Das Valetudinarium dient als Lazarett der medizinischen Versorgung des Lagers und wird vom Medicus Ordinarius geleitet.
Es handelt sich hierbei um eines der größeren Gebäude innerhalb des Lagers. Zwei Reihen von Krankenzimmern, die durch einen Gang verbunden sind, gruppieren sich um einen Innenhof, der als Garten für Heilkräuter genutzt wird. Die Krankenzimmer bilden Gruppen von drei zusammenhängenden Räumen, dazu gibt es separate Behandlungs-, Verwaltungs- und Lagerräume.
Valetudinarium – Lazarett
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Zitat
“Gut. Dann nimm mal gleich deine Beine in die Hand: Hier wieder raus und dann nach links. Geh' bis zur Porta Principalis sinistra, da wieder links, bis du auf die Via Quintana stößt. Da an der Ecke steht das Valetudinarium. Da meldest du dich und lässt dich untersuchen. Am Ende werden sie dir einen Bericht mit dem Ergebnis in die Hand drücken. Damit kommst du wieder hierher zu mir. Alles verstanden?“
hmm... das müsste es sein, na mal sehen, was mich hier erwartet.
Ich öffne die Tür und betrete die Räumlichkeiten des Valetudinarium.
"Halloo, ist jemand da???"
"Salve"
"Mein Name ist Lucius Artorius Veratius, mich schickt der Centurio hierher, ich solle mich hier untersuchen lassen?!"
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Ein Optio Valetudinarii kam hinter einer Trennwand hervor. Er war ein wenig schmuddelig gekleidet und hätte mit seiner Aufmachung auch Schlachter sein können. Zum Glück trug er eine grobe, braune Tunika, so dass man die eingetrockneten Blutflecken nicht so deutlich sah.Ein kurzer Blick genügte um ihm klar zu machen, von welchem Centurio der Mann sprach. “Kommst vom Officium dilectuum, mmh? Tauglichkeitsuntersuchung also.“
Er ging zu einer flachen, mit Wasser gefüllten Schüssel und wusch sich die Hände.
“Ist gut, mach' dich mal frei.“
/edit: Bildverweis korrigiert
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Veratius tritt vorsichtig näher, obwohl er eigentlich bei diesem Anblick am liebsten gleich wieder kehrt machen würde.
"Ja, Officium dilectuum."
"frei machen, a alles?"
So richtig wußte Veratius nicht wohin er hier geraten ist!
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“Klar doch, alles!“, meinte der Optio. “Manchmal lauern üble Dinge auch an empfinglichen Stellen. Ich muss sicher sein, dass du uns hier nichts einschleppst.“ -
"Na Gut!"
langsam und mit widerwollen entledigt sich Veratius seiner Kleidung, bis er etwas verloren, völlig nackt da steht
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Der Optio Valetudinarii besah sich den Nackten ganz genau und schien zufrieden mit dem, was er sah. Dann umkreiste er ihn und beschaute ihn sich auch von hinten.
Er griff ihm fest an die Schulter und fuhr mit der Hand durch seine Haare.
Dann legte er ein Ohr an seine Brust und sagte: “Kräftig einatmen.“
Er schaute ihm in beide Ohren und flüsterte: “Wie heißt du?“ -
Veratius holte dreimal tief Luft und sagte:
"Lucius Artorius Veratius."
Ich bin doch nicht schwerhörig, dachte sich Veratius.
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Den Eindruck hatte der Optio Valetudinarii scheinbar auch gewonnen, denn er nickte zufrieden und schaute dem Rekruten noch in den Rachen, nachdem er ihn aufgefordert hatte: “Mach' mal den Mund auf und streck' die Zunge raus.“Schließlich ließ er von ihm ab und sagte: “Kannst dich wieder anziehen. Ist alles in Ordnung mit dir. Keine Geschlechtskrankheiten oder Geschwüre, keine geschwollenen Gelenke, kein Pfeifen oder Rumoren im inneren des Rumpfes, Zähne in Ordnung und nicht mal Läuse hast du.“
Während Artorius Veratius sich wieder ankleidete, notierte der Optio Valetudinarii etwas auf eine Schreibtafel.
Der Anwärter Lucius Artorius Veratius wurde wie vorgeschrieben auf seine Diensttauglichkeit hin untersucht.
Gravierende körperliche Mängel oder Krankheiten wurden nicht festgestellt, er ist uneingeschränkt diensttauglich.Cossus Herdonius Fango
Optio Valetudinarii
“So. Das hier nimmst du mit und gehst damit wieder zurück zum Officium dilectuum. Da gibst du es dem Centurio.“
Mit diesen Worten drückte er ihm die Tafel in die Hand. -
Lucius zieht sich hastig wieder an und nimmt die Tafel des Optio entgegen.
Er bedankt sich und macht auf dem Absatz kehrt mit Ziel Rekrutierungsbüro.
"Schönen Tag noch."
ruft Veratius noch als er das Gebäude fast verlassen hat
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“Vale!“, gab der Optio zurück und sah dem Neuling noch kurz nach.Dann verschwand er wieder hinter seiner Trennwand. Was er dort im Verborgenen trieb? Nein, ich glaube, dass will niemand so genau wissen...
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Cursor nahm den Weg, den ihm der centurio beschrieben hatte.
Kurze Zeit später erreichte er das valetudinarium.
"Mein Name ist Titus Decimus Cursor. Centurio Posca gab mir den Auftrag, mich auf meine körperliche Verfassung hin untersuchen zu lassen. Hier bin ich!"
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Der Optio Valetudinarii besah sich den junge Mann kurz und lächelte.
“Bist Frischfleisch, was? Tauglichkeitsuntersuchung also. Ist gut, du kannst dich gleich mal freimachen.“ -
Freimachen? Wenn das der optio so wollte! dachte cursor.
Er zog sich bis auf die Haut aus und legte seine Kleidung ordentlich auf den Hocker, der in der Ecke stand.
"... und das hier, optio, ist Frischfleisch vom feinsten!"
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Der Optio grinste. “Hast Schneid, Junge. Wird dir hier weiterhelfen, ganz sicher.“
Er Untersuchte den Anwärter in gewohnter weise, in dem er ihn ganz genau von Kopf bis Fuß beschaute, an seiner Brust horchte, ihm in die Ohren sah und auch in den Mund und in dem er ihn betastete. “Wirklich vom Feinsten.“Dann riss er sich plötzlich los, bückte sich und las einige am Boden liegende Strohhalme auf. Er ging an das andere Ende des Raumes und hielt vier Halme in die Höhe.
“Wie viele Strohhalme zählst du?“ -
Cursor konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dieser Sanitäts-optio schien nicht der Verkehrteste zu sein!
"Wenn ich die 11 Halme, die Du aufgehoben hast nehme, von denen dann die abziehe, die Du hinter Deinem Rücken versteckt hast, dann zähle ich genau 4 Srohhalme ... aber auch nur, weil Du es bist, optio!"
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“Ob du rechnen kannst ist mir egal. Ich will nur wissen ob du ausreichend sehen kannst. Ist gut, kannst dich wieder anziehen.“Der Optio nahm sich eine noch unbeschriebene Schreibtafel und verfasste seinen Bericht.
Der Anwärter Titus Decimus Cursor wurde vorschriftsmäßig auf seine Diensttauglichkeit hin untersucht.
Nennenswerte körperliche Mängel oder Krankheiten wurden nicht festgestellt, er ist uneingeschränkt diensttauglich.Cossus Herdonius Fango
Optio ValetudinariiEr reichte dem Rekruten die Tafel.
“Das wäre alles. Damit gehst du zurück zum Rekrutierungsbüro.“ -
Als Publius das Lazaret betrat, wusste er nicht genau wo er sich melden sollte. Plötzlich sah er einen Mann und er merkte instinktiv, dass er sich an ihn wenden musste.
Ave
Mein Name ist Publius Redivivus Verus.
Ich komme, um mich untersuchen zu lassen. Der Centurio -den Namen habe ich vergessen- schickt mich. -
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“Ich bin Optio Cossus Herdonius Fango. Du kommst vom Rekrutierungsbüro um dich wegen deiner Diensttauglichkeit untersuchen zu lassen? Dann mach' dich mal frei.“ -
Publius sah sich zuerst um, denn er wollte eine gewisse Privatsphäre. Anschliessend zog er seine Toga aus.
"Arbeitest du schon lange hier? Und was willst du genau Untersuchen? "
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