Wie jedes Jahr fand auch in diesem Jahr das Ritual der Arvalbrüder anlässlich der Ambarvalia statt. Man hatte ein paar Felder direkt vor den Toren Roms ausgewählt, die stellvertretend für das gesamte römische Ackerland geweiht wurden.
Tiberius Durus hatte dieses Jahr die Organisation des Ritus übernommen, da sein Vetter Vitamalacus in Mantua wichtigeres zu tun hatte - der Krieg stand ins Haus!
Am Tage der Ambarvalia versammelten sich die Fratres am bestimmten Treffpunkt. Während Durus noch ein wenig nervös war, da er wieder einmal öffentlich opfern würde, schienen andere entspannt ob des arbeitsarmen Tages.
Im Hintergrund beruhigten Staatssklaven, die diesmal als Opferhelfer fungierten, die drei Tiere, die über die Felder getrieben werden würden. Während der Bulle und die Sau eher ruhig wirkten, blökte das Schaf mehrmals, als sei auch es nervös vor diesem großen Auftritt.