Es war spät, fast Mitternacht, als ein entferntes, sporadisches Gebell mit jedem Bellen lauter wurde. Schließlich blieb den Hundelauten kaum mehr Zeit zum Verklingen, denn sie erklangen beinahe permanent. Bedauerlicherweise direkt unter dem Schlafzimmerfenster von Deandra, die um diese Uhrzeit vermutlich schon schlief, was der Verfasser dieses Textes allerdings nicht mit Bestimmtheit zu sagen weiß.
Der Hund stand also so im Mondlicht und bellte und bellte. Es war zudem einer jener Nächte, in welchen der Hausherr nicht umhin gekommen war, im castellum zu nächtigen. Dort saß er bis spät in die Nacht wach und arbeitete, doch das tut in dieser Geschichte schließlich nichts zur Sache, denn der Hund stand schließlich vor der villa aurelia und bellte sich die verlauste Seele aus dem Leib, dabei wie irr mit dem Schwanze wedelnd.