Heute noch... Dabei war er heute erst angekommen. Nicht einmal ein Fest zu seiner Ankunft würde er geben können. In Gedanken grummelte Surenas und gab Ahriman alle Schuld an diesem Unglück. Er stellte seinen Kelch an, erhob sich mißmutig von den Kissen und verneigte sich vor seinem Sháh.
"Die Voraussicht unseres Sháhs und die Geneigtheit Ahura-Mazdas werden uns zum glorreichen Siege über diese Hunde bringen." Surenas verabschiedete sich mit den üblichen Floskeln und Ehrenbekundungen, die einem Orientalen gegenüber seinem König so eigen waren und zog sich danach mit dem vom König bestimmten Lakaien zurück, um sich auf den neuesten Stand zu bringen. Es war keine halbe Stunde vergangen, da verließ Surenas den Palast und begab sich zu seinem Stadthaus. Er würde seine gesamte Sklavenschaft aufscheuchen um alle Notwendigkeiten für die anstehende Reise besorgen zu lassen.