Unterkünfte - Turma I

  • Cupidus hatte Romanus an der Tür entdeckt und schnappte sich einen Becher mit Met.
    "Kameraden, auf unseren frischgebackenen Decurio Decimus Atius Romanus. Ein dreifaches Hoch!!! Hoch!!! Hoch!!!"


    Die Männer hoben ebenfalls ihre Becher und prosteten Romanus zu.

  • Cupidus schüttelte ebenfalls Romanus´Hand.
    "Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung, mein alter Freund. Jetzt kann uns nichts mehr aufhalten, oder?", fragte er augenzwinkernd.


    Dann hob er den Becher. "Bedank dich bei den Männern, sie haben das meiste organisiert. Besonders dieser Met ist gut, frag mal Merowech", lachte er und trank einen großen Schluck.

  • Romanus war geehrt das man sogar den edlen Tropfen von zu hause für ihn öffnete!


    Romaus rief laut lachen mit einem Spur ironie!
    Ich werd mich in acht nehmen!



    Sim-Off:

    WiSim gibts für jeden n Fass ^^

  • Cupidus lachte mit den anderen, als Merowech sie warnte. Er trank einen großen Schluck.
    "Also ich stelle fest, dieser Met lässt mich die Waffen strecken, der ist wirklich gut. In meiner Heimat würzen wir ihn noch mit Kräutern zu besonderen Anlässen, fragt nicht, was das für Kopfschmerzen gibt," lachte er.


    Dann machte er ein betont ernstes Gesicht. Er hob die Hand, damit die Männer ruhig waren. Langsam verebbte das Gelächter.
    "Lieber Romanus, wir haben noch ein ganz besonderes Geschenk für dich. Schau mir doch mal in die Augen". Er blickte Romanus direkt ins Gesicht. "Wie ich mir gedacht hatte, deine Augen sind schon ganz weiß... Da muss Abhilfe geschaffen werden. Wir haben etwas Geld zusammengelegt und laden dich zur nubischen Nacht in den Lupanar ein. Ich habe gehört, dass extra schwarze Schönheiten kommen sollen oder nur schwarz angemalte Frauen... Auf jeden Fall übernehmen wir den ganzen Abend!!!!"

  • Romanus muste lachen und klopfte Cupidus auf die Schulter während sie sich noch in die Augen schauten....


    Na deine sind aber auch ziemlich weiß!

    Oder Jungs schaut ihn euch an!

    Romanus blickte in die Runde und lachte
    Die Stimmung war locker und allen schien es spaß zu machen mal wieder ungezügelt zu trinken ... wie sie sich am nächsten morgen fühlen würden war allen egal!

    Wann solls losgehen?
    Noch solang wir laufen können?


    Fragte Romanus und nickte dabei in die Richtung eines Kameraden der sich gerade noch am Bettpfosten gestützt hatte!

  • Das Gelächter der Männer wollte garkein Ende mehr nehmen, als sie ihre beiden Decurionen sahen. Einige waren schon dabei, ihr Geld zu zählen und abzuschätzen, wie viele Besuche sie sich bei den Frauen leisten konnten. Cupidus überlegte nicht lange sondern antwortet: "Wie wäre es mit jetzt gleich? Was meint ihr Jungs, wollen wir unserem frischgebackenen Decurio einmal zeigen, was Spaß haben heißt?"
    Begeisterter Jubel und Gelächter waren die Antwort, einer der Soldaten machte eine obszöne Geste mit beiden Händen und seinen Hüften.
    Cupidus sah zu dem Mann, der sich noch auf den Bettpfosten stützen konnte. "Witjon, ich glaube du hast für heute genug, oder?" fragte er lachend.
    Doch der Angesprochene riss entrüstet die Augen auf. "Wo dengsten hin, Cupidusss, mein Alter sagte immer: Je voller desto länger kannste. Gibbt nüscht schlimmeres als rein raus fertig, wo bleibt´n da der Spaß? Quieken muss se, aber richtig." Dann stieß er einen langgezogenen Rülpser aus, klopfte sich zweimal auf die Brust und blickte sich um. "Na, wat is nu, gehn wir?"

  • Na dann Cupidus nach dir!


    Und Romanus machte eine Bewegegung richtung Tür!


    Als die meisten draußen wahren hielt Romanus sich kurz an den Kopf und meinte:


    Ich will garnicht wissen wie viele vom Pferd fallen!

  • Entrüstet schüttelte Cupidus den Kopf. "Nein mein Guter, über die Rhenusbrücke kommen wir auch zu Fuß. Ich will nicht, dass ihr gröhlend durch die Stadt reitet. Die frische Luft wird euch etwas ausnüchtern ihr Metnasen", rief er und trank noch schnell seinen Becher leer. Dann wischte er sich den Mund ab und setzte sich mit Romanus an der Spitze in Bewegung in Richtung Haupttor.

  • Ach schade fliegende Soldaten ist immer ein amü...üü ...santer anblick!
    Naja die Brücke ist ja auch noch da!


    Dieses verflixte wort wieso ist das so schwer auszusprechen normalerweise ist das doch kein Problmen, dachte sich Romanus als sie auf die Porta zuliefen!

  • Der Cursus Publicus hatte einen Brief für Cupidus abgeliefert.



    Ad
    >> Duplicarius Justinianus Cupidus
    >> Ala II Numidia
    >> Confluentes
    >> Regio Germania Superior


    Lieber Cupidus,


    lange ist es her seit unserem Gespräch in der Taverna Silva Nigra. Ich hoffe, du hattest eine angenehme Nacht und eine ebenso angenehme Weiterreise. Leider haben wir uns am frühen Morgen verpasst, aber ich habe dir in Gedanken gleich nach dem Aufstehen eine gute Reise gewünscht.


    In Mogontiacum selbst gibt es nichts neues, aber im Hause Duccia!


    Hradja Elfledaz al Landoz = Die Vermählung der Elfleda und des Lando. Ja, du liest richtig... Tiberius Duccius Lando hat geheiratet! Sie ist eine äußerst hübsche Frau aus einem anderen germanischen Stamm. Die Vermählung und die anschliessende Hochzeitsfeier war sehr schön. Doch es sollte nicht die einzige Hochzeit bleiben. Wenige Tage später wurde eine zweite Hochzeit gefeiert. Unser Duccius Marsus hat Prudentia Callista, eine Frau aus dem fernen Rom zur Ehefrau genommen. Die Hochzeit wurde nach germanischen auch nach römischen Riten gefeiert. Die Zeichen der Götter fielen positiv aus, die Opfergaben wurden angenommen. Beide Frauen kenne ich noch nicht so richtig, aber ich hoffe, dass demnächst ein gemeinsamer Abend unter Frauen stattfindet, während die Männer einen trinken gehen.


    Ich möchte dir erzählen, dass ich Arbjon, Sohn der Ildrun und des Evax und Bruder des Witjon, verraten habe, dass ich dich kenne. Er war sehr erstaunt und erzählte mir, dass du einer seiner Vorgesetzten warst. Außerdem scheint er deine Geschichte zu kennen. Ich weiss, ich habe dir versprochen nichts weiter darüber zu erwähnen, aber es war schön sich austauschen zu können. Wir wissen beide, was geschehen ist. Lass uns nicht länger über Verfehlungen anderer streiten, Kriege wurden aus nichtigeren Gründen begonnen und verloren. Arbjon ist bis heute immer noch der einzige der weiss, dass ich dich getroffen habe.


    In unserem Stall sind vor kurzem zwei Fohlen von einer Stute geboren worden. Noch wissen wir nicht wie die beiden heissen sollen. Die zwei Vierbeiner sind recht schwach und kriegen zusätzliche Milch zu trinken. Es ist schön zuzuschauen, wie sie im Stroh schlafen und dann lustig anzusehen wie sie auf die winizigen Beine hochzukommen versuchen.


    Ich würde mich freuen, von dir zu lesen wie es dir ergangen ist.


    Vale, deine Sontje
    (oder auch Duccia Vera genannt.)


    Lächelnd las er die Zeilen ein zweites Mal und beschloss, sobald als möglich zu antworten. Er spitzte eine neue Feder an und tauchte sie in die Tinte. Dann begann er auf dem neuen Papyrus zu schreiben.

  • Apollonius und Scarpus trafen mit Ihrer Ausrüstung in der Baracke der Turma Prima ein und gingen auf die Ihnen zugewiesene Stube. Dort ließen Sie zunächst ihre Ausrüstung auf den Boden fallen bis das Wichtigste geklärt sein sollte.


    Welches Bett willst du haben Scarpus das am Fenster oder das andere oder Spielen wir drum wer welches Bett bekommt

  • Grinst breit.


    Da du schon denn Vorschlag machtest darum zu spielen lass es uns einfach tun. Welches Spiel soll es sein? Ehrlich gesagt bin ich nicht gerade gesegnet was das angeht.


    Sich an den Tisch setzt und darauf wartet dass Gaius einen passablen Vorschlag macht.

  • Gut dann lass uns Würfeln wer die ersten 3 Würfe mit 4 gleichen Werten hat gewinnt und hat die ersten Wahl. Hier habe ich zufällig einen Würfelbecher mit fünf Würfeln natürlich ungezinkt


    mit einem grinsen den Becher Scarpus gibt und ihn damit auffordert zuerst zu beginnen

  • Nun bin ich mir nicht so sicher wie ich dein Grinsen aufnehmen soll aber was soll. Geht ja nicht um Geld oder sonst etwas wertvolles sondern einfach und den Schlafplatz Schmunzelnd die Würfel im Becher schüttelt und diesen dann umstürtzt.


    Langsam den Becher hebt und die Anzahl der Augen betrachtet.


    18. Nicht gerade berauschend das Ergebnis GRummelnd meint und die Würfel nun an Gaius reicht.

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