[Eventum] Die große Auktion der Hros Duccia

  • Sorana lächelte verlegen. "So ungefähr könnte man es sagen, da ich ja erst wieder aus Rom zurückgekommen bin.Aber ich bin auch so noch nicht lange da und erst im Winter angekommen, also auch wieder nur wenige Monate die ich erst in diesem Land verbringe." Sie schmunzelte ihn von der Seite an und als der andere endlich verschwunden war konnte sie sich auch wieder auf ihn konzentrieren wenn man sie nicht wieder dabei über den Haufen rannte.
    "Was macht ihr genau bei der ALA? Ihr habt mit Pferden zu tun, das weiß ich, aber entschuldige wenn ich mit in der millitärischen Geschichte nicht auskenne, zwar scheinen alle aus meiner Familie in diesem Zweig zu sein, aber ich habe mich bis jetzt noch nicht damit beschäftigt. Was genau machst du da?"
    Wieder trat dieses schüchterne und zurückhaltende Lächeln auf ihre Lippen als er sich noch einmal entschuldigte. "Du brauchst dich nicht entschuldigen, es kann immer mal passieren. Aber dennoch danke und vor allem angenommen, aber vielleicht hättest du Lust wenn das hier vorbei ist einen Wein zu trinken? Hmm sagen wir als ganz kleine Wiedergutmachung?" Sie wunderte sich selber über ihren Mut und spürte wie ihre Wangen sicher bald zerspringen würden vor Hitze.

  • Ja da musst du dich noch ein klein wenig daran gewöhnen! hier kann es mit unter sehr wechselhaft sein! Manchmal kommt es mir so vor, als wüssten die Götter selbst nicht was für ein Wetter sie haben wollen!
    Dann kam ihre Frage und ich kratzte mich zuerst einmal am hinterkopf, bevor ich dann zu einer antwort ansetzte.
    Nun die Pferde sind das A und O einer ALA, da sie eine rein berittene Einheit ist! Was wir zu tun haben? Hmmm... also zum einen sind wir für Eskortenritte, Aufklärungsritte, Patroullien am und auch manchmal hinter dem Limes zuständig! Beim Kriegsfall, sind wir für die Aufklärung, Melderitte und die Flankensicherung der Legio zuständig, Wir bilden die Vor und nach hut, bei marschierenden Legionen und sind auch für die Verfolgung und aufspürung fliehender Feinde zuständig! Was ich da mache? Ich bin ein Decurio, dh. ich bin Kommandant einer Turma, also einer Einheit der ALA, ich bin dafür zuständig dass die Soldaten auch das machen was sie machen sollen!
    Natürlich können wir das! antwortete ich dann auf ihre Frage, nach der sie irgendwie rot wurde! so als kleine wiedergutmachung!

  • Wechselhaft war es auf jeden Fall, das hatte sie schon bemerkt. Einmal schien die Sonne brennend vom Himmel und am nächsten Tag schüttete es aus Eimern und es war bitterkalt. "Irgendwie scheint es mir auch so, in der ganzen Zeit wo ich nun hier bin war das Wetter einfach nur unbeständig und nicht so wie in Rom, dass es da einfach so blieb. Aber man passt sich ja an alles an, die anderen schaffen es ja auch."
    Interessiert hörte sie nun seiner Rede zu, denn sie mochte ja Pferde kam aber bis jetzt noch nicht zum Reiten auch wenn sie das gerne einmal gemacht hätte. "Das heißt ihr seid auch da draussen auch im freien Germanien unterwegs? Wie ist es da eigentlich? Es würde mich ja schon einmal interessieren wie es da so ist, aber ich glaube kaum, dass mein Bruder mich auch nur einen Fuß weit gehen lassen würde."
    Sorana lachte leise, was ihre Grübchen zum Vorschein brachte, wobei ihr Bruder ihr noch den Kopf abreissen würde wenn er sah mit wem sie sich hier unterhielt. Im Moment traute sie ihm das schon zu.
    So wirklich mit einem Ja hatte sie nicht gerechnet und es überraschte sie, allerdings überraschte sie es sehr positiv und sie freute sich darüber.
    "Das ist schön, hättest du auch eine Ahnung wo, denn ich kenne mich immer noch nicht so gut aus."



  • "Loki...", mehr schaffte es Sextus nicht zu sagen, da wurde ihm schon ein halb weggetretener, verflucht stark nach Alkohol müffelnder, Bursche in die Arme gedrückt. "Loki!", konnte er noch mal sagen, diesmal vorwurfsvoller, doch dieser war schon wieder verschwunden.
    "Verfluchter Loki, was soll ich denn jetzt bitte mit dem anfangen?!", murmelte Sextus abwesend und hielt sich den Burschen möglichst weit vom Leib. "Entschuldigt mich bitte!", meinte er zu den zwei Scribas, mit denen er eben noch gesprochen hatte und zerrte den Mann zu der nächsten Wachen, die herumstand und die Augen nach Dieben und ähnlichem offen hielten.
    "Meine Herren, wenn ihr so freundlich wärt...", er bugsierte den Trunkenbold in deren Arme. "Ich wäre euch beiden sehr verbunden, wenn ihr ihn irgendwo hin schaffen könntet, wo er ohne zu stören seinen Rausch ausschlafen kann..."
    Der Mann wurde ihm abgenommen und eine der Wache schaffte ihn fort, um ihn wohl über nacht einzusperren. Sextus wischte sich seine Hände an seiner Kleidung ab und ging wieder zu der Auktion.
    Dieser Loki konnte etwas erleben!
    Als er sich wieder durch die Menge drängte, wurde er unvermittelt von hinten gestoßen und stolperte, ehe er sich wieder fangen konnte gegen eine junge Frau, die sich grade mit einem Soldaten unterhielt. Es war nur noch ein kleiner Stoß seinerseits, doch er drehte sich auf der Stelle um und entschuldigte sich.
    "Tut mir leid, das Gedränge... Sorana?"



    /edit Rechtschreibfehler gefunden und sie behalten

  • Zitat

    Original von Quintilia Narcissa
    Auf diese Worte musste sie leicht lächeln und wie zum Trost legte sie Montanus eine Hand auf die Schulter. Diese wurde jedoch auch gleich genützt um sich daran etwas hochzuziehen um noch besser sehen zu können.


    "Ja, sie ist wirklich eine seltene Schönheit. Wahrscheinlich würde sich jedes Kind darüber freuen, auf ihr Reiten zu dürfen. 120 Sesterzen...", murmelte Narcissa und sah sich das Tier an. Auch wenn sie nicht viel davon verstand, so war sie sich doch sicher, dass es mehr wert sein müsste. Sicher würden viele Leute dafür bieten.


    "Ich bin gespannt, wer Padme ersteigert!", meinte Narcissa durch den Rummel hin an ihren Cousin gewandt. "Denkst du wir treffen im Laufe des Tages irgendwelche Verwandten hier?"


    "Da bin ich auch gespannt", erwiderte Montanusund legte dabei einen Arm um Narcissa, um diese besser stützen zu können. "Bequemer, oder?", fragte er grinsend.
    Schon kurz darauf wussten sie wer das Tier bekommen würde.


    Zitat

    Original von Loki
    Er konnte eine kleinere Familie beobachten, die die Köpfe zusammensteckte, und schließlich reckte der Vater die Hand in die Höhe und rief "120!", was einen älteren Herrn dazu provozierte 150 zu bieten. Eine Weile boten die beiden sich gegenseitig hoch, bis schließlich eine herrschaftlich gekleidete Frau die beiden Kerle mit 360 Sesterzen aus dem Rennen schickte.
    Loki wollte sich gerade aufmachen zu der Dame zu eilen, um mit ihr unter vier Augen die geschäftlichen Details zu besprechen, als das Brüllen eines kleinen Kindes einen verzweifelten Familienvater "400!" krähen ließ...


    Montanus lachte in sich hinein und kommentierte: Des einen Freud des anderen Leid, fast könnte einem der Vater leid tun."

  • Narcissa machte nur ein leichtes 'Mhm', als Montanus anfing sie ein wenig zu stützen, damit sie besser sehen konnte. Zwar konnte sie auch jetzt noch nicht erkennen, wer genau für Padme bot, aber sie konnte hören, dass ein Kind plärrte und der Mann wohl daher immer nervöser wurde.


    Schreiende Kinder waren immer peinlich in so einer Masse... besonders wenn es die eigenen Waren. Narcissa strahlte bis über beide Backen, da sie es so lustig fand, wie der Mann sich von seinem Kind die Meinung diktieren ließ.


    "Jaja, das sagst du nur, weil ich dich manchmal nach ein paar deiner Münzen frage, um mir auch mal etwas Hübsches kaufen zu können!", sagte sie im Spaß und so, dass es sich anhörte, als würde sie nur sehr selten um so einen klitzekleinen Gefallen bitten.

  • "Manchmal? Ein paar meiner Münzen?"
    Montanus Stimme troff vor Unglauben. Dann lachte er und erwiderte:
    "War ja klar, dass du dich auf Seiten des Kindes schlagen würdest." Er drückte sie kurz. "Gleich und gleich gesellt sich gern, nicht wahr?" Er grinste sie an und bereitete sich auf jedwede Erwiderung, sei es nun in Form von Worten oder in tätlicher Form, vor. er liebte es einfach sein Cousinchen zu provozieren.
    Auch war es kein schlechtes Gefühl sie so im Arm zu halten. Doch darüber wollte und durfte er sich jetzt keine Gedanken machen und er schob sie rigoros beiseite, um weiter frech zu grinsen.

  • Ja wir sind auch drausen in Germania Magna unterwegs! naja es ist nicht anders als hier! Es ist sehr schön dort, schöne wälder schöne Gegend, der einzigste Nachteil den es hat, ist, dass es voller Germanen ist! Da hat dein Bruder schon recht, denn bei diesen Germanen kann man nie wissen, was die vorhaben!
    Dann wollte ich gerade auf ihre Frage bezüglich des Weines antworten, als sie schon wieder geschubbst wurde.


    Zitat

    Original von Sextus Duccius Parfur


    "Tut mir leid, das Gedränge... Sorana?"


    HERRJE kann denn hier niemand aufpassen wo er hinläuft? sagte ich ziemlich forsch zu dem Mann.

  • Heute war der Tag, auf den die ganze Familie gewartet hatte... Der Tag der Auktion!
    Wie immer habe ich mich verspätet, kam aber noch rechtzeitig, um mir alle Pferde
    anzusehen und begutachten. Besonders ein Rappe hat es mir angetan .
    Er stand in seiner Box und scharrte unruhig mit den Hufen im Stroh ...
    Ich blieb da stehen und betrachtete faszinierend das wunderschöne Tier ...

  • Sie versuchte sich diese Wälder vorzustellen und wenn sie so schön oder noch schöner waren als der in dem sie schon gewesen war, dann war es wirklich wunderschön und schade, dass sie es nicht sehen würde. "Ich habe schon gehört, dass sie vor kurzem hier in der Stadt auch Ärger gemacht haben, aber da war ich noch nicht hier. Ich bin erst etwas später gekommen, aber es scheint, dass es auch die andere Sorte gibt oder nicht? Hier leben doch auch Germanen mit Römern zusammen." Sie dachte dabei gleich an Marcus und Verina wollte das aber vorerst nicht erwähnen, aber dazu hätte sie auch keine Zeit gehabt, denn schon im nächsten Moment wurde sie wieder geschubbst und tat dabei einen Schritt nach vorne.
    Auf der Stelle drehte sie sich rum und hörte schon die Worte von Honorius und vor allem auch seine Lautstärke, als sie Sextus erblickte. "Salve, Sextus," sagte sie.

  • Ohja das können sie ganz gut! Ärger machen! Ja es gibt einige sehr sehr wenige, die intelligent genug sind, sich dem Licht von Rom zuzuwenden, und die Kultur und den Fortschritt suchen, aber der großteil will lieber in seinen Hütten im Dreck leben und nennen das Freiheit! ts! naja Germanen eben!


    Man konnte aus meinen Worten sehr gut erkennen, dass ich germanen nicht sonderlich gut leiden konnte, zuviel hatte ich wegen dieser Germanen schon mitgemacht!

  • "Sag das nicht mir, sondern den Menschen dort hinten!", entgegnete Sextus kühl auf die harsche Anfuhr durch den Soldaten und wandte sich dann mit einem Lächeln an Sorana.
    "Salve... Du bist schon aus Rom zurück? Tut mir leid die rüpelhafte Begrüßung eben," Er meinte den unabsichtlichen Stoß, den er ihr verpasst hatte. "aber hier kann nur ein Baum ruhig stehen blieben." Er schüttelte den Kopf und blickte sich einmal um, wie um die Größe der Menge einzuschätzen. "Die Menschenmenge übertrifft bei weitem meine Erwartungen. Loki und Ancius werden sich freuen!"


    Da hörte er die Worte des Soldaten über germanen und sein Blick verfinsterte sich zusehends. "Nette Gesellschaft hast du da, Sorana!"

  • Oh das war gut, dass Sextus das mit den Germanen nicht mitbekommen hatte, sicher wäre er darüber nicht glücklich gewesen und die beiden Männer hatten sich gegenüber ja nicht grade den besten Ton, wobei sie Honorius verstehen konnte, schließlich war es nun das dritte mal, dass sie angerempelt worden war. "Ja ich bin erst wieder zurückgekommen. Das macht nichts heute scheine ich es einfach anzuziehen, wie das Licht die Motten, aber hast mir ja nicht weh getan," lächelte sie und wandte sich dann auch wieder an Honorius denn sie waren ja auch noch in ein Gespräch vertieft gewesen. "Ich kenne mich da zu wenig mit aus und ehrlich gesagt kenne ich auch nur die Familie der Duccier, schließlich heiratet mein Bruder eine von ihnen. Trotzdem würde es mich schon reizen einmal zu sehen was da draussen ist."
    Vager erinnerte sie sich, dass Ancius wohl der Bruder von Verina war und Loki auch irgendwie dazugehörte, ihr Gedächtnis war einfach nicht das beste. "Ich hoffe doch mal, dass es gut laufen wird."
    Dann sah sie Sextus ziemlich überrascht an und wusste erst einmal nicht was das nun sollte. "Ähm kannst du dich vielleicht erklären?"

  • „Och, da gibt es nicht viel zu erklären. Ich finde es nur immer wieder reizend, wie genau die Leute doch über die Germanen bescheid zu wissen glauben. Vor allem dann, wenn die einzige Art, auf der sie den jenseitigen Rheinbewohnern begegnen, die durch das Schwert ist.“
    Sextus lächelte bitter. Das Thema betraf ihn zwar nicht unmittelbar, doch er hatte genug Freunde, die ihm einen Eindruck vermittelten, wie Germanen behandelt wurden.
    Er musterte den Soldaten kühl von oben bis unten.
    „Am meisten amüsiert es mich jedoch, dass sie die Waffen nach germanischer Machart tragen, und germanisches Bier saufen und zugleich über diese herziehen.“

  • Was sollte denn das nun werden? wollte er mich jetzt auch noch blöd anmachen? Ich lächelte ihn nur matt an.
    Na mir scheint es aber, du kennst dich sehr gut mit Römern und deren Begegnungen mit Germanen auszukennen? Auch was ich am liebsten Trinke, scheint dir anscheinend kein geheimnis zu sein! Nur muss ich dich enttäuschen! Ich werde dieses germanische Gesöff sicher nicht trinken und ich kenne die Germanen nicht nur durch das Schwert, aber die meisten Germanen denen ich begegnet bin, wollen ja bekanntschaft mit römischen Klingen machen! Und was die Waffen betrifft so ist die römische Hasta unsere primärwaffe, die Spatha verwenden wir nur zweitranging, obwohl da auch nicht bewiesen ist, dass sie nach germanischer Machart geschmiedet wird!
    Wollte der zivilist nun wirklich eine debatte über waffen anfangen?

  • Eine Gruppe von Spielleuten zog durch die Menge und versuchte durch ihre grellbunte Aufmachung und ihre Lieder ein paar Münzen abzustauben. Die Gruppe bestand aus zwei Frauen und drei Männern südlicher Herkunft, die mit Tympana, Kitharen und Tibiae mitreissende und schöne Lieder fabrizierten, während abwechselnd ein Mann mit tiefer, oder eine Frau mit hoher Stimme dazu sang...



    "Liebes Volk, lauscht unseren Klängen,
    auch den uns'ren hübschen Gesängen,
    denn zu erzählen, da gibt es hier viel,
    in düster Germanias großer Flur,
    schaut nicht der Menschen Spuren nur,
    auch die Götter treiben hier ihr Spiel.


    Der Cäsar, der große, der Größte,
    er, jener, welcher die Gall'er entblößte,
    er kannte schon die hies'gen Landen,
    und wunderte sich über das große Grün,
    und über das Volk, so wild wie kühn,
    jene, die sie vor hier fanden.


    Und mit dem Cäsar auch der Iupiter kam,
    überdrüssig der and'ren Götter Gram,
    und die Welt der er dann am Rhenus sah,
    war schön genug dass er mit Odin sich bekriegte,
    und schließlich mit seinem Volk hier siegte,
    so ist's, was durch die Römer hier geschah.


    Und doch gibts in diesen Tagen,
    kaum mehr Gründe um zu fragen,
    ob Römer und Germane sich genug verstehen,
    um hier beisammen zu sitzen und zu trinken,
    und mit viel vom Gelde uns zu winken,
    drum eure Freude, die lasst uns sehen!


    So singen und erklingen wir,
    und hoffen auf die eine oder and're Sesterze,
    um zu kühlen uns're Kehlen mit germanischem Bier,
    und zu üben uns für neue Scherze!"


    Sangen sie, und verbeugten sich vor jedem der sie für ihr Lied mit einer Münze bedachte...

  • Eindeutig meinte sie sich zu verhören, das schien eine Alptraum gleich zu kommen und sie konnte grade nicht verstehen warum man sich auf einmal so auf der Strasse, zwischen hunderten von Menschen so angehen musste. Das war ein Diskussionsthema was man in den eigenen vier Wänden bereden konnte aber doch nicht mitten auf der Strasse. Sorana konnte nicht verhindern, dass sie seufzte und dann einen nach dem anderen ansah, sogar einen flehenden Blick an Sextus gab.
    "Sextus, das muss nicht hier sein und das muss auch nicht mit diesen Worten sein. Was soll das? Jeder hat seine Meinung auch wenn der andere meint diese wäre nicht begründet. Und hast du nicht selber mitbekommen was hier in der Stadt los war? Ich habe es nicht, aber es wurde mir erzählt und ich denke um diese Leute geht es und nicht um andere."
    Es war eigentlich nur ein verzweifelter Versuch von ihr etwas zu retten wenn es noch möglich war, sie jedoch war unglücklich über diese gekippte Stimmung.

  • „Ich kenne deinen Geschmack nicht, aber ich sehe die Männer der Legio in der Taverne. Und ob dein Schwert nun deine Hauptwaffe ist oder nicht, darauf kommt es nun wirklich nicht an.“, erwiderte Sextus schlicht er lächelte nur mit dem Mund. Da sprach Sorana und Sextus wandte sich zu ihr und neigte leicht das Haupt.
    "Wie immer ist es eine Frau, die wahre Worte spricht. Dennoch... es gibt leider genug Leute, die nicht zwischen diesen beiden Gruppen differenzieren können. Aber ich möchte euch nicht weiter stören. Ich werde mich nun mal erkundigen, ob nicht eins dieser germanischen Zuchttiere auch etwas für mich wäre."
    Er verneigte sich leicht vor Sorana und warf dem Soldaten noch einen kühlen Blick zu.
    "Wenn die Einladung noch steht, dann auf bald", wandte er sich noch ein letztes Mal an Sorana und lächelte sie leicht an.

  • Nein darauf kommt es nicht an, nur finde ich es sehr amüsant von dir, dass du anscheinend denkst, nur Germanen hätten den Sinn eines langen Schwertes erkannt! Also denkst du auch, dass die Germanen diese Waffe erfunden haben, und wir Römer davor nur mit Steinen bewaffnet gekämpf haben!
    setzte ich noch mit einem provokanten Lächeln nach, denn zivilisten sollten nicht über themen reden, die sie nichts angingen!
    Aber du hast recht, eine Frau hat schon so manchen Hitzkopf zur Vernunft gebracht!

  • "Und manchmal gibt es Frauen die sollten den Männern den Kopf waschen." Das hatte sie extra leise gesagt aber zu gerne hätte sie genau das mit den beiden zusammen jetzt getan. Es war keiner besser als der andere, aber das wollte sie keinem von beiden an den Kopf werfen, denn sie wollte niemandem von beiden auf die Füße treten.
    "Ich werde wegen der Pferde in die Casa kommen Sextus." Sorana war ein wenig säuerlich auch wenn sie es nicht offen zeigte so machten es ihre Worte doch etwas deutlich. Sie gehörte nicht zu der Sorte Mensch die alles lautstark austrug sondern machte es meistens innerlich aus.
    Leise räusperte sich und hoffte, dass die beiden einfach miteinander auskommen konnten.....irgendwie.....wenn es denn möglich war, schließlich war es fast unumgänglich hier Sextus nicht über den Weg zu laufen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!