Die Villa Tiberia ist gross, sehr gross sogar, wie es sich für den Stammsitz einer patrizischen Familie gehört. Gelegen an dem Hang des Esquilin erschien sie vielleich oben, am Haupteingang, nur über ein Obergeschoss zu verfügen, aber letzlich lag sie am Hang und daher lagen viele Teile der Villa unter dem Eingang, meist waren dies Wirtschafts und Sklaventrakte.
Das Hypokaustum dient natürlich vornehmlich dazu, die herrschaftlichen Quartiere und Bäder zu beheizen. Daher liegt dieser Bereich etwa auf der Höhe des Seiteneingangs und nicht weit von den Holtlager der Villa-
Bedingt durch die Bauweise am Hang, geht die Höhe in den Heizräumen schnell herunter, folglich arbeiten oft kleingewachsene Sklaven hier, haben die Aufgabe, die Feuer nicht zum erlöschen zu bringen.
Sie tragen schwere Holzlasten, von den kühlen Holzlagern, bis zu den Feuern, in deren Nähe es immer enger und heisser wird.