Merowech schien am trinkfestesten zu sein, aber der Schein trügte. Innerlich war er schon mehr oder weniger hinüber und als das Romanus auch noch einschlief, überfiel ihn endgültig der Schlaf. Im Stehen an die Wand gelehnt schlief er ein und rutschte langsam an selbiger entlang auf den Boden, der bis zum nächsten Morgen sein Ruheplatz sein sollte.
Als er am nächsten Morgen erwachte brummte ihm der Schädel und er hatte einen schalen Geschmack im Mund. So gut es ging, stand er auf und torkelte aus der Barracke. Merowech steckte seinen Kopf in einen Eimer voll Wasser, der draußen stand und setzte sich ein wenig, um seine Gedanken zu sammeln. Dann betrat er die Barracke. Vor ihm lagen einige Kameraden, welche Bacchus noch fest im Griff hatte. Die schlechte Luft im Gebäude hätte beinahe dazu geführt, dass er sich übergebn hätte. Also öffnete er die Läden der Fenster, um den Raum durchzulüften.