Hochzeit ~ Corvus et Aelia

  • Nun dann muss ich euch meine Cousine vor stellen, denn sie wuchs Sais auf, und es zieht sie wieder in diese Gegend zurück.


    Lupus schaute sich kurz um zu sehe wo sich Plotina auf hielt durch das Gesprach mit Octavianus war es leicht möglich, das sie nicht mehr ihn seiner Nähe stand.

  • Er wusste gar nicht wie recht er hatte, vor allem wusste er das er einer der Wenigen Sergier war von denen man noch wusste wo sie waren, und Plotina war die einzige Serga. Inzwischen hatte er sie ausgemacht und deutete Octavianus mit seinem Kinn die Richtung und sagte.


    Sie unterhält sich gerade mit ihren Arbeitskolleginnen

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    [quote]Original von Aelia Adria
    Ähm ja... :D Ich denke das ich dafür im Moment kaum Zeit erübrigen kann Schwesterherz. Also jetzt um Kindermädchen zu spielen. :) Aber wenn es bald die Tante Paulina gibt, dann kannst Du ihr den Kleinen ja mal ein wenig zum spielen geben. Das sie sich ja auch gleich richtig an den Nachwuchs gewöhnt. 8)


    Sedulus konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Nur gut das Paulina jetzt nicht neben ihm stand... hehe :D


    Zunächst stand Adria noch verwirrt mit einem Stirnrunzeln da, denn eine Tante Aelia Paulina gab es bereits, auch wenn sie eher eine Großcousine oder ähnliches war. Aber dann...
    "Ach deine Paulina. Ist sie denn auch hier? Ich habe sie noch nicht gesehen."
    Sie blickte sich um.
    "Aber du wirst damit rechnen müssen, dass sie noch am selben Tag ein eigenes will. Wenn dich das nicht stört, nehm ich dich gerne beim Wort."

  • Ich beobachtete die Frau und wandte mich wieder zu dem Capsarius.


    "Es interessiert mich jetzt wirklich, was du schon für Erfahrungen als Capsarius gemacht hast. Vielleicht können wir uns etwas ergänzen... auf der anderen Seite könnten wir auch noch die Feier etwas genießen..."

  • Nun mal Abgesehen von den Mussterungen der Neulinge, habe ich dem Medicus Aulus Asinius Bestia bei ein interessanten Oeration bei offene Schädel assistiert.


    Lupus war gespannt was sein Gegenüber schon so alles erlebt hatte.


    Sim-Off:

    Die OP läuft noch

  • Ich zog eine Augenbraun nach oben.


    "Du hast am Schädel operiert?"


    Das gehörte nicht wirklich zum Aufgabenbereich des Capsarius...


    "Sowas wurde bei uns von einem richtigen Arzt vorgenommen. Ich war eher für die Wundversorgung, sowie Musterung zuständig..."

  • Ich habe den Artz Aulus Asinius Bestia dabei assistiert


    Lupus wollte damit bekräftingen das nicht er es war der die operation durchgefürt hatte sondern nur Bestia dabei geholfen hatte.


    Wie gesagt mach ich normalerweis auch nur Musterungen und die versorgungen der üblichen verletzungen der Soldaten, und bin bei den Rundgängen im Valetudinarium mit dabei. Da sie Cu daran interressiert ist das ich im Valetudinarium so viel wie möglich lerne, bin ich von den Meisten der anderen Aufgaben eines Miles befreit.


    er nahm sich die vorletzt Olive und aß sie.

  • Ich nickte...


    "Wie bei mir. Ich wäre sicherlich schon Ordinarius, wenn es Medizinkurse an der Schola geben würde... aber leider gibt es sie nicht mehr. Du musst wissen, ich ahbe knapp 5 Jahre als Capsarius gearbeitet. Der Kurs wäre nur noch Formsache..."

  • Ganau das meinte ich, ich denke das es Zeit wir mal wieder zu sehen wie es Plotina geht, wenn ihr wollt kann ich sie dir dabei vorstellen.


    Lupus sah sich nach Plotina um und sah sie noch immer bei den zwei andern Damen.

  • Dann komm mit


    Lupus ging mit Quintus Germanicus Octavianus zu Plotina und den zwei anden Damen, als Lupus eine günstig Gelegenheit sah sagt er zu ihr


    Darf ich dir jemanden vor stellen?


    und wartet ihr reaktion ab.

  • Zitat

    Original von Aelia Adria


    Zunächst stand Adria noch verwirrt mit einem Stirnrunzeln da, denn eine Tante Aelia Paulina gab es bereits, auch wenn sie eher eine Großcousine oder ähnliches war. Aber dann...
    "Ach deine Paulina. Ist sie denn auch hier? Ich habe sie noch nicht gesehen."
    Sie blickte sich um.
    "Aber du wirst damit rechnen müssen, dass sie noch am selben Tag ein eigenes will. Wenn dich das nicht stört, nehm ich dich gerne beim Wort."


    Sedulus bemerkte den wirren Blick seiner Schwester als er den Namen Paulina nannte, weshalb das nun so war, darauf wollte er nicht eingehen.


    Genau meine. Gibt`s denn noch eine Andere?


    Fragend sah er Adria an.


    Ähm ja, die Hochzeit kam für mich doch ein wenig überraschend als das ich ihr noch groß hätte etwas mitteilen können. Außerdem war ich mir nicht sicher ob es Aelia hier recht gewesen wäre. Mir kam es auf der Feier unseres Onkels so vor als hielt sie nicht viel von ihr. Warum auch immer das so ist. 8)


    Ob es ihn stört war eine gute Frage...


    Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen. Und wenn sie dannach immer noch ein Kind möchte und es der Wille der Götter ist, so sei es. =)

  • Zitat

    Original von Decius Germanicus Corvus
    “Der Kaiser hat entschieden mich als Statthalter nach Aegyptus zu entsenden. Es ist eine immense Ehre für mich und ein bedeutender Schritt in meiner Karriere.“, antwortete Germanicus Corvus mit stolzgeschwellter Brust.
    “Wenn unsere Hochzeitsfeierlichkeiten beendet sind werden wir sofort mit den Reisevorbereitungen beginnen.“


    Eine ordentliche Portion Überraschung stand Macer ins Gesicht geschrieben, als er diese Nachricht vernahm. Er hatte allerlei Gerüchte gehört, aber nicht unbedingt damit gerechnet, dass schon eine Entscheidung gefallen war. "Das ist ja gleich noch ein Anlass für einen ganz herzlichen Glückwunsch. Du bist damit wohl zu den wichtigsten Männern im Reich aufgestiegen. So dicht können also Glück im Privaten und in öffentlichen Ämtern zusammen liegen."

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Eine ordentliche Portion Überraschung stand Macer ins Gesicht geschrieben, als er diese Nachricht vernahm. Er hatte allerlei Gerüchte gehört, aber nicht unbedingt damit gerechnet, dass schon eine Entscheidung gefallen war. "Das ist ja gleich noch ein Anlass für einen ganz herzlichen Glückwunsch. Du bist damit wohl zu den wichtigsten Männern im Reich aufgestiegen. So dicht können also Glück im Privaten und in öffentlichen Ämtern zusammen liegen."


    “In der Tat, ja, der Kaiser meint es gut mit mir… und die Götter wohl auch. Auch wenn ich natürlich weiß, dass diese neue Aufgabe nicht nur eine große Ehre ist und ein Vertrauensbeweis, sondern dass mit ihr auch eine große Verantwortung einhergeht.“

  • "Dann weiß ich jetzt immerhin, bei wem ich mich demnächst persönlich beschweren kann, wenn meinem Bäcker das Getreide ausgegangen ist", scherzte Macer in Anspielung auf diese hohe Verantwortung für die Versorgung Roms. Außerdem passte das ganz gut zu dem Essen, zu dem man sich gerade begab.


    "Aber du hast ja Glück, dass ich mich dazu nicht persönlich nach Alexandria begeben kann. Als Senator darf ich nicht und mit der Sprache läuft es auch nicht ganz flüssig. Ihr könnt beide griechisch?" Bei Aelia ging er davon allerdings fest aus, immerhin arbeitete sie bei der Acta Diurna und war zweifellos dementsprechend geübt.

  • Zitat

    Original von Artoria Medeia


    Plotina war froh, jetzt nicht mehr so allein und verloren auf der Feier herumzustehen. Schon seit ihrer ersten Begegnung mit Decima Lucilla bei den Ludi Praetorae, als sie noch gar nicht für die Acta arbeitete, ahnte Plotina, dass sie in den Räumen dieser Zeitungsredaktion auf einige der interessantesten Frauen Roms treffen würde. Dass sich jetzt hier bei der Hochzeitsfeier von Germanica Aelia eine so zwanglose und stressfreie Gelegenheit ergab, einander kennenzulernen, erfreute Plotina sehr.


    Die gute Stimmung, in der sie sich jetzt wieder befand, milderte auch ihr Unverständnis für ihren Cousin ein wenig. Er mochte für seine schlechte Meinung über Quintus Germanicus Sedulus ja seine Gründe haben, dennoch war hier natürlich der denkbar ungeeignetste Ort gewesen, ihn dies wissen zu lassen. Plotina würde auf jeden Fall noch einmal auf diese Entgleisung zurückkommen; für den Moment aber wandte sie sich Lupus zu, der sich für kurze Zeit zu der "Acta-Gruppe" gesellt hatte und Oliven anbot. Mit einem dankenden Nicken nahm Plotina eine davon. Dann wurde Lupus auch schon wieder in ein Gespräch mit einem jungen Mann gezogen, der auf Plotina ebenfalls wie ein miles wirkte. Die Sergierin befasste sich aber nicht mehr näher damit, sondern kam gerne dem Vorschlag der Artoria Medeia nach, sich zu einigen Klinen und Stühlen zu begeben.


    Plotina war sehr von der zuvorkommenden Art Medeias angetan, nachdem ihr anfangs deren würdevolles Betragen doch gehörigen Respekt eingeflößt hatte. So beschloss die Sergierin, freimütig zu ihrer neuen Kollegin zu sprechen:


    "Artoria Medeia, mit deinem reizenden Willkommensgruß nimmst du mir auf charmante Weise meine Sorge, dich anzusprechen! Du strahlst eine solche natürliche Vornehmheit aus, dass ich dich wie Claudia Epicharis für eine Patrizierin gehalten hätte, als ich dich heute das erste Mal sah - wenn ich bei der Begrüßung nicht mitbekommen hätte, wer du bist."


    Plotina sah sie mit strahlenden Augen an.


    "Und du fragst nach mir! Na ja, über mich war in der Acta in letzter Zeit natürlich nicht so viel zu lesen wie über dich! Und: Ja, ich weiß mittlerweile, unsere Gens hat in der Vergangenheit nicht immer für positive Nachrichten gesorgt."


    Aus den Augenwinkeln heraus sah Plotina auf Lupus, der immer mehr in seiner Unterhaltung mit seinem neuen Gesprächspartner aufzugehen schien. :D Die Sergierin freute sich für ihn, wandte sich selbst aber schnell wieder ihrer eigenen Gesprächspartnerin zu.


    "Also, ich selbst bin noch gar nicht so lange in Rom, erst einige Monate. Geboren wurde ich im Nildelta in Sais, wo ich auch meine Ausbildung erhielt. Ich weiß dein Lob meines Stils zu schätzen, bin mir aber auch bewusst, dass mein Stil oft noch von griechischer Überfülle prangt. Aber ich hoffe, das wird sich noch abschleifen."


    Zitat

    Original von Titus Sergius Lupus


    Nun wollte Plotina natürlich keine Zeit mehr verlieren und ihrerseits Medeia nach ihrer Person fragen. In diesem Augenblick trat auf einmal wieder Lupus mit dem jungen Mann an sie heran, mit dem er sich die ganze Zeit unterhalten hatte. Er wollte ihn ihr vorstellen.


    "Ja, bitte?"


    sagte Plotina etwas verwirrt.

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