• Kurze Nachfrage:


    Hier steht, daß Galeo Claudius Myrtilus bereits Praefectus Classis war und ein ehemaliger Duumvir. In seinem Curriculum habe ich aber keinen solchen Eintrag entdecken können.


    Da von den Senatoren im Senat es scheinbar so hingenommen wurde, frage ich hier doch mal nach. Darf man sich für seinen Charakter jetzt eine beliebige Vorgeschichte ausdenken, also könnte ich zB für Domitianus ebenso angeben, daß er bereits Duumvir war und somit dem Ordo Decurionum angehört, womit ich theoretisch objektiv die Vorraussetzung für das Collegium Provincialis erfüllen würde ?

  • Ich hab mir mal erlaubt, die Nachfrage auf das Wesentliche zusammenzukürzen:


    Zitat

    Original von Publius Annaeus Domitianus
    Darf [..] ich zB für Domitianus [..] angeben, daß er bereits Duumvir war [*] und somit dem Ordo Decurionum angehört, womit ich theoretisch objektiv die Vorraussetzung für das Collegium Provincialis erfüllen würde ?


    Auf diese nun kurze Nachfrage folgt die kurze Antwort: Nein.
    Würde die Nachfrage bei [*] enden, würde die Antwort vermutlich lauten: Vielleicht, hängt vom weiteren Kontext ab.

  • Also ich wollte kurz jede Schuld von mir weisen. Der hat mir das so vorgelegt und auf Nachfrage gemeint, das ginge so in Ordnung (in meinem grenzenlosen Vertrauen habe ich es natürlich auch geglaubt ;) )


    Vielleicht sollte man hier mal klare Regeln schaffen was geht und was nicht!

  • In diesem Fall ist es so, dass Mytrilus dadurch keinen Vorteil für sich herausholt. Wenn man den Lebenslauf näher betrachtet, dann erkennt man, dass er dadurch keinen Anspruch auf eine Aufwertung seiner ID hat, die man sich hier im IR erst erarbeiten müsste: Wäre diese ID zB als Plebejer in das IR eingestiegen, dann sollte er als ehem. Praefectus Classis auch dem Ordo Equester angehören. In seinem Fall ist er als Patrizier aber durchaus in der Lage, ehemalige Ritterposten ausgeübt zu haben. Bei deinem Beispiel, würdest du damit in einen neuen Ordo erhoben werden, ohne ihn jedoch wirklich selbst erarbeitet zu haben.

  • Zitat

    Original von Publius Decimus Lucidus
    Auf diese nun kurze Nachfrage folgt die kurze Antwort: Nein.
    Würde die Nachfrage bei [*] enden, würde die Antwort vermutlich lauten: Vielleicht, hängt vom weiteren Kontext ab.


    ?( Also, da werd ich auch nicht schlau draus. Entweder hat meine ID halt in ihrer prae-IR-Vergangenheit schon irgendwelche Posten bekleidet und einen entsprechenden Lebenslauf mit allen Konsequenzen, die es mit sich bringt, oder nicht.


    Ist ja dasselbe bei obigen genannten Fall. Die "fingierte" Story, betreffender Charakter sei angeblich Praefectus Classis gewesen - warum eigentlich nicht gleich Kaiser ? ;) :P - hat ihm sicher auch geholfen für eine mögliche Ernennung zum Augur. ;)

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    In diesem Fall ist es so, dass Mytrilus dadurch keinen Vorteil für sich herausholt.


    Das ist zumindest diskutabel, ob er sich dadurch keinen Vorteil herausholt. Ein ehemaliger Praefectus Classis, immerhin kein niedriger Posten, genießt mit Sicherheit ein größeres Ansehen als ein greiser Patrizier, der sich bislang vornehmlich dem eigenen Landgut und irgendwelchen Studien gewidmet hat.

  • Zitat

    Original von Publius Annaeus Domitianus
    Entweder hat meine ID halt in ihrer prae-IR-Vergangenheit schon irgendwelche Posten bekleidet und einen entsprechenden Lebenslauf mit allen Konsequenzen, die es mit sich bringt, oder nicht.


    Spätestens seit dem Beitrag von Livianus hat sich diese Frage ja erledigt.


    Zitat

    hat ihm sicher auch geholfen für eine mögliche Ernennung zum Augur. ;)


    Nein.

  • Auf der einen Seite muss man natürlich einsehen, dass nicht jeder 60-jährige Char vom Himmel fallen oder sein bisheriges Leben mit Studien auf seinem Landgut verbracht haben kann. Ab dem dritten Greis der das in seinem bisherigen Lebenslauf angibt wird es wohl langweilig und eintönig. :) Klar ist aber auch, dass dieser ID wesentlich weniger Möglichkeiten zu Verfügung stehen, wie den meisten anderen – mit dieser ID kann man sich nicht als 60-jähriger Legionär oder Scriba weiter nach oben arbeiten. Sieht einfach komisch aus. Ob man allerdings wirklich einen so hohen Posten ausgeübt haben muss, ist nun wieder Ansichtssache. Wie gesagt – in diesem Fall war einmal vorrangig, dass die ID keine Aufwertung im Sinne von höherer Ordo, Ansprüche auf besondere Posten, usw…durch diesen Lebenslauf erwirkt hat.

  • Zitat

    Original von Publius Decimus Lucidus


    Spätestens seit dem Beitrag von Livianus hat sich diese Frage ja erledigt.


    gut, nur um sicher zu gehen, daß ich die richtigen Schlüsse ziehe: Betreffende ID ist somit sim-on nie Praefectus Classis, bzw Duumvir gewesen.

  • Könnte man nicht sowas regelmäßig festlegen - weil Praefectus Classis von der wichtigsten Flotte Roms is schon viel...vielleicht wenn man sagt, dass man bei dem und dem Alter so und so Karriere gemacht haben darf...maximal natürlich...

  • Ich geb zu, ich hatte immer so meine Probleme mit IDs die plötzlich mit 40 oder 60 auftauchen, mir persönlich fehlt da die Entwicklung der der ID im Spiel.
    Denn letzlich ist jemand, der mit 40 - 60 plötzlich von irgendeinem Landgut kommt, dort sich seinen Studien gewidmet hat, doch eher ein verrückter alter Kauz.
    Und wenn dann jemand seinen Lebenslauf ausschmückt, ist das auch immer ein Drahtseilakt, besteht dabei einfach die Gefahr, das man die ID einfach überhöht. Sicher kann man nicht einen formalen Vorteil heraus ziehen, also eine Id kann deshalb nicht in einen besser Ordo wechseln, aber trotzdem muss man doch, nach den mittlerweile gültigen Regeln, wie gerade im Fall Mytrilus den Weg vom Probatus zum Praefectus Classis als etwas besonderes angesehen werden.
    Für den Aussenstehenden stellt sich dann eben die Fage, wie diese ID das geschafft hat,.... durch eigene Leistung oder durch Protektion ? Eben anders, als bei einer ID, die den Weg (der natürlich dauert) in der Sim gegangen ist.


    Zitat

    Original von Publius Annaeus Domitianus
    gut, nur um sicher zu gehen, daß ich die richtigen Schlüsse ziehe: Betreffende ID ist somit sim-on nie Praefectus Classis, bzw Duumvir gewesen.


    Und natürlich wird die ID SimOn diese Ämter innegehabt haben, sonst würde diese ID (und der Senat) irgendwann sicher Ärger wegen Betrugs bekommen. Schliesslich hat eine solche Id keinen formalen Vorteil dardurch.


    Allerdings muss man auch bedenken, das so eigentlich nur Patriziern die Möglichkeit eingeräumt wird, ältere IDs zu spielen, die fast sofort etwas höhere Weihen erhalten, weil eben für viele dieser Ämter der Ordo Equester nötig ist, welcher ein Plebejer sich selbst verdienen muss.

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    ..... wie gerade im Fall Mytrilus den Weg vom Probatus zum Praefectus Classis als etwas besonderes angesehen werden. Für den Aussenstehenden stellt sich dann eben die Fage, wie diese ID das geschafft hat,.... durch eigene Leistung oder durch Protektion ? Eben anders, als bei einer ID, die den Weg (der natürlich dauert) in der Sim gegangen ist.


    SIMON würde ich mich als Aussenstehender eher Fragen, was er falsch gemacht hat, dass er als Probatus anfangen musste. :) Im Zuge der letzten Reformen haben wir ja schon lang und breit darüber gesprochen, dass es eine Karriere vom Probatus zum Legatus (oder sonst was) eigentlich nicht gab. Es ist also jeder ID überlassen, wie sie diesen Lebenslauf SIMON sieht... entweder man denkt sich... wow, ein ehemaliger Praefectus Classis.... oder man denkt sich.... bei wem ist der wohl in Ungnade gefallen, dass er als Patrizier ganz unten anfangen musste.


    Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    Allerdings muss man auch bedenken, das so eigentlich nur Patriziern die Möglichkeit eingeräumt wird, ältere IDs zu spielen, die fast sofort etwas höhere Weihen erhalten, weil eben für viele dieser Ämter der Ordo Equester nötig ist, welcher ein Plebejer sich selbst verdienen muss.


    Patrizier haben dafür sehr viele andere Nachteile, die man nicht unter den Tisch kehren sollte. Da Patrizier nur selten nis überhaupt nicht Ritterposten bekleideten, werden wir in Zukunft auch verstärkt darauf achten, dass sowas auch im IR nicht mehr die Regel ist.

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    Und wenn dann jemand seinen Lebenslauf ausschmückt, ist das auch immer ein Drahtseilakt, besteht dabei einfach die Gefahr, das man die ID einfach überhöht.


    Naja, man kann sich auch einen Lebenslauf basteln, in der man hauptsächlich in der privatwirtschaft tätig war, ohne jetzt mal das alte Beispiel von Landbesitz und Studien auszuklammern. Es gibt da doch reichlich Optionen, ohne daß man sich gleich ein öffentliches Amt oder dergleichen einbaut. So wie die ID bis dato noch nicht im Spiel aufgetaucht ist, so ist eben sim-on noch nicht in der Öffentlichkeit aufgetreten, was aber imgrunde unproblematis, ich ist. Eine ältere ID, die dann zB in die Politik möchte, muß dann natürlich auch "von unten" anfangen, die Karriereleiter zu beginnen. Gab doch auch genug ältere IDs im IR, die das schon so gemacht haben.


    Zitat

    Und natürlich wird die ID SimOn diese Ämter innegehabt haben, sonst würde diese ID (und der Senat) irgendwann sicher Ärger wegen Betrugs bekommen. Schliesslich hat eine solche Id keinen formalen Vorteil dardurch.


    Wie gesagt, ob sie (k)einen formalen Vorteil darauszieht, spielt in meinen Augen keine Rolle, denn einen tatsächlichen Vorteil hat sie definitv. Denn was wäre, wenn besagte ID nun wieder zur Classis zurückwollte ? Als Probatus würde man einen ehemaligen Prafectus Classis wohl kaum anfangen lassen, abgesehen davon wie Livianus sagte, daß es ein 62jähriger schwerlich Aufnahme als Probatus finden wird. Aber was dann ? Würde man ihn als Tribun, Nauarchus, oder doch Praefect wieder einstellen ? Und wenn nicht ? Würde man ihn auslachen, was er sich erdreiste, zu beabsichtigen, Praefectus Classis zu werden, wo er doch nie einen Militärdienst absolvierte ?
    Oder würde man ihn ehrfürchtig entschuldigen, daß es derzeit keinen Bedarf für neue Praefecti gebe, einen Anstellung aber zumindest theoretisch möglich sei ?


    Abgesehen davon entsteht durchaus ein formaler Vorteil. Als Praefectus Classis braucht man ja diverse Examina an der Academia MIlitaris. Die hat er laut Curriculum natürlich nie gemacht, müßte er aber theoretisch als Ex-PC gehabt haben.
    Und wo soll das dann aufhören ? Kommt dann der nächste 60jährige irgendwann, der in die Politik möchte und sagt, er habe den CRV bereits absolviert, ebensowie einige CC, schließlich sei er in seinen zurückliegenden Jahrzehnten nicht untätig gewesen, habe eifrig studiert, und somit auch die nötigen Curse absolviert.
    Oder jemand, der bereits im Ordo Senatorius ist (und die benötigten Kurse in dem Fall auch alle gemacht hat) möchte gleich zum Aedil oder VT kandidieren, denn die Quaestur habe er schließlich damals mit 25 schon absolviert. Formal ändert sich ja nichts. Er ist weiterhin im gleichen Ordo und Anspruch auf die Senatorenwürde hat er auch nicht.

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus


    Patrizier haben dafür sehr viele andere Nachteile, die man nicht unter den Tisch kehren sollte. Da Patrizier nur selten nis überhaupt nicht Ritterposten bekleideten, werden wir in Zukunft auch verstärkt darauf achten, dass sowas auch im IR nicht mehr die Regel ist.


    Das finde ich sehr gut :dafuer: Wollte das eh mal ansprechen, aber hatte irgendwie (ausnahmsweise) keine Lust auf Diskussion ;)

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    Patrizier haben dafür sehr viele andere Nachteile, die man nicht unter den Tisch kehren sollte. Da Patrizier nur selten nis überhaupt nicht Ritterposten bekleideten, werden wir in Zukunft auch verstärkt darauf achten, dass sowas auch im IR nicht mehr die Regel ist.


    Patrizier haben aber auch nicht zu verachtende Vorteile. Naja, insgesamt hält es sich wohl die Waage. Den Patrizieren fällt der Aufstieg in politische Ämter leichter, für den Plebs ist das Ziel oft die Ritterlaufbahn.




    /noch eine Ergänzung: auch patrizische Duumvirn haben doch die Möglichkeit in den Ordo Decurionum zu gelangen. Oder etwa nicht ? Ich würd den Ordo Decurionum eher mit dem Ordo Senatorius in Rom vergleichen, denn mit dem Ordo Equester, sozusagen als Aequivalenz in den Städten außerhalb Roms (politische Elite). Davon sind dann doch Patrizier nicht ausgeschlossen.

  • Zitat

    Original von Publius Annaeus Domitianus
    Naja, dann liegt hier wohl eine Diskrepanz in dem vor, was man als Vorteil ansieht.


    Also ob er wirklich einen Vorteil für sich erzielt liegt im Auge des Betrachters. Wo du einen Vorteil beim Posten des Praefectus Classis siehst, sehe ich wieder einen großen Nachteil beim Weg dort hin. Denn in der Oberschicht oder vielleicht sogar in seiner eigenen Gens würde man sich bei diesem Lebenslauf wohl eher denken.... ein Patrizier als Probatus?! Undenkbar! Also muss es nicht unbedingt von Vorteil sein, einen solchen Lebenslauf in dieser Form zusammenzustellen. Und wie gesagt - es bleibt ja jedem überlassen wie er SIMON damit umgeht.


    Fakt ist jedoch – sollte jemand irgendwo auftauchen und Ansprüche auf Grund eines erfundenen Lebenslaufs stellen, dann ist das gegen die Spielregeln. Also brauchen wir uns keine Sorgen machen, ob zB Mytrillus irgendwann wieder Praefectus Classis wird oder nicht.

  • Da hier die Diskussion abzuweichen scheint, hier nochmal ein Beitrag zu der eigentlichen Nachfrage.


    Und zwar sollte man besonders bei Myrtilus den Grund für seine fiktive vita kennen. Das Ziel des IR ist es, dass man das alte Rom so gut es geht nachspielt und aufgrund dieser Überlegung ist es wohl höchst eigenartig, wenn ein 60-jähriger, zumal ambitionierter, Patrizier noch keine Anstrengungen unternommen hat aufzufallen oder ein öffentliches Amt zu bekleiden. Dieser wäre sicherlich nicht so dumm ohne besonderen Leistungsnachweis in Form von öffentlichen Ämtern oder dergleichen Augur werden zu wollen, denn er hätte gar keine Chance. Also hat man sich eine fiktive vita erstellt, um vor dem Kollegium der Auguren und später dem Senat glaubwürdig auftreten zu können, anstatt "unhistorisch" ohne jegliche Meriten aufzutauchen und dann in das Amt gewählt zu werden. Da wir sowieso Leute brauchen, die einen wichtigen Teil im römischen Leben, die Religion, mit ausspielen wollen, war es klar, dass Myrtilus gewählt werden würde, doch nicht unter welchen Voraussetzungen. Basierend auf dem guten Spiel wurde die vita erstellt, sie hätte auch weggelassen werden können. Da diese vita im tabularischen Werdegang gar nicht auftaucht, wenn ich mich recht entsinne in nur einem Post, wird doch sowieso nicht auf sie geachtet werden.
    Myrtilus wird sich wohl kaum der Verwaltung oder der Classis zuwenden wollen, wenn er schon deutlich erwähnt, dass er nur als Augur tätig sein will.
    Wie gesagt, man hätte die fiktive vita auch weglassen sollen, doch dann hätte man unglaubwürdig bei den Auguren wie auch im Senat gespielt.


    Es ist also ein Element, welches nur der Ausschmückung des Spiels dient und keinen Vorteil für Myrtilus nach sich zieht, da er 1. nicht der Classis beitreten wird 2. auch nicht in der Verwaltung tätig sein wird und 3. die fiktive vita nicht mal im Tabularium steht, daher nur ein belangloses Dokument darstellt, mit dem man das Spiel ausschmücken wollte, sich keinen Vorteil erschleichen.


    Zudem hast du gesagt er hätte sich die vorigen 60 Jahre seines Lebens als Geschäftsmann oder sonstiges erdichten können, doch bei einem Gremium dessen Mitglieder auch Konsulare und Senatoren sind, würde er nicht weit kommen, außer man ist der Intimus des Kaisers oder einer der reichsten Männer Roms, um sich den Sitz zu erkaufen. Ein öffentlich ambitionierter "Opa", der sich noch nie um ein öffentliches Amt bewarb, also seine Bürgerpflicht in den ganzen Jahren noch niemals verrichtet hat, kann es gleich vergessen, wenn er nicht die Kontakte hat, die ich gerade genannt habe.

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    Fakt ist jedoch – sollte jemand irgendwo auftauchen und Ansprüche auf Grund eines erfundenen Lebenslaufs stellen, dann ist das gegen die Spielregeln. Also brauchen wir uns keine Sorgen machen, ob zB Mytrillus irgendwann wieder Praefectus Classis wird oder nicht.


    Aha, also darf man sich jederzeit einen beliebigen, fiktiven Lebenslauf zusammenstellen, der dann sim-on durchaus Wirkung entfaltet, aber die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, darf man nicht simmen ? Sowas ist doch inkonsequent.
    Ob man den Probatus in diesem Fall nun negativ bewertet oder nicht, sei dahingestellt. Fakt ist, er war Praefectus Classis, und das ist durchaus ein angesehens Amt. Also, selbst wenn vllt der Weg nicht der korrekte war, so müßte man annehmen, daß er es dennoch geschafft dieses wichtige Amt zu bekleiden.


    Und wie bereits gesagt, den formalen Vorteil hat er ja durchaus, nämlich daß er als ehemaliger Duumvir im Ordo Decurionum sein müßte.



    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Das Ziel des IR ist es, dass man das alte Rom so gut es geht nachspielt


    Ach, ist es das ? ;)


    sic gloria mundi transit, o tempora, o mores

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