“Eine andere Möglichkeit für die Casa sehe ich allerdings nicht. Ich denke, dass keiner von uns bereit ist, Geld in ein Haus zu stecken, was nur von Sklaven bewohnt wird, denn trotz allem müssen diese versorgt werden und das Haus bleibt auch nicht von alleine auf dem neusten Stand und wie sieht es überhaupt mit den Sklaven aus? Den Haussklaven kann man wohl schlecht zutrauen, dass sie über Monate hinweg die Stellung halten. Das ist fast ein Freibrief, mit Geld und ohne Herr kommen die mit Sicherheit auf dumme Gedanken!“
Fragend blickte er in die Runde und las aus den Gesichtern der beiden Verwandten. Eine andere Möglichkeit als den Verkauf sah er nicht und das machte er auch offen klar.
“Ah Plotina ... ich weiß nicht, wie es mit deinen Einnahmen aussieht, deshalb frage ich vorsichtshalber nach: Kannst du dir den wöchentlichen Unterhalt auch leisten?“
Ich hatte diese Woche vor, nach Ägypten abzureisen ... damit es nit allzu lange dauert.