... ist des andern Leid. So ging es gerade den Sklaven von Gracchus, die alle Strapazen ertragen mussten, die mit einem Nachmittag auf den Märkten zusammen mit ihrem Herrn zusammenhingen. Da Gracchus sich nun nicht mehr einfach in der Sänfte herumtragen ließ, hatte er seinen Sklaven durchgehend im Blickfeld und kommandierte sie zu allen möglichen Ständen. Er selbst war fast durchgehend bei sämtlichen Schneidern auf dem Mercatus Urbis. Schließlich passten ihm nun die extraweiten Tuniken, die man für ihn angefertigt hatte allesamt nicht mehr. Auch die Toga saß nun viel zu locker, so dass er sie durch ein neues Modell ersetzt werden musste. Gerade hielt er sich bei Rufus Galeo's Edeltogae et -tunikae auf. Dort schwärmte der Händler gerade über die neuste Mode und welche Farben Männer nun so trugen. Dieses Gerede war Gracchus allerdings herzlich egal, da er eigentlich genau wusste, was er wollte. Er unterbrach den Händler nur nicht, um ihn nicht zu vergraulen.
Mitposter (Vorallem weiblich, aber maskuline gehen auch :D) gerne erwünscht.