• "Ich lebte mal hier mal da, irgendwo konnte man immer übernachten und wenn man zum ausgleich etwas tun musste"


    Er machte eine kurze Pause um einzuatmen.


    "Schön dich kennenzulernen Brigantica, mein Name lautet wie bereits von Thyrsus schon erwähnt Pulex"


    Er wandte sich wieder zu Thyrsus.


    "Ah das ist schön zu hören das es Mutter gut geht"
    Pulex schien erleichtert zu sein.
    "Mach das gehe zum Militär, ich werde es auch tun, ich will Vater Ehre erweisen und ein guter Soldat werden. Welcher Einheit wirst du dienen? Ich werde wohl zur Legio II in Germanien gehen"

  • Ein mehr als breites Grinsen machte sich auf Thyrsus Gesicht zu schaffen.


    Nun, dann wanderst du nicht alleine nach Germanien und wirst auch nicht alleine bei der Legio II dienen. Ich werde ebenfalls zur Legio II gehen, hast du davon gehört dass man dort einen zusätzlichen Sold bekommt wenn man die Grundausbildung hinter sich gebracht hat.


    Er ging zu seinem Bruder, etwas näher und flüsterte.


    Auch wenn es eine Verwandte ist, vergiss es, ich war als erstes da.

  • Pulex flüsterte zurück
    "Du brauchst dir keine Sorgen machen Bruder, wir gehen eh demnächst in die Leogio II, dort sind Frauen eh tabu."
    und lachte leise.


    Dann sprach er wieder in normaler Lautstärke
    "Das hört sich gut an, wir zwei Terentia in der Legio II im Kampf für Rom.Auf eine gute Militärische Karrerie mein Bruder, sodass wir Vater im Himmel Stolz machen können!"

  • Eine Sklavin kam herbei und sagte ihr, dass sie gesucht wurde.
    "Ihr entschuldigt mich bitte," sagte sie den beiden Männern, die ja so in ihr Gesprächt vertieft zu sein schienen.


    Sim-Off:

    Da ihr ja so schön am Posten seid wünsche ich euch weiterhin viel Spaß! Das nenne ich mal wirklich Rollenspiel wo andere zur Seite geschoben werden weil sie nicht 24 Stunden online sind

  • Sim-Off:

    Hab dir dazu ja ne PN geschrieben, sowas passiert eben manchmal, gerade hier ist das eigentlich normaler zustand dass was anderes dazwischenkommt.


    Hey Brigantica, sehen wir uns später noch? Oder hast du nun keine Lust mehr durch Rom zu wandern?


    Er wandte sich wieder Pulex zu als die junge Terentierin das Atrium verlassen hatte.


    Wir beide und die Legio II, das wird was. Hast du bereits Cyprianus getroffen? Und hast du in Germanien Primus kennengelernt? Er ist unser Onkel, der Bruder von Vater.

  • Pulex wollte sich noch von Brigantica verabschieden, aber leider kam er nicht mehr dazu, weil sie sehr schnell verschwand.


    Als sich sein Bruder zu ihm wandt antwortete er ihm
    "Ich habe Cyprianus leider noch nicht getroffen, ist er überhaupt in Rom?Ich hatte seit Vaters Tod kaum noch Kontakt zu Verwandten, leider auch nicht zu unserem Onkel.
    Kennst du unseren Onkel persönlich?"


    Nachdem er ihm antwortete setzte er sich erstmal hin, er ist ja schließlich lange gereist und wollte sich erstmal ausruhen.

  • Thyrsus rief einen Sklaven herbei und lies Obst und Wein bringen.


    Ich kenne nur Cyprianus und Mutter, zu Primus habe ich kein Kontakt ich habe ihm lediglich einen Brief geschrieben, jedoch bisher keine Antwort erhalten.Aber nun sag schon, wie ist es dir ergangen in den 10 Jahren du musst ja auch etwas anderes getan haben als nur schlafen und essen und wandern.


    Der Sklave kam herein und brachte das Gewünschte.


    Danke.

  • Wer genau ist eigendlich Cyprianus? Ich hörte einiges von ihm in Germanien.
    Er und du waren auch der Grund, warum ich erstmal nach Rom kam bevor ich der Legio II beitrete.


    Pulex nahm sich etwas von dem Obst
    Mir erging es relativ gut in Germanien und es gab viel zu erleben.
    Einmal als ich keinen Schlafplatz fand musste ich die Nacht draußen verbringen oder ich musste meistens etwas tun um einen Schlafplatz zu bekommen, ich lebte zwar nicht sehr luxuriös, aber das leben machte so Spass, zumindest mehr als in Rom zu sitzen, das ist auch der Grund warum ich zur Legio II gehen will.


    Nun wollte er aber wissen wie es Thyrsus in Rom so erging.
    Und wie erging es dir in Rom die letzten 10 Jahre?

  • Cyprianus ist der praefctus der Prätorianer, somit wohl der zweitwichtigste Mann hier in Rom.


    Er sagte das nicht ganz ohne Stolz, immerhin war es ein hohes Amt, dazu noch ein wichtiges dass vielleicht auch ihm manche Tür öffnen könnte.


    Nun, ich war mit Mutter ja nicht in Rom sondern in einem kleinen Örtchen außerhalb der Stadt. Ich habe Rom auch erst vor einer Woche betreten, uns ging es aber ganz gut. Wir hatten stets arbeit, auch wenn Mutter so gut es ging versuchte jegliche das Militär betreffende Themen von mir fern zu halten. Ich denke sie wollte nie dass es mir ergeht wie Vater.


    Er schluckte kurz.


    Allerdings war sie auch stets in Sorge um dich, wir wussten ja nicht was mit dir ist, wo du bist, wie es dir geht. Am Anfang waren es harte Zeiten, aber wir sind durchgekommen.

  • Pulex war überrascht das Cyprianus so ein hohes Amt inne hatte
    Er wusste zwar das die Terentia jeher im Militär erfolgreich waren, aber er dachte nicht das ein Familienmitglied soger das Amt des Praefctus der Prätorianer inne hatte.


    "Ich werde immer stolzer auf unsere Familie, ich hoffe nur ich kann da mithalten"
    Beim letzten Satz musste er leicht schmunzeln.


    "Schön das es dir und Mutter gut erging, ich kann Mutter auch verstehen das sie dich vom Militär fernhalten wollte, aber zum Glück gehst du auch zum Militär und nicht in die Politik zumindest fürs erste davon halte ich nicht viel.


    Ja du hast Recht ich hätte mich öfter melden müssen, aber hauptsache wir konnten uns endlich wieder sehen nach so vielen Jahren."






    Sim-Off:

    Ich habe mal mein Schriftfarbe geändert, die andere konnte man meiner Meinung nach nicht so gut lesen

  • Nun wurde Thyrsus aber ernster.


    Ich muss dir allerdings sagen dass ich morgen bereits wieder nach Germanien aufbrechen werde. Eigentlich wollte ich mit Brigantica noch Rom ansehen, aber mir rennt auch die Zeit davon. Es ist ein weiter Weg nach Germanien und Cyprianus war so nett mir einen Sklaven als Schutz mitzuschicken.


    Er nahm sich einen Apfel.


    Es liegt an dir ob du noch bleiben willst oder nicht, wir sehen uns auf jeden Fall im Castellum.


    Ohja, die Reise war lang und nicht ungefährlich, zumal man noch über die Alpen musste. Alles nicht einfach, aber dafür würde er am Ende als Soldat Karriere machen können. Endlich Legionär, Thyrsus konnte es nicht erwarten.


    Sim-Off:

    Siehe auch hier

  • Pulex machte sich auch auf den Weg, nachdem er sich von Thyrsus verabschiedete, denn schließlich muss er sich auch noch auf die Reise vorbereiten.


    "Ich werde mich dann auch mal vorbereiten auf die lange Reise, also bis morgen."

  • Seiana spürte ein wenig Unwillen in sich aufsteigen, als sie sah, was für eine Miene der Sklave machte... Immerhin war sie heute nicht zum ersten Mal hier, und das letzte Mal war sie schon erwartet worden. Davon abgesehen war sie nicht irgendwer. Aber es war Zeitverschwendung, sich mit dem unpassenden Verhalten irgendeines Sklaven abzugeben, und spätestens wenn sie hier die Hausherrin war, konnte sie sich immer noch überlegen, was sie mit dem Kerl machte - vorausgesetzt das jetzt war nicht nur eine nichtsaussagende Momentaufnahme seines Verhaltens, sondern er war ihr gegenüber häufiger so.


    Sie sagte also nichts, sondern wartete nur wie geheißen im Atrium darauf, dass der Terentius erscheinen würde.

  • Irgendwie hatte er das gefühl seine Verlobte jetzt ständig zu sehen, so also ging er zu eine der Stühle und setzte sich, er war da ganz und gar unrömisch:"Seiana welche freudige Überraschung..." Mehr oder minder jedenfalls."Was verschafft mir denn heute die Ehre deiner Anwesenheit?" fragte er, wobei er sich um den Wein kümmerte.

  • Überraschung? Seianas Augenbrauen zuckten leicht nach oben. Wenn ein Termin, den sie extra ausgemacht hatte, eine Überraschung für ihn war, wollte sie nicht wissen, was er von unangekündigtem Besuch hielt. Aber sie sagte nichts, setzte nur ihr vages Lächeln auf. „Salve...“ Sie vermied es, einen Namen zu nennen – aus dem einfachen Grund: sie wusste nicht, welchen. Terentius war wohl zu förmlich, jetzt, wo sie verlobt waren, obwohl das ihre Wahl gewesen wäre. Cyprianus wäre wohl angebracht, aber das... war ihr zu vertraut. Und Appius ging schon gar nicht – nicht, bevor er es ihr angeboten hatte und es damit mehr oder weniger vorschrieb, oder bevor... nun ja, bevor sie sich eben besser kannten. Wirklich besser kannten. „Nun... danke“, unterbrach sie sich gleich und akzeptierte einen Becher Wein, bevor sie fortfuhr – ohne lange um den heißen Brei zu reden. Sie hatte mittlerweile den Eindruck gewonnen, dass ihm das ganz recht war, und sie selbst kam gern gleich auf den Punkt, und war froh, einen Gesprächspartner zu haben, bei dem sie das problemlos tun konnte... wenn sie denn richtig lag mit ihrer Einschätzung. „Ich wollte wegen der Hochzeit mit dir sprechen. Welche... Vorstellungen du hast. Auf was du Wert legst, auf was nicht. Und ob ich beispielsweise Sklaven von dir als Helfer ebenfalls einplanen kann – und wenn ja, wie viele –, insbesondere was den Teil der Feier betrifft, die hier stattfinden wird.“

  • Achja die Hochzeit, dieser Moloch von Fest den er am liebsten gleich wieder vergessen hätte und dafür gegen feindliche Partherheere maschiert wäre:"Nun was das angeht, so ist es wohl sicher daß wir eine ziemlich große Gästeliste haben werden und die sollten wir gemeinsam aufstellen. Ansonsten würde ich die Vorbereitungne der Hoochzeit ganz deinen geschickten Händne überlassen. Du kannst dabei natürlich über die Sklaven meines Haushaltes verfügen, so nötig."
    Dann hatte er damit wenig zu tun und konnte irgendwas interessantes tun. Seine Aale füttern oder sowas.

  • Seiana verzog keine Miene, aber als der Terentius von großer Gästeliste sprach, hätte sie es am liebsten getan. Eine kleine Feier mit der Familie, das hätte sie bevorzugt, aber das stand nicht zur Debatte. Ein wenig überrascht war sie dann allerdings, dass er so gar keine Vorstellungen kundtat, wie die Feier sein sollte. Aber nun, ihr konnte das nur recht sein. „Wie du meinst“, antwortete sie ruhig, aber in diesem speziellen Tonfall, in dem sie auch: Dann möchte ich hinterher keine Beschwerden hören hätte sagen können. Und entsprechend sagte sie nun auch nichts mehr zu diesem Thema. Wenn ihm egal war, wie die Feier wurde, konnte sie sie ja tatsächlich nach ihren Vorstellungen gestalten, jedenfalls in dem Rahmen, der ihr gegeben war.


    Sie winkte ihren Sklaven heran, ließ sich eine Wachstafel geben und reichte sie weiter. Darauf waren Personen gelistet, mitsamt ihren Funktionen und möglichem Anhang – sie war gern vorbereitet, und es zeigte sich immer wieder, dass solche Termine dann deutlich effektiver vonstatten gingen. Ganz abgesehen davon, dass man Gesprächspartner durchaus auch überrumpeln konnte, wenn diese nicht vorbereitet waren, und leichter die eigenen Vorstellungen durchsetzen konnte. „Ich habe bereits einen Entwurf angefertigt. Du müsstest ihn nur noch korrigieren nach deinen Wünschen.“ Und sich vielleicht auf die ein oder andere Diskussion gefasst machen, je nachdem welche Personen er strich. „Ich würde übrigens gerne auf eine Verlobungsfeier verzichten, sofern dir das Recht ist. Wir könnten stattdessen eine Anzeige in der Acta machen, um sie bekannt zu geben. Mit dem gemeinsamen Auftritt bei den Spielen, den wir hatten... reicht das in meinen Augen.“

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