- Officium XIV (Grundstücksarchiv)

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Original von Medicus Germanicus Avarus
"Das klingt äußerst ansprechend. Ich würde auch diese Ländereien in Betracht ziehen und erwerben wollen. Ich hoffe doch es wird mir erlaubt sein selbst Wege explizit ausgedrückt Straßen anzulegen?"

Eine teure Angelegenheit würde das werden, denn einen Sandpfad konnte man mit den schweren Wagen nicht benutzen. Eher würde eine typisch römische Straße benötigt. Zum Glück hatten einige Baumeister noch Außenstände bei Senator Avarus.

Der Beamte machte sich bezüglich des Grundstücks in Hafennähe eine Notiz.
Während er der Entscheidung des Senators harrte, hörte er, wie sich das Vorzimmer füllte. Er seufzte, denn um seine Mittagspause stand es schlecht. Dabei knurrte der Magen und er selbst fiel fast vor Schwäche vom Stuhl. Er hätte stets abgewinkt, wenn ihm jemand gesagt hätte, er habe Fettreserven für mindestens drei Tage Hungersnot. Die Frage lenkte Digitus von seinem Dilemma ab.

"Ich würde mich an deiner Stelle mit der Stadtverwaltung zusammensetzen. Die hätte ja auch etwas vom Straßenausbau. In aller Regel steht dem nichts im Weg, aber unter Umständen könnte es ja sogar Zuschüsse geben."

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Original von Aulus Octavius Avitus
Die Wache hatte ihm kurz den Weg beschrieben und so fand Aulus nach kurzem suchen auch das passende Officium, dort angekommen klopfte er ....

Wie gefährlich es war, zugleich zu essen und zu trinken, erfuhr Digitus, als es klopfte und er sich erschrak. Ein Hustenanfall des besonderen Ausmaßes war die Folge. Es dauerte, bis er wenigstens wieder Luft bekam. Noch immer rasselte der Atem pfeifend, seine Stimme wirkte dünn, als er "Herein!" rief.

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Original von Gaius Octavius Victor
Nachdem er mit Callidus gesprochen wollte Victor noch eine weitere Angelegenheit auf dem Palatin erledigen und suchte das Officum für die Grundstücksverwaltung auf.

Digitus hatte genau gehört, dass sich Schritte auf dem Gang genähert hatten, aber dann blieb der Besucher aus. Dem Beamten konnte das nur Recht sein. Er lehnte sich zurück, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und wippte mit dem übergeschlagenen Bein.

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Original von Caius Flavius Aquilius
Ich begutachtete eine Weile die Straßenkarte und überlegte mir, an welcher Stelle ein kleiner Laden wohl den meisten Sinn machen würde - schließlich tippte ich auf eine Parzelle nicht direkt an der Straße, aber doch verkehrstechnisch günstig gelegen und nickte zufrieden. "Diese hier sieht mir gut aus - ist sie noch zu haben oder hat jemand schon sein Interesse daran angemeldet?"

Da auf der Karte vergebene, reservierte und freie Grundstücke deutlich zu unterscheiden waren, tippte der Besucher auf eines, bvei dem noch kein Name eingetragen war.

"Ist frei", kommentierte Digitus und nickte. Er blickte unter den teils bereits buschigen Brauen schräg nach oben, weil er zu faul war, den geasamten Kopf zu heben, und wartete auf die endgültige Entscheidung.

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Original von Lucius Flavius Furianus
"Genau, fünf Grundstücke, wie besprochen."

Antwortete er ihm schnell, bevor ja nichts falsches aufgeschrieben und er seines Geldes unnötig entledigt wurde.

Der Beamte hatte nun alle Informationen beieinander, um die Urkunden ausstellen zu können. Was fehlte, war einzig der Einzahlungsbeleg.

"Das Geld, der Schuldschein, oder wie auch immer der Einzelne das regeln kann, ist im Nachbarofficium abzugeben. Nach Vorlage der Quittung händige ich die Urkunden aus."

Vorsorglich setzte er sich schon mal daran, sie auszustellen.

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Original von Herius Claudius Vesuvianus

Wie gefährlich es war, zugleich zu essen und zu trinken, erfuhr Digitus, als es klopfte und er sich erschrak. Ein Hustenanfall des besonderen Ausmaßes war die Folge. Es dauerte, bis er wenigstens wieder Luft bekam. Noch immer rasselte der Atem pfeifend, seine Stimme wirkte dünn, als er "Herein!" rief.

"Salve, ich komme doch nicht ungelegen?"

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Original von Herius Claudius Vesuvianus
Der Beamte hatte nun alle Informationen beieinander, um die Urkunden ausstellen zu können. Was fehlte, war einzig der Einzahlungsbeleg.

"Das Geld, der Schuldschein, oder wie auch immer der Einzelne das regeln kann, ist im Nachbarofficium abzugeben. Nach Vorlage der Quittung händige ich die Urkunden aus."

Vorsorglich setzte er sich schon mal daran, sie auszustellen.

Kaufvertrag und Grundbesitzeintagung

Eigentümer der nachfolgend aufgeführten Grundstücke ist mit Wirkung vom ANTE DIEM X KAL AUG DCCCLVII A.U.C. (23.7.2007/104 n.Chr.)

Lucius Flavius Furianus

Der Kaufpreis beläuft sich auf 25.000 Sesterzen.

2 x Corisca
1 x Aegyptus
2 x westlich von Turris Libisonis

gez.
P. Servius Digitius

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Furianus gab mit einem kurzen Nicken zu verstehen, dass er dies sogleich erledigen würde, stand auf und begab sich ins Nachbarofficium, kam anschließend mit geforderter Quittung wieder zurück, um diese auch gleich vorzuzeigen.

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Original von Lucius Flavius Furianus
Furianus gab mit einem kurzen Nicken zu verstehen, dass er dies sogleich erledigen würde, stand auf und begab sich ins Nachbarofficium, kam anschließend mit geforderter Quittung wieder zurück, um diese auch gleich vorzuzeigen.

Irgendwo hatte der Beamte schon einmal gesehen, wie sich zwei, wie ihm schien, fremde Männer beim Aufeinandertreffen gegenseitig Geschenke überreichten. Nun war zwar die Quittung kein Geschenk und auch dir Urkunde gab es nicht umsonst, aber die Handlung war ähnlich feierlich. Zumindest versank Gigitus für Augenblicke in dieser Fantasie.

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Original von Aulus Octavius Avitus

"Salve, ich komme doch nicht ungelegen?"

Ein paar Augenblicke später wäre günstiger gewesen, dachte sich der Beamte, sagte aber stattdessen:

"Wenn ich jetzt 'ja' sage, gehst du dann wieder?"

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Original von Herius Claudius Vesuvianus

Ein paar Augenblicke später wäre günstiger gewesen, dachte sich der Beamte, sagte aber stattdessen:

"Wenn ich jetzt 'ja' sage, gehst du dann wieder?"

Sim-Off:

Nix für ungut, aber da konnte ich nicht widerstehen.

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"Ich hoffe doch, dass ein Pflichtbewusster Beamter nicht nein sagen wird.", erwiderte Octavius lächelnd.

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Original von Herius Claudius Vesuvianus
Digitus hatte genau gehört, dass sich Schritte auf dem Gang genähert hatten, aber dann blieb der Besucher aus. Dem Beamten konnte das nur Recht sein. Er lehnte sich zurück, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und wippte mit dem übergeschlagenen Bein.

Einmal noch kurz richtete Victor seine Kleidung, dann klopfte er an und trat eine Sekunde darauf ein, um gerade noch mitzubekommen, wie sich die Schlafmütze von einem Beamten wieder ordentlich versuchte hinzusetzen. Jaja, breite purpurne Streifen hatten manchmal auch ihre Vorteile. Nichtsdestotrotz, runzelte der Praefectus urbi und vorübergehende Hausherr missbilligend die Stirn.

"Salve! Gelangweilt? Ich suche fünf Grundstücke, aber wenn es geht recht zügig, scriba."

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Original von Herius Claudius Menecrates

Der Beamte machte sich bezüglich des Grundstücks in Hafennähe eine Notiz.
Während er der Entscheidung des Senators harrte, hörte er, wie sich das Vorzimmer füllte. Er seufzte, denn um seine Mittagspause stand es schlecht. Dabei knurrte der Magen und er selbst fiel fast vor Schwäche vom Stuhl. Er hätte stets abgewinkt, wenn ihm jemand gesagt hätte, er habe Fettreserven für mindestens drei Tage Hungersnot. Die Frage lenkte Digitus von seinem Dilemma ab.

"Ich würde mich an deiner Stelle mit der Stadtverwaltung zusammensetzen. Die hätte ja auch etwas vom Straßenausbau. In aller Regel steht dem nichts im Weg, aber unter Umständen könnte es ja sogar Zuschüsse geben."

Der Senator nahm die Hände nach oben. Dieses Gespräch zog sich nun schon ein Weilchen hin und irgendetwas sagte ihm, das der Beamte vor sich das Ende herbei sehnte.

"Gut ich nehme diese zusammenhängende Fläche so wie sie ist.

Das wären dann bisweil zwei Grundstücke auf Sicilia, eins in der Stadt Patavium am Hafen und fünf weitere im Umland. Eine gute Lage. Eine weitere hervorragende Landpracht dehnt sich um die Stadt Mogontiacum aus. Genau dort würde ich weitere zwei Grundstücke erwerben und damit das Gesamtpaket für den Staat schön rund auf fünfzigtausend Sesterzen schnüren. Am Besten Ackerland auch dort, aber ich intressiere mich auch für Karpfen und Forellenteiche. Kannst du mir da etwas zuweisen?"

Die Zahlen schnellten nur so in die Höhe...

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Original von Aulus Octavius Avitus
"Ich hoffe doch, dass ein Pflichtbewusster Beamter nicht nein sagen wird.", erwiderte Octavius lächelnd.

"Natürlich macht er das nicht", bestätigte Digitus, nahm sich den Griffel und setzte sich startbereit hin. "Was also kann ich für dich tun?"

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Original von Gaius Octavius Victor
"Salve! Gelangweilt? Ich suche fünf Grundstücke, aber wenn es geht recht zügig, scriba."

In einer Schnelligkeit, die Digitus niemand zugetraut hätte, nahm er die Arme herunter, rutschte an den Tisch heran und tat so, als hätte er die ganze Zeit gearbeitet.

Verwundert blickte er hoch, als die Frage des Senators aufkam.

"Hier kann man gar nicht gelangweilt sein. Die Arbeit ist abwechslungsreich und füllt mich vollends aus", antwortete Digitus, hoffte allerdings, dass der Kunde nicht danach fragte, worin die Abwechslung im Einzelnen bestand.

"Öhm, irgendwelche Grundstücke?" Für diesen Fall würde sich Digitus einfach die oberste Akte greifen, was auch immer das für ein Landstrich war, und das erste Beste reservieren.

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Original von Medicus Germanicus Avarus
Der Senator nahm die Hände nach oben. Dieses "Gut ich nehme diese zusammenhängende Fläche so wie sie ist.

Das wären dann bisweil zwei Grundstücke auf Sicilia, eins in der Stadt Patavium am Hafen und fünf weitere im Umland. Eine gute Lage. Eine weitere hervorragende Landpracht dehnt sich um die Stadt Mogontiacum aus. Genau dort würde ich weitere zwei Grundstücke erwerben und damit das Gesamtpaket für den Staat schön rund auf fünfzigtausend Sesterzen schnüren. Am Besten Ackerland auch dort, aber ich intressiere mich auch für Karpfen und Forellenteiche. Kannst du mir da etwas zuweisen?"

Die Zahlen schnellten nur so in die Höhe...

Hm, Mogontiacum und Fischteiche? Davon hatte der Beamte noch nichts gehört. Er grübelte, wie er dergleichen auf die Schnelle herausfinden konnte, aber ihm kam nur der Gedanke, eine schriftliche Anfrage an die Regia des Statthalters zu richten.

"Die Informationen über die Grundstücke außerhalb Italiens sind zumeist dürftig. Viel mehr als 'bebaut' und 'unbebaut', Acker oder Weideland sind nicht drin. Mir ist nichts von Teichen, kleineren Wasserläufen oder ähnlichem bekannt. Von den durch die Classis benutzten Wasserarmen einmal abgesehen."

"Ich gebe mich auch mit einer Wiese zufrieden. Nun ich möchte nur mein geld sinnvoll in gutes Land anlegen. Mogontiacum war lange Zeit meine Heimat und ich würde es sehr schätzen meinen Bestand an fruchtbaren Land dort zu mehren. Wenn du also einfach zwei Morgen saftiges Grün bereit hast, könnten wir abschließend einig werden."

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Original von Herius Claudius Menecrates

"Natürlich macht er das nicht", bestätigte Digitus, nahm sich den Griffel und setzte sich startbereit hin. "Was also kann ich für dich tun?"

"Ich möchte fünf Grundstücke hier in Rom erwerben."

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Original von Medicus Germanicus Avarus
"Ich gebe mich auch mit einer Wiese zufrieden. Nun ich möchte nur mein geld sinnvoll in gutes Land anlegen. Mogontiacum war lange Zeit meine Heimat und ich würde es sehr schätzen meinen Bestand an fruchtbaren Land dort zu mehren. Wenn du also einfach zwei Morgen saftiges Grün bereit hast, könnten wir abschließend einig werden."

"Wiese oder Weideland?" Digitus wollte ja nicht kleinlich sein, aber diese Unterscheidung war mehr als bedeutsam, weil eine Wiese Wildwuchs darstellte und nicht für Rinder und Pferde geeignet war. "Ansonsten wäre das gar kein Problem."

"Geeignet als Weideland käme meinem Wunsch am Nächsten." Beantwortete Avarus diese Frage kurz und wartete darauf, das jener Mann ihm gegenüber die Aufstellung komplettierte.

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Original von Medicus Germanicus Avarus
"Geeignet als Weideland käme meinem Wunsch am Nächsten." Beantwortete Avarus diese Frage kurz und wartete darauf, das jener Mann ihm gegenüber die Aufstellung komplettierte.

"So, damit haben wir dann alles. Es sind insgesamt 10 Grundstücke. Die Ausfertigung der Urkunde wird daher etwas zeit in Anspruch nehmen. Sie könnte mit der Begleichung der Kaufpreises genutzt werden. Dafür ist der Beamte im Nachbarofficium zuständig."

Sofort setzte sich Digitus daran, das Dokument zu erstellen, das nach geraumer Zeit zur Abholung auf seinem Schreibtisch lag.