ZitatOriginal von Lucius Terentius Tacitus
Tacitus grinste kurz Valeria, dann Appius an.
Amatia lächelte höflich zurück, auch wenn sie das Gefühl nicht losließ, das Grinsen von Tacitus hatte irgendetwas bestimmtes zu bedeuten, das sie im Moment aber nicht erfaßte.
Sie sah ihrem Gatten bei den Umarmungen zu und wie er danach das Atrium verließ, blieb aber selbst noch hier stehen.
Ihre Finger machten unruhige Bewegungen, ein Zeichen ihrer leichten Nervosität, die sie versuchte zu verstecken. Nach einem leisen Räuspern sagte sie etwas verlegen: "Naja, als Hausherrin fühle ich mich ja nun nicht wirklich, und ich bitte euch schon jetzt um Verzeihung, falls ich etwas anstelle, das euch nicht recht ist.
Ich stecke noch immer zwischen dem absolut ordentlich geregeltem Haushalt des Kaiserpalasts und dem meiner männlich besetzten Familie. , was sie mit einer verwirrenden Geste ihrer beiden Arme zu verdeutlichen suchte.
"Außerdem weiß ich noch gar nicht, wie es in den nächsten Monate mit meiner Arbeit am Palast weitergehen wird. Ich werde mich wohl auch nach der Kaiserin richten müssen, und wer weiß was ihr einfällt."
Mit großen Augen und der Hoffnung auf Verständnis blickte sie die anderen an.