Dienst

Just in diesem Moment kam Brutus vorbei gelaufen, auf dem Weg zu den Magazinen....

"Na Aetius kannst es garnicht erwarten abgeschlachtet zu werden? Die Garnision hier würde einem massiven Überraschungsangriff nichts entgegen setzen können. Aber wenigstens wissen das die Germanen nicht und bleiben dort drüben am anderen Ufer...."

Dann wandte er sich dem anderen Wachmann zu:

"Sehr löblich, auch wenn es dein Dienst ist, aufzupassen und nicht zu genießen..."

"Mauern?, nun dieses Holz brennt gar vortrefflich. Aber es ist nicht an uns zu entscheiden, wer wo wann und warum in römisches Teritorium einfällt. Die Germanen sind durch den Rhein und den Limes gut abgeschnitten, aber es gibt Feinde Rom's die viel leichter sich an Dörfern und Grund vergehen können. Also reden wir die Germanen mal nicht soo gefährlich. Zumal sie weit größere Feinde im östlicheren Norden haben, als uns Römer. Sie sehen es eben nur nicht gern, wenn römische Legionen in ihr Teritorium vorstoßen, was die kürzliche Schlacht bewies.

Doch wir werden sehen, wer Rom zuerst schaden wöllte... die Goten des Westen halte ich da eher noch als Gegner hin, sind doch die Tribute, welche sie an Rom zahlen und dies Jahr für Jahr mehr als beträchtlich. Bleibt die Frage, wie lange sie dies noch so emsig tun..."

Marcus war mit der Wache dran.
Es war schon dunkel als er den Wachlegionär ablöste. Marus gin erst das Tor vom Castellum auf und ab. Etwas später auch die ganze Torseite vom Castellum. Doch es war nichts ungewöhnliches zu sehen oder hören.
Es war eine sternenklare Nacht und der halb Mond erleuchtet den Himmel einwenig. Drum setzte sich Marcus an einen der Torpfosten und dachte über den Kampf mit Aetius nach und wie er seinen Kampfstill verbessern konnte ...
Er schaute auf zu den Sternen ...

Sebastianus schritt gerade auf das Tor zu und sah wie Marcus an einem Pfosten lehnte und zu dösen schien.
Sebastiansu stellte sich genau vor ihn Ave Legionär!
ertönte seine kräftige Stimme und Marcus schreckte hoch. Sebastianus konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Vielleicht solltest du vor deinem Dienst nicht so hart trainieren sonst schläfst du noch igrendwann die ganze Wache durch. Das dir das nicht nocheinmal passiert!

Marcus schreckte mit einem lauten

Wer ist daaaaaaaaaa?

auf. Zog dabei aus Reflex sein Schwert und holte aus. Sebastianus konnte gerade noch ausweichen ... Da sah Marcus wer da war, Sebastianus sein Cousin ... .

Mannnnnnn erschreck mich doch nichts so, ich war wach! Nur halt einwenig in Gedanken vertieft
Aber passiert mir nicht nochmal, bin wach ...

Marcus stand auf ging zu Sebastianus hin ...

knack krach knack

Plötzlich hörten sie Knackgeräusche von Ästen in nächster Entfernung vom Tor. Die Geräusche kamen immer näher ...

Hast du das gehört, da ist noch jemand oder etwas.

Beide zogen ihren Gladius

Hinter den beiden, Sebastianus und Marcus, kam Aetius dazu, der auch Wache am Tor hatte. Als Aetius sah das die anderen beide ihren Gladius gezogen hatte, zog er seinen auch ... und warte darauf das was passierte ... Nun hörte er auch die Geräusche ... und Stimmen ...
Drum flüsterten die drei nur noch. Marcus dann

Es sind vielleicht Räuber/Diebe, es hat sich rumgesprochen das unser Castellum zurzeit schwach besetzt ist.
Lassen wir sie kommen und überraschen sie?

Nein, wir gehen mal hin wenn es überhaupt Germanen sein solten dann ist es sicherlich nur ein Spähtrupp, aber ich denke es wird nichts gefährliches sein.

UNd in der tat, es waren nur zwei Legionäre die einen illegalen Tauschhandel vornahmen. Sebastianus lies die beiden Legionäre festenehmen und wollte sie am nächste Tag befragen.

Sie ging auf die Geräusche zu. Sie erwischten zwei Legionäre bei illegalen Handel. Sie nahmen sie fest und liesen sie von anderen Legionären weg bringen. Aetius, Sebastianus und Marcus blieben noch kurz um die Ware zu indentifizieren ... Plötzlich

Haaaaaaaaaaaaalt, stehen bleiben ...

Brüllte ein Legionär vom Tor. Einer der festgenommenen hatte sich losgerissen und floh in Richtung Rhenus. Marcus reagierte am schnellsten und spurtete hinter her. Es war schwer ihn zu folgen, das es sehr dunkel war, Wolken hatten den Mond verdeckt. Es fing auch noch an zu regenen ... Marcus war im trotzdem näher an den flüchtenden Legionär rangekommen. Marcus dacht sich nur kurz, das training hmit voller Montur hat sich ausgezahlt. Aber auf einmal hörte er den flüchtenden Legionär nur noch schreien und verstummen ...
Marcus blieb sofort stehen und warf sich hinter einen Baum in Deckung ... Er schaut kurz hervor... Nur ein einzigster Gedanke ging durch seine Kopf als er sie sah ... ... ein Germanenspähtrupp ...

Marcus sah die zuhilfe eilenden Legionäre und wie Aetius auch schon ein Pilum richtung der Fremden warf. Diese eilten Richtung Aetius, der alleine war, weil die anderen Legionäre doch noch etwas weiter weg waren und somit mit ihren Pilen nicht traffen auf die Entfernung. So zogen die Fremden an Marcus vorbei ohne ihn zu sehen.
Marcus rannte so schnell er konnte zu dem toten Legionär, holte sich desen Gladius und warf ihn Richtung Fremde. Er traf einen direkt im Rücken. Der Fremde viel zu Boden. Die andern waren überrascht und blieben stehen. Aetius nutzte die Chanze und griff an, auch die anderen Legionäre waren nun zur Stelle und unterstüzten Aetius. Marcus griff auch in den Kampf ein, zuvor hatte er sich den zweiten Gladius wieder geholt und kämpfte wie im Training mit zwei Gladi ...

Auch Octavius der zum Dienstende noch einen Abstecher in die Taverne seines Onkels machen wollte kam dazu.
Er hatte leider kein Pilum mit sich aber doch sein Gladius das er auch sofort zog. So stürzte er sich sogleich auf einen der vermeindlichen Gegner und schlug diesen auch sofort nieder.
Er sah seinen Vetter Sebastianus der sich auch gerade einen Harlunken vorknöpfte...

NAch einem Kampf der nur von kurzer dauer war fragte sich Sebastianus was das für Männer waren. Es waren keine Germanen das war sicher nur woher stammten diese Männer dann?

Der Kampf war schnell zu Ende. Marcus konnte drei Männer erschlagen. Alls man dann endlich Ruhe hatte, konnte man die Situation einschätzen. es waren Insgesamt 12Männer ... alle tot bis auf einem.

Hier her Leute, ...
Hier lebt noch einer ...

Octavius ging zu seinem "kleinen" Bruder.

Na Marcus, alles klar bei Dir?
Den nehmen wir mit ins Castellum und dort wird er verhört werden, vielleicht gibt`s noch ein paar von den Brüden.

Octavius bedeutete zwei der Legionäre das sie den Verwundeten mitnehmen und inhaftieren sollten und erkundigte sich nach den Männern wie es ihnen ginge.
Es gab keine weitere Toten noch verletzten Legionäre.
Zwei weitere trugen den toten jungen Legionär ins Castellum zurück andere warfen die Leichen der Bande in den in der Nähe fließenden Rhenus.

Marcus antworte kurz auf dei Frage von seinem "großen" Bruder ...

Ja, ... bin nur einwenig aus der Puste. Beim nächsten Training sollten wir mal Dauerlauf mit voller Montur machen. Nein Spaß, mir gehts gut, nur meine Rüstung ist wieder versaut. Jetzt muss ich sie morgen wieder reinigen, das dauert immer so ewig, diese ganzen Kettenglieder zu putzen und tocknen ...
Obwohl wenn es hoch eine Weile so weiter regnet, löst sich das Problem von selbst

Während die beiden Scherzten, waren schon wieder einwenig Zeit verstrichen, und sie waren schon wieder beim Castellum angekommen ...
Aetius und ein Probatus brachten den verletzten Gefangenen zum Lazeret um ihn versorgen zu lassen.
Marcus ging wieder auf seinen Posten zurück. Es regnete immer noch, es wurde stäker und fing auch an zu blitzen. Marcus stand frei im Regen und lies sich von diesem seine Rüstung reinigen ...
Aetuis kam wieder zurück und hielt mit Wache am Tor ...

Es war schon ein Tag vergangen. Es regnete immer noch im Strömen. Marcus hielt wieder mit Aetius Wache am Tor. Es war mitten in der der Nacht ... als ... ...

zischWoommmmm

Marcus wurden zu Boden geworfen, ...
Ein Blitz war an der Südseite des Castellums eingeschlagen. Alle standen auf und sahen, dass das Castellum brannte. Sieh rannten sofort los um es zu löschen ...
Marcus dachte sich nur noch, was für eine Schei.... Woche. Erst gesteren die Bande und heute das. Kommt man den nie zu Ruhe ...

Auch Flavius entdeckte vom Exerzierplatz aus den Blitzeinschlag. Er rannte mit einigen anderen Legionären sofort zur Südseite, wo sich eine Wasserschlange gebildet hatte. Flavius gab sein Bestes doch das Feuer schien unbezwingbar.