Crinon

  • Aha ein Legat soll also momentan mein Besitzer werden. was war das denn noch gleich? ... Legat, ... Legat? ... war das was militärisches oder was ziwiles? Einerlei, klingt zumindest wichtig, was sag ich da? "klingt" wichtig. Ich bin mir sicher das es was wichtiges ist, was also bedeutet das ... hmm ... ja was? ... was militärisches wenn ich mich nicht irre Ja klar! Der Befehlshaber einer Legion... Wow!! Bin mal gespannt was es bei dem zu tun gibt. Ausruhen werde ich mich wohl kaum können, sollte der mein Herr werden.

  • Phaeneas beschloss, nicht auf den Doppelsinn der Worte der Sklavin zu hören, ebenso den etwas spitzen Unterton ihrer Stimme.
    Er konnte ihr ihren Unmut nicht verübeln, es war immer unangenehm dem Herrn mitteilen zu müssen, etwas nicht geschafft zu haben, und umso erleichterter war Phaeneas auch jetzt, als die Mitbieterin aufgab.

  • "Vierhundertfü....fü-fü....fünftau...send! Zum Ersten, fünstausend zum Zw... Uff, zehntausend! Meine Damen und Herren, zehntausend Sesterzen sind geboten..." Das musste man sich erstmal vorstellen... Titus schluckte und seine Hände zitterten in Habgier. Hier und jetzt würde er Schluss machen! "Zehntausend zum Ersten....zum Zweiten...uuuund zum Dritten - verkauft an den Sklaven mit dem Lockenkopf!" Er wies auf den Mann und deutete ihm, dass er vortreten sollte. Die meisten Bieter hatten bereits bei den Fünftausend das Interesse verloren, bei den Zehntausend waren noch mehr gegangen. Es standen nur mehr einige Schaulustige herum, sodass der Sklave es leicht haben würde, zum Podium zu kommen.


    "Meinen Glückwunsch", sagte Titus und grinste ein schmeichlerisches Grinsen. "Der Legat hat sich gute Ware ausgesucht. Selbstverständlich werde ich den Germanen zum Tausch des Preises auch zur regia liefern, ich nehme nicht an, dass du so viel Geld mit dir führst. Auf Wunsch wird er auch entgeldlos gebrandmarkt."


    Sim-Off:

    Staatskasse II

  • Gebrandmarkt? Augenscheinlich war er für diese Römer wirklich nur eine Art Vieh. Er hätte nie gedacht, das es tatsächlich etwas gab wo diese ach so zivilisierten Römer barbarischer waren als alle Barbaren die er kannte. Vielleicht lag es daran, das normale Sklaven weder loyal noch treu waren und so an ihren Herrn gebunden werden mussten. Das war wohl weniger Crinons Problem. Da würde schon eher zum Problem werden, öfter seine Meinung für sich zu behalten. Obwohl er hoffte das nicht über sich ergehen lassen zu müssen, bereitete er sich auf den Schmerz vor, denn ein Schmerz der nicht unerwartet kam, war nur eine etwas läste Sache.

  • Sklave mit dem Lockenkopf... In Phaeneas machte sich Erstaunen breit bei diesen Worten. Kaum jemand hatte je eine Bemerkung zu seinem Aussehen gemacht.
    Der Bithynier trat auf die Tribüne zu. Er ignorierte das Grinsen des Sklavenhändlers und nickte zu dem Angebot, Crinon zur Regia bringen zu lassen.
    "Nein danke.", meinte er schließlich nur und drehte sich um, um die Versteigerung zu verlassen.
    An und für sich fand er, dass er es sachlich über die Bühne gebracht hatte.

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