Hortus | Minervina et Crassus

  • Ja Liebster... und gab ihm einen schüchternen Kuss. Sie war froh die Verlobungsfeier klein zu gestalten. Auch wenn die Hochzeit sicherlich ein Großereignis werden würde, damit konnte sie leben. Doch mit ihren Gedanken war sie schon in Ägypten bei ihrer Amme... sie machte sich schließlich große Sorgen. ... schönere Dinge hören sich gut an... und lächelte.


    Wieder kam ein Servus zu ihr und flüsterte ihr Verschiedenes ins Ohr. Wieder wurde sie zornig. und wieder musste sie sich gewalt zusammennehmen nicht die Beherrschung zu verlieren. Aber Domina...
    Nicht JETZT... zischte die Patrizierin nur... wieder Crassus zugewandt löste sich ihre Verspannung. Die Sklaven sind schon am packen, da ja schon morgen meine Abreise am Programm steht, und da jeder von ihnen unfähig ist traben sie mir schon den ganzen Tag hinterher und löchern mich mit selbstverständlichen Fragen. Schrecklich!!

  • Ich kenn' das nur zu gut. Jammern rum, dass man sie doch besser behandeln soll aber kriegen nicht einmal das einfachste Zeug gepackt. Wenn die mal ein bisschen Eigenverantwortung zeigen würden... aber dann machen sie es meistens erst recht falsch. Ich glaube egal wie man es mit ihnen hält, es ist immer falsch. Nachdenklich strich er ihr weiter über den Rücken. Die Anzahl der herumeilenden Sklaven nahm deutlich zu, die Packerei ging wohl in die Endphase und damit würde sich wahrscheinlich auch die Anzahl der Störungen eherblich steigern:


    Ich glaube es wäre das beste, wenn ich solangsam wieder aufbrechen werde. Deine Sklaven scheinen es kaum noch ohne deine Hilfe auszuhalten... und so kannst du auch noch in aller Ruhe sicherstellen, dass sie nichts vergessen. er rücktezum Klinen Rand und richtete sich dort auf.

  • Sehr aufmerksam, ihr Verlobter. Auch sie stand auf und nahm noch einmal seine Hand. Es wird ein wunderbarer Neuanfang werden für uns. Lass uns Hispania für immer vergessen. Ich liebe dich Crassus. und küsste ihn. Was sie auch sichtlich genoss, als schon wieder ein Servus stand, peinlich berührt, aber nicht imstande die Augen von dem Paar abzuwenden.
    Domina?

  • Auch Crassus genoß den vorerst letzten Kuss und kostete ihn voll aus. Schließlich wäre Minervina nun erst einmal eine lange Zeit weg. Ich wünsche dir eine friedvolle Überfahrt und komme mir wohlbehalten wieder nach Hause. Er lächelte sie schief an und drückte ihre Hand ein letztes mal: Ich liebe dich auch, meine Verlobte.


    Er drehte sich um und verließ die Villa, ohne sich noch einmal Umzudrehen. Sonst wäre er nur noch einmal schwach geworden...

  • Minervina blickte ihm gedankenverloren hinterher, als nicht schon wieder ein lästiger Servus hinter ihr auftauchte, der vergebens versuchte ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Domina... flüsterte er leise. Die Patrizierin drehte sich zu ihm um. Schließlich musste man alles selbst machen. Ein Königreich für einen zuverlässigen, halbwegs selbständigen Sklaven. Dieser hatte Glück, dass sie gerade einen Antrag bekommen hatte, denn sonst wäre er wohl schon mit schlimmsten Arbeiten beschäftigt worden. Heute würde es niemand mehr schaffen ihre Laune zu trüben. So ging sie langsam in ihr Zimmer um alles für Ägyptus vorzubereiten.

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