Carcer| Verbotenes Treffen

  • Es war schon dunkel in der Villa Flavia als eine kleine, schmale Person durch die Gände huschte und die Treppen zu dem dunklen Keller hinunter schlich. Sie hatte ihrem Hund gut zureden müssen, dass er still in ihrem Zimmer liegen blieb und sie nicht verriet aber es hatte funktioniert. Manchmal glaubte sie ja, dass man ihn heimlich abgerichtet hatte damit er wirklich auf sie aufpasste, damit sie keinen Unsinn anstellte, aber eigentlich war er ja immer bei ihr.
    Ganz vorsichtig tastete sie sich die Treppenstufen nach unten vor und mit den Händen an der kalten Wand entlang bis zu dem Ort wo man ihn eingesperrt hatte. Arrecina hielt die Luft an, denn es würde das erste mal seit der Beschwörung sein, dass sie ihn sah, naja wirklich sehen konnte sie ihn ja nicht. Sie schlich weiter und meinte jemanden atmen zu hören, diese Geräusche ließen ihr Herz immer schneller schlagen und sie spürte wie sich ein Kloß in ihrem Hals bildete.


    "Rutger," sagte sie leise seinen Namen und trat wahlos an eine Tür ran wo sie kalte Stäbe fühlen konnte. "Rutger, bist du hier?" Eigentlich konnte er ja nur hier sein, denn sie wusste nichts davon, dass es hier noch mehr Gefangene gab, denn nichts weiter war der Sklave.

  • Dunkelheit. Stille. Regungslos saß Rutger auf dem Boden seines Gefängnisses, die alte Decke fest um die Schultern gezogen, den Rücken an die Wand gelehnt. Er lauschte. Starrte mit weit geöffneten Augen ins Dunkle, völlig übermüdet, und horchte angespannt. Auf das Scharren ihrer Klauen auf dem Stein. Auf das hungrige Wispern des Windes, den sie mit sich brachten. Auf das dunkle Grollen, wenn sie ihn umschlichen, belauerten. Er durfte nicht einschlafen. Nur nicht die Wachsamkeit erlahmen lassen! Noch hielt seine Acht sie fern. Die Unterirdischen, die sich an ihm laben wollten...
    Sein Atem ging rauh, mühevoll, immer wieder von Husten unterbrochen. Dann war da noch ein anderes Geräusch. Leichte Schritte. Ein Vorüberstreichen an der Wand. Arrecinas Stimme!


    "Du...?", flüsterte Rutger ungläubig, fürchtete einem listigen Trug der Unterirdischen anheim zu fallen.
    "Bist Du das.... Arrecina?! Ja. Ich bin noch hier."
    Die Decke fiel auf den Boden, als er sich erhob, und langsam der vergitterten Öffnung in der Türe näherte.
    "Arrecina...." , flüsterte er leise, wie beschwörend, "Arrecina... Kleines... bist Du in Ordnung?"
    Seine Hand schloß sich um einen Eisenstab und angestrengt spähte er nach draußen, versuchte in der Dunkelheit ihre geliebten Züge zu auszumachen.
    "Ich habe so gehofft dass Du kommst..." murmelte er aufgewühlt, dann wurde seine Stimme mit einem Mal kühler:
    "Aber ich habe es nicht mehr geglaubt. Erinnerst Du Dich nun? Hast Du uns deshalb verraten?"

  • Er war hier, er war wirklich hier. Sie schienen ihn hier unten wirklich sterben lassen zu wollen. Unter diesen Umständen konnte doch kein Mensch leben und wenn sie das schon dachte dann sollte das was heißen. Vor wenigen Monaten noch hätte sie das alles kalt gelassen, ja sie hatte ihm ja selber Schaden zu fügen wollen aber es war alles anders gekommen, nun war sie ja selber eine Gefangene in dieser Villa in dieserm goldenen und glänzenden Käfig.
    Die Luft hier unten roch modrig und feucht und wenn man seine Hände an den Wänden hatte konnte man spüren wie diese Feuchtigkeit überging, es war fast nicht zum aushalten.
    Seine Stimme, als sie diese endlich hörte, ließ ihr Blut erstarren. Er hörte sich so anders an. Wie lange war er schon hier? SIe konnte sich nicht erinnern und trat ganz dich an die Gitter. Doch bevor sie etwas sagen konnte erstarrte sie.
    "Ich dich verraten? Rutger das würde ich niemals machen und ausserdem warst du es doch gewesen der mich verraten hat. Du hast Gracchus von uns erzählt, aber ich verzeihe dir und ich will dich hier raus haben.Sie wissen es eh alle, sie wissen es weil sie es sehen! Ich schweige aber meine Augen lügen nicht und dafür kann ich nichts. Ich will versuche dich hier raus zu bekommen irgendwie. Es gibt Gänge aber da passen wir nicht durch also muss ich mir etwas anderes eionfallen lassen. Ich liebe dich Rutger und ich will nicht, dass du hier unten bleiben musst."
    Ihre Finger legten sich um die Stäbe die so eiskalt waren wie der Winter selber.

  • "Niemals habe ich diesem Hexer irgendwas gesagt!", widersprach Rutger empört.
    "Gar nichts! Kein Sterbenswörtchen! - Aber ja, sie wissen es, woher auch immer..."
    Seine rauhe, kalte Hand fand die ihre an den Gitterstäben, und er umfasste sie sanft.
    "Kleines, wie kann das sein dass Du mich noch liebst? Euer Gode hat das Band zwischen uns zerrissen, und sein Zauber war von großer Macht. Er warf mich den Unterirdischen zum Fraße vor, und sie zehren mich auf, hier an diesem lichtlosen Ort..."
    Vorsichtig, andächtig, hielt er Arrecinas Hand, fühlte ihre Wärme, ihre Feinheit, das Leben darin... so unwirklich hier in diesem Hort seiner Gefangenschaft und seines Verfalls. Er beugte sich vor, näherte sich dieser Hand, hielt dabei gebannt den Atem an, und war darauf gefasst, dass das süße Hirngespinst sich sogleich wieder in Luft auflöste... doch es bestand, und vorsichtig streifte er die weiche Haut mit seiner stoppeligen Wange, presste auf einmal die schrundigen Lippen in einem wilden und verzweifelten Kuss auf Arrecinas zarte Hand.


    "Du musst gehen, Kleines!"
    Seine Worte waren ein gequältes Aufkeuchen; vollkommen hoffnungslos fuhr er fort:
    "Es ist vorbei! Ich werde nicht nochmal entkommen, das weiß ich... Ich liebe Dich, Kleines, ich liebe Dich rasend, aber Du musst gehen und mich vergessen. Ich werde vergehen, unweigerlich... und ich will nicht dass Du Dich unnötig grämst. - Es gereut mich sehr was ich Dir angetan habe."
    Sanft strich er mit dem Daumen über ihren Handrücken, ganz langsam und zärtlich, dann ließ er widerstrebend ihre Hand los und trat fort von den Gitterstäben, wurde vom Dunkel der Zelle verschluckt. Da überkam ihn wieder dieses erbärmliche Husten, es schüttelte ihn und hallte rasselnd von den feuchten Wänden wieder. Er hielt sich an der Mauer aufrecht, schöpfte mühsam wieder Atem, und hoffte - und fürchtete zugleich noch viel mehr - nun das Geräusch sich entfernender Schritte zu hören...

  • "Warum sollte ich dich nicht mehr lieben?" fragte sie ihn entsetzt als sie seine Worte vernahm. Er musste hier raus, denn ihm schien der Carcer wirklich nicht zu bekommen. So schwach schien er zu sein und wo war sein Wille geblieben? "Nichts und Niemand wird uns je ausseinanderbringen das habe ich dir schon einmal gesagt. Das werden sie niemals schaffen, keiner!!!!!"
    Ganz sanft fuhr ihr Daumen über seine rauhe Hand, als er diese festhielt und sie versuchte ihm dabei in die Augen zu sehen, aber das Licht ließ es fast nicht zu und sie ärgerte sich maßlos, dass sie keine Fackel mitgenommen hatte.
    "Ich verspreche dir, dass ich dich hier unten raushole. Ich werde jemanden finden, der uns hilft und dann entkommen wir hier. Ich weiß noch nicht wen, vielleicht bitte ich meinen Bruder um weitere Hilfe. Es gibt Ausgänge, es gibt Geheimgänge, aber die scheinen alle so klein, doch ich finde einen Weg das verspreche ich dir hoch und heilig du musst mir nur vertrauen."
    Nachdem er sie los ließ hielt sie sich an den Gitterstäben fest, denn sie hatte nicht vor jetzt zu gehen, noch nicht. Seine Worte verstand sie nicht, denn es gab immer noch Dinge in ihrem Kopf an die sie sich nicht erinnern konnte oder es auch nicht wollte und sie erfolgreich verdrängte.
    "Was hast du mir angetan? Ich verstehe nicht!"

  • Sie war noch da. Im Dunkeln an den kalten Stein der Mauer gelehnt, griff sich Rutger an die Stirn, schüttelte heftig den Kopf. Er konnte – er durfte doch Arrecina nicht mit sich ins Verderben ziehen!
    "Kleines.", erklärte er bemüht nüchtern. "Deine Leute wissen Bescheid über uns. Sie werden mich umbringen. Das ist nun mal so. Niemand wird uns helfen. Ich… es ist mir ein unerwartetes und unverdientes Geschenk dass Du noch immer an uns glaubst! Aber Du solltest Dir nichts vormachen Arrecina. Die Götter sind gegen uns. Es ist nun mal vorbei. Ich… ich würde mir wünschen dass Du Dich rettest. Dass Du mich vergisst… na ja, vielleicht nicht ganz. Aber ich will nicht der Grund sein dass Du traurig bist. Und Du wirst schon jemand anderen finden."


    Allein bei der Vorstellung seiner Arrecina in den Armen eines Anderen überlief Rutger eine Woge glühender Eifersucht. Trotzdem sprach er weiter, verfolgte halsstarrig den Weg den er als am besten für Arrecina befunden hatte.
    "Weißt du es denn noch immer nicht? Ich habe Dich entführt, nicht aus Liebe sondern um mich an Deinem Vater zu rächen. Zuerst wollte ich Dich töten. Das ist mir nicht gelungen. Aber ich habe Deine Unschuld geraubt. Mit Gewalt meine ich. Unsere Liebe ist das absurdeste Ding auf der Welt!"

  • Arrecina wollte diese, in ihren Ohren grob klingenden Worten nicht hören. Er sollte schweigen und deswegen schüttelte sie den Kopf. "Schweig!" Erschrocken sah sie ihn an konnte ihn in diesem Licht aber immer noch nicht wirklich erkennen. Ihr Hals brannte und sie hatte das Gefühl sich gleich übergeben zu müssen. Warum sagte er solche Dinge zu ihr? Warum? Wollte er sie denn los werden?
    "Mir ist es egal ob sie etwas wissen. Ich habe Hilfe und werde dich hier rausbringen, das werde ich dir versprechen. Geb doch nicht schon jetzt auf und warum ich bei dir bin? Ich liebe dich Rutger. Mir ist egal was geschehen war, warum es geschen war. Sollten wir nicht glücklich sein über das was nun ist? Sollten wir uns nicht damit zufrieden geben und uns freuen, dass es so gekommen ist? Ich will dich nicht vergessen und ich will dich nicht alleine lassen!"
    Sie lehnte ihre Stirn an die Gitter an und fühlte sich mit einem mal so unendlich schwach. Sie konnte einfach nicht verstehen was das alles sollte.
    Sicher es gab viele Männer auch welche die sie interessierten aber er hatte doch seine Liebe und alles andere war Nebensache.
    "Glaube mir Rutger das alles ist doch Vergangenheit und ich will in dieser nicht leben."
    Seine Worte hatten sie jetzt zutiefst verletzt aber das wollte sie ihm nicht zeigen und so wollte sie sich lieber noch an einen Strohhalm klammern.

  • Rutger verstand Arrecina nicht. Er hatte ihr die schlimmsten Dinge gesagt! Doch sie beharrte. Wie konnte das sein?
    Frauen liebten die Sieger, nicht die Besiegten, das war doch allgemein bekannt. Was fand sie denn noch an einem todgeweihten Unfreien?
    "Arrecina...", seufzte er, und trat langsam wieder näher heran.
    "Du bist tapfer, das weiß ich. Du willst Dich nicht damit abfinden. Das ging mir am Anfang auch so. Aber hier unten... hier zeigen sich die Dinge nackt und hässlich wie sie wirklich sind. Da kann man sich nicht lange einer Täuschung hingeben. Und Du solltest nichts versprechen dass Du nicht halten kannst."
    Kurz vor der Türe hielt er inne, sah in der Dunkelheit nur undeutlich wie sie ihre Stirn an das Gitter lehnte. Diese Geste, die ihr innewohnende Traurigkeit, griff ihm ans Herz, dass er wirklich meinte es müsse gleich zerspringen.
    Bewegt sah er sie an, antwortete dann leise: "Du machst es doch nur schwerer...... ach Arrecina!"
    Und seiner Vorsätze untreu wand er eine Hand durch das Gitter, berührte ihren Scheitel und strich ihr zärtlich über das Haar, dann über die Wange wo er verharrte. Warm und zart war ihre Haut. Unter seinen Fingern meinte er förmlich spüren zu können wie ungestüm das Leben in ihr pulsierte. Schön.


    "Ich liebe Dich.", murmelte er, aufs neue von dieser kleinen Römerin, die seine Liebe und sein Verhängnis zugleich war, vollkommen überwältigt.
    "Ich bin Dir ganz verfallen, Arrecina, das weißt Du doch... Auch wenn's verrückt ist. Aber nein, ich bin nicht glücklich damit wie es gekommen ist..." - er zog ein schiefes Grinsen und fuhr treuherzig fort: "...mir wär's doch deutlich lieber wir hätten es geschafft, letzten Sommer... - Aber ich verstehe schon was Du meinst. Das ist etwas ganz Besonderes mit uns. Es ist für mich... hm, das ist jetzt schwer zu sagen in euerer Sprache..."
    Immerhin war es dunkel. Da kamen solche Dinge Rutger leichter von der Zunge als im Lichte des Tages, wo sie, hell und schonungslos beschienen, viel zu schnell rührselig, ja, weinerlich wirkten.
    "Unsere Liebe war für mich in meinem Leben das Allerkostbarste und Schönste und Erhabenste was mir passiert ist... auch wenn wir uns am Anfang unter, ich sage mal nicht den besten Umständen kennengelernt haben. Aber manchmal wachsen eben auf dem Mist die schönsten Blumen - also wenn Du verstehst was ich meine..."
    'Was für ein banaler Vergleich' scholt sich Rutger. Seine flache Hand streichelte Arrecinas Wange unendlich zärtlich, während er traurig aber gewiss fortfuhr:
    "Und gerade deshalb musst Du mich loslassen, Kleines. Denn Du gehörst dem Leben an, und das ist gut so. Du musst stark sein und... leben."
    Er atmete tief ein und schloss rauh:
    "Und deshalb solltest Du jetzt... wirklich gehen!"

  • Seine Worte schmerzten weil sie wusste, dass er recht hatte. Es war alles zum Scheitern verurteilt von Anfang an. Es war wie die Schöne und das Biest. Wieder war es ein Käfig der sie von dem fern hielt was sie wollte und wieder konnte sie nichts dagegen unternehmen, konnte nur warten und sich den Schmerzen hingeben.
    Als seine Hand ihre Wange berührte trat sie einen Schritt zurück, denn nach seinen Worten konnte sie seine Berührungen einfach nicht mehr ertragen.


    "Ich kann in diesem Käfig nicht leben! Ich werde hier welken wie eine Blume der man zuwenig Liebe oder Wasser schenkt. Grau werden meine Blütenlätter werden und langsam eines nach dem anderen auf den Boden fallen. So wird es sein. Sie werden dich nicht leben lassen." Das war keine Frage sondern das was sie in diesem Moment dachte. Was letztendlich geschehen würde wusste sie nicht, aber wenn sie ihm nicht helfen konnte wer sollte es dann machen?


    "Es tut mir leid, es tut mir alles so leid," flüsterte sie und trat einen weiteren Schritt nach hinten zurück.

  • Das Gemüt weiß allein, das im Herzen wohnt/
    Und seine Neigung verschließt/
    Dass ärger Übel den Edlen nicht quälen mag/
    Als Liebesleid.


    Getroffen zog Rutger die Hand zurück, vor der Arrecina zurückgewichen war, und mit aller Kraft ballte er sie zur Faust zusammen.
    Es war besser so. Aber es fühlte sich an als würde ihm das Herz aus der Brust gerissen. Stumm, und mit mahlenden Wangenknochen sah er in Arrecinas Gesicht, nur ein etwas hellerer Fleck in der Dunkelheit, als sie zurücktrat.
    Du hättest nicht hierher kommen sollen, dachte er, und laut - und beinahe streng - sagte er:
    "Du sagst, Du kannst es nicht, Kleines. Du wirst es aber müssen. Und Dir muss gar nichts leid tun - gar nichts! - glaub mir das."
    Ich liebe Dich!, schrie es verzweifelt in ihm, Oh bei Frowe Hulda und Freya der Schönen, könnten wir doch nur...!, Wäre es doch möglich...!
    Doch die düstere Gewissheit dass es mit ihm bald vorbei sein würde, ließ dieses Flehen nur töricht erscheinen.


    "Die Nornen weben das Schicksal. An uns ist es, es zu tragen.", murmelte Rutger leise zu sich selbst, in seiner Muttersprache, und kämpfte gegen die Gefühle die wiederum so machtvoll in ihm aufwallten, und die Worte, die sich über seine Lippen drängen wollten - Liebesschwüre, Bedauern, Erinnerungen an die äußerst kurze Zeit, die er mit Arrecina gemeinsam gehabt hatte... - Es war unnütz. Alles war doch schon gesagt.
    "Lass Dich nicht unterkriegen, Kleines."
    Seine Stimme war rauh und voll Wärme. Er trat vom Gitter zurück und verschwand in der tiefschwarzen Dunkelheit der Zelle.
    "Leb wohl, Arrecina."

  • Sie hasste ihn für seine Worte. Hasste ihn dafür, dass er sie einfach wegschickte als wäre nie etwas gewesen zwischen ihnen und doch drängte alles in ihr ihm zu helfen. Tief in ihrem Inneren würde ihr Herz immer für ihn schlagen egal was kommen würde in der Zukunft.
    "Ich werde niemals vergessen was war. Niemals und ich hoffe du wirst auch nie etwas vergessen was gewesen ist oder was noch sein wird. Ich habe gesagt ich werde dich hier raus holen und das werde ich auch egal was du sagst und egal ob du mich noch sehen willst oder nicht," sagte sie mit Tränen in den Augen und entschwand immer weiter in die Dunkelheit. Sie musste einen Weg finden denn sie wusste, dass er sonst hier unten sterben würde und das wollte sie nicht. Sie hatte ihm ein Versprechen gegeben und das hielt sie fest in ihrem Herzen und Arrecina war entschlossen es einzuhalten.
    "Lebe wohl Rutger, tapferer Germane wir werden uns dennoch bald sehen," flüsterte sie in das Dunkel und ging schweren Herzens.

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