichts zu sagen... was zählt ist das Köpfchen und da bin ich dir ja wohl um Längen voraus!"

  • "Was wir gegen Verniedlichungen haben?", wiederholte Montanus, um dann gleich darauf augenrollend zu Narcissa zu schauen und sich deren Kommentar anhörend.
    "Das ist doch wirklich..." Er schüttelte den Kopf. "Ihr zwei schafft mich noch, da war das vorhin wohl doch keine so schlechte Racheaktion!", seine Augen blitzen und er grinste die beiden unheilverkündend an.

  • Die junge Frau schnappe sich selbst eine Traube und aß sie, ehe sie noch einen Schluck aus dem Becher trank.


    "Was soll denn das jetzt heißen?" erwiderte sie lachend.

  • "Racheaktion? Sag mal, hast du was schlechtes gegessen, Montanus?!", fragte sie schließlich mit einem breiten Grinsen, sich zurücklehnend und den Kopf schüttelnd.


    "Ts... dich kann man ja kaum einem Besucher vorstellen, hm? Da muss man sich ja schämen...", fügte sie noch tadelnd hinzu und hätte ihm beinah die Zunge rausgestreckt... doch das ließ sie dann doch lieber bleiben.

  • Er grinste Varena nur an und entgegnete Narcissa unschuldig: "Was schlechtes gegessen, nein, nur eine Traube." Dann zuckte er die Schultern und erwiderte: "Du magst mich trotzdem, warum sollte es nicht auch anderen so gehen?" Er grinste zu Varena hinüber schien dann jedoch ernst zu werden. "Aber wenn ich stören sollte, kann ich gerne gehen, soll ich?"

  • Die beiden zankten sich wirklich leidenschaftlich gerne, aber beide waren immernoch freundlich zueinander und nicht hasserfüllt, was eine wahre Ironie hineinbrachte. Schließlich antwortete sie leicht lächelnd.


    "Sofern du meine Gastgeberin bzw. deine Cousine nicht störst, will ich dich nicht vertreiben."

  • Bei diesem Dackelblick musste Narcissa natürlich wieder breit grinsen und dann schließlich sogar auflachen - das konnte sie sich nicht verkneifen bei so einem Blick. "Na... ausnahmsweise. Aber bitte benimm dich jetzt!", fügte sie mit einem schelmischen Blick hinzu.


    "Sonst muss ich dich beim nächsten Mal von Nerva einsperren lassen, bevor ich Besuch mitbringe. Dein Bruder versteckt sich ja wenigstens von selbst um keinen schlechten Eindruck zu machen... wenigstens scheint das so!", murmelte sie schleißlich.

  • Montanus hob die Hand und sprach übertrieben ernst wirkend:
    "Ich werde versuchen mich zusammen zu reißen"
    Dann grinste er und lies die Hand wieder sinken, um es sich dann erst mal wieder bequem zu machen. Erwartungsvoll sah er abwechselnd von der einen Frau zur anderen und wieder zurück.

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